Jenny
"Sie ist so süß.", schwärmte ich und brachte Henry damit zum lachen. Wir waren wieder auf dem Weg zurück in seine Wohnung und ich schwärmte ihm schon seit mindestens zehn Minuten vor wie süß Johns und Annas Tochter war. "Ich weiß, schließlich hast du es schon mehrfach erwähnt.", lachte mein Freund und ich schmollte. "Ich kann doch nichts dafür, dass sie so unglaublich süß ist.", entgegnete ich ihm und parkte das Auto vor seinem Wohnhaus. Henry lachte immer noch als er ausstieg und ich verdrehte meine Augen. "Was gibt es da zu lachen?", fragte ich ihn und zog eine Augenbraue hoch. "Du bist einfach niedlich.", entgegnete er und legte seinen Arm um meine Schulter.
Es waren schon mehrere Wochen vergangen und Henry konnte wieder anfangen zu trainieren. Zum Glück hatte alles mit der Uni geklappt und ich konnte wieder mit Bel zusammen studieren. Bel war schon über der 12 Woche und langsam konnte man einen kleinen Bauch erkennen. Heute wollte sie es der ganzen Familie sagen. Die Jungs hatten heute noch Training und danach wollten alle bei Michael vorbei kommen damit wir gemeinsamen essen konnten. "Meinst du sie werden es alle gut aufnehmen?", fragte mich Bel nun schon zum achten mal und ich verdrehte die Augen. Ich war schon vorher zu ihr gefahren um ihr zu helfen das Essen vorzubereiten. "Bel, mach dir keine Gedanken. Das ist deine Familie, natürlich werden sie sich freuen! Natürlich ist es jetzt vielleicht etwas früh aber Michael hatte dir doch gesagt, dass er dich in allem unterstützen wird!", sagte ich und drückte einmal ihre Hand. "Du hast recht!", sagte sie und ich lächelte sie aufmunternd an. "Müssen wir sonst noch was erledigen?", fragte ich sie und sah mir einmal den Tisch an. Alles war gedeckt, das Essen war auch schon fast fertig gekocht und es fehlten nur noch der Rest von Bels Familie. Natürlich würden Bels Brüder auch ihre Frauen und Freundinnen mitbringen. Bel drehte schon den ganzen Tag am Rad und hatte sich schon mindestens dreimal umgezogen. "Ich schlage jetzt vor du setzt sich auf das Sofa und ich mache den Rest.", schlug ich ihr vor und schob sie in Richtung Sofa. Bel protestierte nicht einmal und ich machte den Rest fertig. Kurz darauf klingelte es an der Tür und Bel fing schon wieder an am Rad zu drehen. Seufzend ging ich an die Tür und öffnete sie. Vor mir stand Henry und lächelte strahlend auf mich hinab. "Hey", sagte ich und legte meine Hände in seinen Nacken. "Hey.", antwortete er mir und gab mir einen tiefen Kuss. "Leute hört auf! Da bekomme ich ja die Krätze! Ich habe Hunger.", hörte ich Luke im Hintergrund und schon schob er sich an uns vorbei. Im Vorbeigehen drückte er mir zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange und stürmte dann ins Haus. Henry verdrehte seine Augen und ging hinter mir ins Haus. "Wo sind die anderen?", fragte ich Henry und ging in die Küche um nach dem Essen zu sehen. "Michael müsste jetzt gleich mit dem Rest kommen, John wollte noch Anna und Isa holen und Alex holt noch Emily ab.", antwortete er und schmiegte sich von hinten an meinen Rücken. "Was will Bel uns denn sagen?", fragte er mich und küsste meinen Hals. Er wusste ganz genau das das meine Schwachstelle war und ich lehnte mich ihm entgegen. "Ey, habt ihr ein Bier hier?", störte Luke diesen intimen Moment und Henry legte stöhnend den Kopf auf meine Schulter was mich kichern ließ. "Geh einfach an den Kühlschrank.", antwortete ich ihm und drehte mich zu Henry um. "Sei nicht so ungeduldig mein Lieber!", sagte ich und stellte den Herd ab. Henry stöhnte und legte seinen Kopf in den Nacken. "Du folterst mich damit schon seit Wochen! Willst du nicht endlich was sagen?", fragte er mich und ich lachte. "Das überlasse ich deiner Schwester!", lachte ich und ging ins Wohnzimmer. Keine zwei Minuten später öffnete sich die Tür und der Rest der Familie trudelte ein. Wir begrüßten alle und setzten uns gemeinsam an den Tisch um zu essen. "Ich will noch ein Bier, will sonst noch jemand eins?", fragte Luke in die Runde und die Männer nahmen jeweils noch ein Bier. "Was ist mit dir Bel?", fragte er seine Schwester und sie verschluckte sich an ihrem Essen. Michael klopfte ihr sachte auf den Rücken und legte seine Hand in ihren Nacken. Abwartend sah ich sie an und nachdem sie sich gefangen hatte antwortete sie ihrem Bruder. "Nein danke, ich trinke keinen Alkohol mehr.". "Hä, seit wann das denn?", fragte er und ich sah we sie schluckte. Auf einmal hielt Anna die Luft an, Hanna klatschte freudestrahlend in die Hände Emily strahlte Bel an und ich musste grinsen. Die Frauen in dieser Runde hatten es also verstanden, nur die Männer schienen auf dem Schlauch zu stehen. "Seit ich schwanger bin.", antwortete Bel ihm und ich sah wie Luke die Augen aus dem Kopf fielen. "Du bist was?", fragte er sie und sie sah ihn mit entschlossenem Blick an. "Ich bin schwanger, mit Zwillingen!", ließ sie die zweite Bombe platzen und Henry neben mir musste heftig husten. "Zwillinge?", krächzte John und Anna legte eine Hand auf die Hand ihres Verlobten. "Ja, Zwillinge!", bestätigte sie ihre Aussage und Luke wurde ganz blass im Gesicht. "Ich glaube ich brauche zwei Bier.", sagte Luke und verschwand in der Küche. "In der wievielten Woche bist du?", stellte Emily die nächste Frage und Michael griff nach Bels Hand. "Etwas über der 12 Woche.", antwortete sie und legte wie selbstverständlich ihre freie Hand auf ihren Bauch. "Es gibt demnächst zwei kleine von deiner Sorte?", fragte Henry fassungslos neben mir und ich schlug ihm gegen seine Schulter. Michael lachte und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn.
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Der Footballer der mich liebte -pausiert
RomanceAnabella Jackson ist die kleine Schwester der berühmten Jackson Fives im amerikanischen Football. Nach ihrem Abschluss, zieht sie nach Amerika um dort zu studieren. Dort lernt sie den schüchternen Michael kennen einen Tackle aus dem Team ihrer Brüde...