Kapitel 3

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"So jetzt erzähl aber mal mehr von Alex Freundin! Dem Jungen muss ich sonst alles aus der Nase ziehen und außerdem wurmt es mich, dass er noch nichts von ihr erzählt hat!", fuhr sie fort und ich grinste. " Ja sie ist wohl kleiner als er, hat blonde lange Haare und ist eher eine ruhige Person! Also passen die beiden wohl super zueinander! Aber Henry meint, dass beide auftauen und die beiden total toll zusammen passen!", erzählte ich weiter und sie nickte. " Dann Feiern wir Weihnachten bei den Jungs in unserem Haus!", sagte sie und ich lächelte. Meine Eltern hatte noch ein Haus in Amerika um dort Urlaub zu machen und um später, wenn wir alle auf dem College waren wieder zurück zu gehen. Da mein Vater Architekt und meine Mutter Innenarchitektin war, konnten sie überall arbeiten und wurden eigentlich immer zusammen gebucht um etwas zu gestalten, weshalb wir uns das alles hier leisten konnten.
Wir standen noch am Rand und fieberten die ganze Zeit mit Jasons Mannschaft mit, welche am Ende auch haus hoch gewannen! Die ganze Autofahrt über, grinste mein Bruder mich die ganze Zeit an so das ich mich an der nächsten Ampel zu ihm umdrehte und ihn fragend ansah. " Warum grinst du die ganze Zeit so doof?", frage ich ihn und er musste noch mehr grinsen. " Ich finde es nur interessant, dass dir nicht aufgefallen ist das Henry dich die ganze Zeit über angestarrt hat!", lachte er erneut und ich lachte mit. " Das hat er nicht!", lachte ich und fuhr weiter, weil sich auch schon ein anderer Autofahrer beschwert hatte! " Sag mal bist du so blind oder tust du nur so?", fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern. " Es ist ganz einfach! Er hat mich nicht beobachtet und wen er es getan hätte, dann hätte ich es auch gemerkt und nicht anders also!", erklärte ich es ihm ganz einfach und er brach in Schallendes Gelächter aus. " Schwesterherz, du bist zwar älter als ich und machst auch bald dein Abitur, dennoch bist du doof was das Thema betrifft! Er hat dich förmlich mit seinen Blicken ausgezogen!", sagte er prompt und ich schnaubte. " Tja dann ist er ein Idiot! Ich bin doch kein Sexobjekt!", brummte ich und er schmunzelte. " Das wissen wir alle aber du bist einfach hübsch! Außerdem hat niemand in der Familie deine roten Haare und das ist was besonderes! Mich würde es nicht wirklich wundern, wenn sie dir in Amerika nicht reihenweise hinterher laufen würden!", sagte er ernst und ich lächelte. " Träum weiter kleiner Bruder!", lachte ich und wuschelte ihm durch sein frisch gewaschenes Haar.

Der Footballer der mich liebte -pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt