Kapitel 36

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Bel

Ich war total erschöpft als ich meinen Wagen vor Michaels Haus parkte und den Motor abstellte. Seufzend lehnte ich meinen Kopf aufs Lenkrad und machte für einen Moment meine Augen zu. Ich war so froh, dass Jenny wieder da war und mein Bruder nun nicht mehr alleine war, hoffentlich sprachen sich die Beiden aus. Niemals hätte ich sie wegschicken können, dafür hatte sie mir zu sehr gefehlt und auch Henry hatte gelitten. Es zerbrach mir immer das Herz ihn so unglücklich zu sehen. Das öffnen meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken und ich sah zu Michael auf. "Was machst du denn hier draußen? Es ist viel zu kalt.", sprach er mich an und ich seufzte einmal. Ohne etwas zu sagen, beugte Michael sich in meinen Wagen und hob mich aus meinem Sitz. Schnell griff ich nach meiner Tasche und schloss den Wagen ab, als Michael die Tür geschlossen hatte. Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich an seine Brust und genoss seine Wärme. Drinnen angekommen schmiss ich meine Schuhe im vorbeigehen in den Flur und Michael ging mit mir nach oben. "Wollen wir uns nicht aufs Sofa setzen?", fragte ich ihn verwundert und öffnete meine Augen. "Ich weiß was besseres", grinste er und ich zog meine Stirn in Falten. Vor der Badezimmertür blieb Michael stehen und ließ mich die Tür öffnen. Als diese offen war ströhmte mir die Wärme schon entgegen. Michael betrat mit mir den Raum und ich staunte nicht schlecht. Überll auf dem Rand brannten Kerzen und das Wasser lief in die Badewanne. Es durftete köstlich nach Lavendel und ich sah zu Michael auf. "Ich dachte mir ich tue dir mal was gutes. Das Wasser und die Kerzen habe ich erst angemacht als ich gesehen habe, dass du in die Auffahrt gefahren bist, also müsste es noch warm sein.", erklärte er mir und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Du bist unglaublich.", seufzte ich und Michael stellte mich auf meine Beine. "Kommst du mit rein?", fragte ich ihn, als ich das Wasser ausgestellt hatte und drehte mich wieder zu ihm rum. "Wenn du das möchtest.", entgegnete er und ich legte ihm meine Arme um den Hals. "Ich fänd es sehr schön wenn du mit kommen würdest.", sagte ich und er beugte sich zu mir runter um mich zu küssen. Seufzend lehnte ich mich an ihn und er zog mich noch näher an sich. "Dann komm, sonst ist das Wasser gleich kalt.", nuschelte er an meine Lippen und ich nickte. Schnell zogen wir uns aus und nachdem Michael in die Wanne gestiegen war setzte ich mich vor ihn und lehnte micih mit dem Rücken an seine Brust. Das Wasser war herlich warm und ich genoss die Stille um uns rum. "Wie geht es Herny?", fragte mich Michael nach einer Weile und ich kuschelte mich mehr an ihn. "Dem geht es gut, jenny ist jetzt bei ihm und passt auf ihn auf.", gab ich zurück und ich konnte mir förmlich die Falte auf Michaels Stirn vorstellen, die er immer dann bekam wenn er verwirrt war. "Redest du etwa von unserer Jenny?", fragte er mich und ich nickte. "Ja, sie stand untn in der Lobby und als ich mir was zu trinken holen wollte habe ich sie durch Zufall entdeckt. Ich konnte sie nicht unten stehen lassen. Sie sah genauso furchtbar aus wie Henry. Wie hätte ich sie dann da unten stehenlassen können? Henry hat sie so sehr vermisst und auch mir hat sie gefehlt. Die Beiden gehören einfach zusammen und egal was vorgefallen ist, ich bin mir sicher, dass die beiden das gemeinsam wieder hinbekommen.", Michael strich mir über meinen Bauch und drückte mir einen Kuss auf meine Schulter. "Du hast das Richtige gemacht.", bestätigte er meine Handlung und ich schloss meine Augen. "Meinst du Franceska hat was mit Jennys Verschwinden zutun?", stellte ich Michael die Frag, die mir schon seid Jennys Verschwinden im Kopf schwebte. "Ich weiß es nicht, aber ich fand es schon sehr auffällig, dass sie sich gerade dann bei henry ge,eldet hat als Jenny sich von ihm getrennt hat.", bestätigte er meine Gedanken und ich nickte. Ich hatte ein ungutes Gefühl was Michaels Ex-Freundin anging und ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie was mit Jennys Verschwinden zu tun hatte. "Möchtest du mal Kinder haben?", unterbrach Michael die Stille und ich drehte mich verwirrt zu ihm um. wie kam er denn jetzt von Franceska auf Kinder? Genau diese Frage stellte ich ihn auch und spürte wie er mit seinen Schultern zuckte. "Franceska wollte nie welche.", lautete seine Antwort und beim erwähnen ihres Namens versteifte ich mich. Um mich zu beruhigen küsste Michael meine Schulter und vergrub seine Nase in meinen Haaren. "Ja, ich möchte gerne Kinder haben. Zwar noch nicht sofort aber so in drei Jahre, wenn ich mit der Uni fertig bin, könnte ich mir vorstellen eigene Kinder zu haben. Was ist mit dir?", stellte ich ihm die gleiche Frage. "Definitiv, midestens zwei. Es dürfen auch mehr sein. Mit dir würde ich sogar einen ganzen Stall mit Kindern haben wollen.", sagte er und ich drehte mich mit offenem Mund zu ihm rum. "Einen ganzen Stall?", quietschte ich und er drückte mir lachend einen Kuss auf. "Wieso nicht? Als Sportler verdiene ich nicht schlecht und du wärst bestimmt eine tolle Mutter.", bestätigte er seine Aussage. "Also bei zwei Kindern wäre ich dabei, aber bei einem ganzen Stall voll? Das ist mir dann doch zu viel.", zerstörte ich seine Vorstellungen und spürte wie Michaels Burst vibrierte. "Ok, aber ich hätte gerne ein Mädchen.", stellte er eine Bedingung auf und ich ging drauf ein. "Einverstanden, aber unsere Kinder müssen deine Hautfarbe haben. Es sehe es einfach zu gerne wie unterschiedlich unsere Hautfarbe ist und wir doch perfekt zusammen passen.", sagte ich und nahm, um diese Aussage zu bestätigen, seine Hand und hielt sie in die Luft sodass auch er unsere Hände betrachten konnte. "Abgemacht, wir können ja jetzt schon einmal üben.", sagte er und drehte mich plötzlich zu sich rum und setzte mich auf seinen Schoß. "Du Schwerenöter.", lachte ich, verstummte aber als er mich küsste. Ich hielt mich an seiner Schulter fest und küsste ihn voller inbrunst zurück. Michael küsste sich bis zu meinem Dekolte runter und ich legte meinen Kopf in den Nacken als er meine Brüste mit seinen Lippen liebkoste. Dieser Mann schaffte es immer wieder mich mit den kleinsten Gesten aus der Fassung zu bringen. Er streichelte meinen Bauch und fuhr mit seinen Händen zu meinem Hintern um einmal hinein zukneifen. Ich stöhnte auf und fuhr mit meinen Händen seine Brust hinab. Auch er musste stöhnen und mit einem Ruck hatte er mich hochgehoben und drang nun in mich ein. Beide mussten wir genüsslich aufstöhnen.  Michael fing an mich zu verwöhnen und ich genoss es, ich war wie Wachs in seinen Händen. Michael und ich liebten uns an diesem Abend nicht nur einmal, wir konnten die Finger nicht voneinander lassen und trennten uns nur um etwas zu essen. Die letzte Zeit hatten wir kaum zeit für uns gehabt, da wir beiden mit unseren Gedanken woanders waren. Doch heute konnten wir alles vergessen und uns alleine auf uns konzentrieren.

Der Footballer der mich liebte -pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt