POV SKYLAR
Am nächsten Tag fuhr ich mit Tyler zum FBI Gebäude. Wir stiegen aus und liefen auf ein riesiges Gebäude mit großen Glasfronten zu. Vorne stand ganz groß Federal Bureau of Investigation dran. Nervös spielte ich mit meinem Armband, das ich mir heute umgemacht hatte. Tyler schien zu merken, dass ich nervös wurde, denn er blieb auf einmal stehen und nahm mich vorsichtig in den Arm. „Du brauchst keine Angst haben. Das geht alles ganz schnell, nicht lange und wir gehen wieder raus.", flüsterte er mir sanft ins Ohr und ich beruhigte mich tatsächlich ein wenig. „Du bleibst bei mir oder?", fragte ich leise. „Selbstverständlich. Ich bin die ganze Zeit über bei dir."
Wir betraten das Gebäude und ich ging mit Ty zu einem Fahrstuhl. Wir fuhren hoch bis in die fünfte Etage und stiegen aus. Alles war sehr groß und unübersichtlich, alleine hätte ich mich definitiv verlaufen. Aber Tyler schien genau zu wissen, wo wir hin müssen und lief zielstrebig voran. Ich lief ihm hinterher, bis wir irgendwann vor einer Tür stehenblieben. Er klopfte kurz und öffnete dann die Tür.
Wir betraten einen kleinen Raum, in der Mitte stand ein Tisch mit zwei Stühlen und einem schwarzen Aufnahmegerät darauf. Auf einem der Stühle saß ein älterer freundlich lächelnder Mann, der einen Anzug trug und sehr gepflegt aussah. „Guten Tag. Ich heiße Thorben Randow", begrüßte er mich und zeigte auffordernd auf den zweiten Stuhl. Ich setzte mich hin und Tyler lehnte sich gegen die Wand hinter mir.
Während der Aussage spürte ich durchgehend Tylers wachsame Augen auf mir. Es klappte tatsächlich ganz gut, ich erzählte alles sachlich und musste am Ende auch nicht weinen. Nach der Aussage wartete ich vor dem Raum, während Tyler noch etwas mit dem Ermittler besprach.
Als er wieder rauskam sah er mich prüfend an. „Ist alles gut?", fragte er. „Ja alles gut", antwortete ich wahrheitsgemäß. „OKay super. Dann machen wir jetzt noch die Fotos und fahren dann nach Hause"Wir fuhren nochmals mit dem Aufzug und liefen dann zu einem anderen Raum. In dem Raum befand sich eine schwarze Liege, ein Schreibtisch und zwei große weiße Schränke. Eine sympatische junge Frau begrüßte uns. „Also ich werde jetzt die Fotos von deinen Verletzungen machen. Das geht ganz schnell und ich werde dich auch nicht berühren."
Ich nickte nur. „So dann zieh dich bitte einmal bis auf die Unterwäsche aus und stell dich gerade hin", forderte sie mich freundlich auf.Ich zog langsam meinen Pullover und meine Hose aus und stellte mich hin. Es war ein komisches Gefühl so dazustehen und irgendwie erinnerte es mich an die Entführung, da trug ich ja auch nur Unterwäsche. Ich fing an leicht zu zittern und schloss meine Augen, damit es nicht so schlimm war. Ich will die Verletzungen auch nicht sehen..
Die Frau machte Fotos von meinem Rücken, meinem Gesicht und der Stichwunde am Bauch und forderte mich dann auf, meine Handgelenke vorzustrecken. Zitternd hielt ich meine Hände nach vorne.
Die ganze Situation war mir total unangenehm, weil ich mich so wehrlos und nackt fühlte. Schnell zog ich meine Kleidung wieder an, als die Frau endlich fertig war und flüchtete mich in Tylers sichere Arme.
Auch hier sprach er noch kurz mit der Frau, bevor wir den Raum dann verließen. Auf dem Flur nahm er mich erstmal in den Arm, bis ich mich wieder beruhigt hatte.Plötzlich bekam er einen Anruf und telefonierte kurz. „Es gibt einen Notfall, da muss ich jetzt hin. Ich bringe dich noch eben zu Braden, der nimmt dich dann mit nach Hause", erklärte er. Ich hatte gar keine Zeit irgendetwas zu erwiedern, da er sofort los lief. Wieder fuhren wir mit dem Aufzug und betraten dann ein großes Gemeinschaftsbüro mit vielen Schreibtischen. An den Seiten waren kleinere Büros. Auf eines davon lief er zu und öffnete die Tür.
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Big Family - Big Problems
Novela Juvenil𝐻𝑖𝑙𝑓𝑙𝑜𝑠 𝑠𝑡𝑟𝑎𝑚𝑝𝑒𝑙𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑖𝑚 𝑊𝑎𝑠𝑠𝑒𝑟 𝑢𝑛𝑑 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑛𝑒𝑟𝑣ö𝑠𝑒𝑟, 𝑑𝑎 𝑚𝑖𝑟 𝑠𝑜 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑠𝑎𝑚 𝑑𝑖𝑒 𝐿𝑢𝑓𝑡 𝑎𝑢𝑠𝑔𝑒ℎ𝑡. 𝐼𝑚 𝑛ä𝑐ℎ𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑀𝑜𝑚𝑒𝑛𝑡 𝑠𝑝ü𝑟𝑒 𝑖𝑐ℎ, 𝑤𝑖𝑒 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑧𝑤𝑒𝑖 𝑠𝑡𝑎𝑟...