Der Footballer der mich liebte -pausiert

Kapitel 2

Kurze Zeit später, tauchte meine Mutter mit meinem Vater im Schlepptau auf und ich wurde sofort in eine Umarmung gezogen. Beiden gab ich einen Kuss auf die Wangen und zusammen warteten wir auf Jason. "Ich habe heute mit Henry telefoniert!", erzählte ich meinen Eltern denen die Jungs ungemein fehlten. " Und was hat er erzählt? Was macht seine Verletzung?", sprudelte es nur so aus meiner Mutter heraus weshalb mein Vater sie schmunzelnd in den Arm nahm. Anders als bei anderen Ehepaaren, sah man das sie noch glücklich waren und so verliebt wie am ersten Tag. Meine Eltern hatten sich kennengelernt, als mein Dad mit seinem Motorrad vor ihrem Haus in den Baum gekracht war. Meine Mom war sofort zu ihm geeilt und dann hatten sie erzählt, wäre es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Wenn ich mir die Geschichte jetzt noch einmal ins Gedächtnis rief, hörte sich das alles ziemlich kitschig an aber wichtig war für mich nur, dass die beiden sich liebten.
" Mom beruhig dich! Henry und den Jungs geht es super! Henry darf wieder mit dem Lauftraining anfangen und sein Coach setzt darauf ihn bald wieder spielen zu sehen! Außerdem hat Alex eine neue Freundin.", erzählte ich und musste Lächeln. Alex war zwar ein Riese und ein Berg von Mann! Aber er war total zurückhaltend und schüchtern, was Frauen anging. Deshalb freute es mich um so mehr für ihn. Meine Brüder, spielten zwar bei den New York Giants und waren die jüngsten aus dem Team, dennoch hatten sie alle nebenbei noch ein Studium abgeschlossen, worauf meine Eltern sehr stolz waren. " Oh wie heißt sie denn?", fragte meine Mom sofort und sah erleichtert aus, als sie das von Henry und Alex hörte. Sie hoffte ja schon die ganze Zeit, dass John endlich seine Freundin Anna heiratete, eine Sportreporterin, mit der er schon vier Jahre zusammen war. Jedoch war dies für beide noch zu früh, was mir Anna so wie John erzählt hatten, ich jedoch wusste, dass John Anna einen Antrag machen wollte, sobald der Zeitpunkt günstig war.
Ich kam immer gut mit meinen sechs Brüdern aus und wurde von ihnen eher wie ein weiteres Männliche Familienmitglied behandelt als ein Weibliches, was meine Mutter meistens zur Weißglut trieb, wenn wir tobten und meine Brüder mich in den Schwitzkasten nahmen oder mit mir Wrasling spielten. Mein Vater wiederum nahm dies alles entspannt entgegen und ließ uns nur machen, was meistens darin endete, dass wir ins Krankenhaus mussten, wo mich schon alle kannten, und meine Brüder alle von mir einen Tritt zwischen die Beine bekamen.
" Sie heißt Emily und hat Jura studiert! Das heißt, dass er jetzt so viel Scheisse bauen kann wie er will er hat ja seine Freundin sie wird ihn schon raus Boxen!", lachte ich und mein Vater fiel mit ein. Meine Mutter hingegen, sah mich geschockt an und verdrehte die Augen. " Du bist wie dein Vater und deine Brüder!", beschwerte sie sich und ich lachte. " Bin ich nicht! Ich habe Titten und untenrum nichts baumeln also bin ich zu 100% ein Mädchen, Mom!", wieder brach mein Vater in Gelächter aus und schlang einen Arm um mich. " Das ist mein Mädchen!", sagte er stolz und meine Mutter schnappte nach Luft. " Anabel- Marie Jackson! Du bist.... du bist.... unausstehlich!", quietschte sie und ich lachte. " Mom ich liebe dich auch!".