Kapitel 10

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Es waren mittlerweile fünf Wochen vergangen, als ich das letzte Mal Michael gesehen hatte, da zwischen ihrem ersten Spiel noch das Trainingslager und die Testspiele standen. Als wären wir ein paar, telefonierten Michael und ich fast jeden Abend und ich freute mich jedes Mal, wenn ich eine SMS von ihm bekam, so wie jetzt. Ich saß mit Jenny gemütlich im Wohnheim und wir quatschten, als mein Handy einen Ton von sich gab und ich sofort zu ihm hechtete. Lächelnd schmiss ich mich auf mein Bett und griff gierig nach meinem Handy. Jenny lachte im Hintergrund auf und sagte irgendetwas von meinem lover oder so aber ich war schon total in Michaels SMS verschwunden um ihr etwas entgegen zuwerfen, da die nach dem Spiel wie besessen mit ihm telefonierte und auch schrieb. " Hey my Sunshine. Ich hoffe dir geht es gut! Du fehlst mir! Was hältst du davon, wenn wir das Treffen
vorverlegen und ich hole dich in 10 Minuten ab?
Lg Michael"
Schnell schrieb ich zurück das es ok sei und zog mir schnell meine Jeans an, als es auch schon klingelte. Das waren keine 10 Minuten!
Als ich die Tür öffnete, stand ein lächelnder Michael vor dieser und ich schmolz dahin. Zur Begrüßung nahm er mich in den Arm und ich schlang meine Arme um seinen Hals, weil ich mit meinen 1,66 um einiges kleiner war als dieser Riese hier. " Das waren aber keine 10 Minuten Michael!", frotzelte ich ihn, als ich mein Handy nahm und Jenny verabschiedete. Er schlang schüchtern einen Arm um meine Taille um mich näher an sich zu ziehen. "Ja stimmt! Aber ich konnte keine 10 Minuten warten!", gab er zu und wurde unter seiner dunklen Haut etwas rot. Ich schmiegte mich noch etwas an ihn und grinste. "Du bist süß!", entgegnete ich ihm und wäre am liebsten in ihn rein gekrochen, so gerne hatte ich ihn. Das war eigentlich nicht meine Art aber bei Michael fühlte ich mich das erste Mal wie eine Frau. Unten an seinem Wagen angekommen, öffnete er mir
Formvollendet die Tür und ich stieg mit einem Lächeln ein. Michael stieg auf der anderen Seite ein, ehe er den Motor startete. Die Fahrt war sehr lustig, da wir alle Lieder mitsangen und auch ansonsten immer was zu lachen hatten. "Das waren aber mehr als nur ein paar Minuten zu deiner Wohnung! Außerdem, ist das keine Wohnung sondern ein Haus!", sagte ich als wir an einem kleinen Haus ankamen und ich ausgestiegen war. "Ja stimmt schon aber ich wollte dich halt besser kennenlernen!", gab er zu und wurde wieder rot. "Das ist süß von dir!", sagte ich heute schon zum zweiten Mal und er brummte:"Ich bin nicht süß! Ich bin männlich und stark aber nicht süß!". Ich lachte und nahm seine Hand in meine. "Ich habe nicht gesagt, dass du nicht männlich bist! Ich habe nur gesagt, dass du süß bist! Das ist durchaus positiv!", gab ich zurück und er brummte. Lachend stieg ich seine Veranda hoch und wartete darauf, dass er die Tür aufschloss. Kurz darauf, betrat ich ein schickes und gemütlich eingerichtetes Haus.

Der Footballer der mich liebte -pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt