Kapitel 14

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Wir lagen noch eine ganze Weile so auf dem Sofa und keiner wollte die angenehme Stimmung kaputt machen. Doch es kam wie es kommen musste und mein Magen fing an zu Knurren. Michaels tiefe Lache hallte durchs Haus und ließ meinen Körper beben da ich an seiner Brust lehnte. "Sunny, hast du etwa Hunger?", lachte er immer noch und ich musste ebenfalls schmunzeln. " Könnte sein.", grinste ich und plötzlich stand er auf und war schon in der Küche verschwunden. "Michael was machst du den?", fragte ich ihn total perplex und hörten ihn nur das Wort Essen rufen. Schneller als er gucken konnte, war ich zu ihm in die Küche geeilt und ihm auf den Rücken gesprungen. " Ich möchte auch etwas essen! Sei nicht so verfressen du Riese gib mir gefälligst etwas ab!", schmollte ich und er schaffte es mich von seinem Rücken nach vorne zu drehen, so das ich ihm jetzt ins Gesicht blicken konnte. " Sunny sei mal nicht so ungeduldig ich hätte dir schon noch was geholt.", strahlte er und ich musste auch schmunzeln. Schnell gingen wir wieder zurück auf das Sofa und machten das Sportprogramm an. An Michael gekuschelt und mit meinem Essen in der Hand sah ich mir gespannt die anderen Spiele der Nfl und Nba an und genoss einfach diese angenehme Stimmung zwischen Michael und mir. Nachdem ich aufgegessen hatte, stellte ich den Teller weg und kuschelte mich nun komplett an Michael der ebenfalls fertig war mit Essen. Lange konnte ich dem Sportprogramm jedoch nicht folgen und so schlief ich mit dem Kopf auf Michaels Beinen ein. Ich wurde erst wieder wach, als diese Wärme die Michael ausstrahlte plötzlich nicht mehr da war. Als ich aufsah, sah ich wie Michael gerade aus dem Raum gehen wollte. Er hatte sich mit einer Decke und einem Kissen bewaffnet und hatte die Tür schon fast erreicht. " Kannst du mir mal bitte sagen was du da machst?", fragte ich ihn skeptisch und noch immer verschlafen. " Schlaf weiter Sunny, ich werde auf dem Sofa schlafen. Wir sehen uns morgen.",flüsterte er und machte Anstalten zu gehen. Aber ich wäre nicht Anabel Jackson wenn ich das durchgehen lassen würde. " Michael du kommst jetzt sofort wieder zurück ins Bett und nimmst mich in den Arm!", sagte ich ernst und siehe da er kam nachdem er mit sich gekämpft hatte wieder zurück und legte sich zu mir ins Bett. " Honey, bin ich etwa giftig oder gefährlich?", fragte ich ihn, nachdem er sich mit so viel Abstand wie nur möglich war zu mir gelegt hatte. Er war ja schon süß und ich merkte auch,dass er mich nie verarschen würde dennoch war ich eben eine Frau die gerne in den Arm genommen wurde. Welche Frau wollte das bitte nicht? Ohne das er etwas entgegnen konnte, hatte ich seine große, weiche Hand gepackt und über meinen Bauch gelegt, nachdem ich zu ihm gerutscht war und den anderen Arm unter meinen Kopf verfrachtet hatte. Ich merkte wie Michael sich erst anspannte sich aber später wieder entspannte. " Sunny?", kam es plötzlich von ihm und ich bekam wie jedes Mal wenn er mich so nannte eine Gänsehaut. Schon halb am schlafen antworte ich ihm mit einem Brummen und wurde dafür an seine Brust gezogen. " Ich würde dich gerne den Jungs aus dem Team vorstellen!", sagte er plötzlich ganz ernst und jetzt war ich verwirrt. Ich kannte die Jungs doch alle. " Michael ich kenne die Mannschaft warum willst du mich Ihnen denn vorstellen?", fragte ich ihn sichtlich verwirrt und er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. " Ich möchte dich als meine Freundin vorstellen und damit den Jungs zeigen, dass du meins bist!", gab er von sich und ich musste schmunzeln aber auf der anderen Seite konnte ich es nicht darauf beruhen lassen, dass er mich wie sein Eigentum beschrieb. " Eins schon einmal vorweg! Ich gehöre niemanden außer mir!", brummelte ich und merkte wie er lächelte. " Ich weiß Sunny, aber ich möchte mit den Jungs meine wunderschöne Freundin nicht teilen müssen! Sunny, ich hatte mich bereits in dich verliebt als du mit deiner perlenden Lache auf den Platz gekommen bist und so herzlich und nicht schüchtern mit uns allen umgegangen bist. Noch mehr beeindruckt war ich, als du dem Pizzaboten den Laufpass gegeben hast und dich so süß darüber aufgeregt hast das du das Spiel verpasst hast. Ich war so stolz, dass du bei dem Spiel mein Trikot getragen hast und nicht eins deiner Brüder, weil ich so dachte ich hätte eine Chance bei dir und du würdest mich mögen! Jetzt mit dir hier zu liegen ist ein Traum aus dem ich nie wieder erwachen möchte!", sagte er plötzlich und ich musste schlucken. So etwas süßes hatte bis jetzt noch nie ein Mann zu mir gesagt und ich war einfach nur sprachlos. "Sag doch was,bitte", flehte er und ich drehte mein Gesicht zu ihm. " Michael, so etwas schönes hat bis jetzt noch nie ein Mann zu mir gesagt! Ich weiß ehrlich nicht was ich dazu sagen soll! Ich weiß nur eins ich will dich mit niemanden auf der Welt teilen.", flüsterte ich an seinen Lippen um diese gleich darauf zu küssen. " Das wirst du nicht Sunny.", flüsterte er ebenfalls und küsste mich noch einmal. " Schlaf schön Honey", flüsterte ich erneut und kuschelte mich an seine Brust. Nachdem er mir einen Kuss auf den Kopf gegeben hatte, wünschte er mir eine gute Nacht und zog mich eng an sich. Somit schliefen wir Arm in Arm ein und wer hätte gedacht, dass ich hier mit einem der Tackle aus dem Team meiner Brüder zusammen komme.

Der Footballer der mich liebte -pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt