Der Footballer der mich liebte -pausiert

Kapitel 13

Wir standen geschlagene Stunden im Badezimmer und knutschten, bis ich anfing zu zittern und Michael mich besorgt ansah. " Ist dir kalt?", fragte er mich besorgt und ich nickte. " Dann mache ich jetzt den Ofen an und du gehst schnell duschen!", befahl er und wieder nickte ich ehe er verschwand und ich mich unter die riesige Dusche mit den Wasserfällen im Rücken und dem Regenbogenaufsatz, verharrte ich geschlagene Stunden unter der Dusche und ließ mir das warme Wasser über meinen Körper laufen. Nachdem ich das Wasser abgestellt hatte, wickelte ich das Handtuch um meinen Körper und meinen Kopf und cremte mich ein. Die Creme hatte ich einfach aus Michaels Schrank genommen und föhnte nun meine Locken trocknen. Schnell zog ich noch Michaels Sachen an ehe ich noch seinen Bademantel überzog und dann zu ihm runter ging. Als ich in die Küche kam, war diese bereits aufgeräumt und der Kuchen war bereits aus dem Backofen geholt. Jedoch fehlte von Michael jede Spur. " Michael?", rief ich einmal durchs Haus und bekam prompt eine Antwort." Bin im Wohnzimmer!", rief er und ich trottete ins Wohnzimmer. Michael hatte gerade den Ofen geschlossen und stand nur in Boxer vor mir, was mich schlucken ließ. Er war zwar immer noch mit Ei und Mehl beschmiert, dennoch sah er zum Anbeißen gut aus und ich musste mich stark konzentrieren nicht zu sabbern. "Sunny mach den Mund zu du sabberst!", grinste er und ich wurde rot. "Du brauchst doch nicht rot werden! Ich gehe eben duschen Lauf nicht weg!", nuschelte er an meinen Lippen bevor er sie küsste. " Mit meinem Kleid komme ich bestimmt weit!", lachte ich und er strahlte mich an ehe er hoch ging. Ich machte es mir auf dem Sofa bequem und schrieb schnell Jenny, dass sie nicht auf mich warten müsse. Kurze Zeit später klingelte mein Telefon und als ich Jennys Namen sah musste ich lachen. Schmunzelnd nahm ich das Telefonat an und hörte Jenny am anderen Ende der Leitung kreischen. " Du bleibst bei ihm?", fragte sie und ich zog meine Schultern hoch. Erst kurz darauf fiel mir ein, dass sie das ja nicht sehen kann und so antwortete ich ihr:" Weiß ich noch nicht das werden wir noch sehen! Aber wie gesagt warte einfach nicht auf mich!". Jenny lachte am anderen Ende der Leitung und ich musste ebenfalls lachen. Genau in diesen Moment, hörte ich die Stimme meines Bruders im Hintergrund und lächelte teuflisch. " Aber wie es mir scheint hast du ja auch eine nette Abendgesellschaft!", Jenny stockte am anderen Ende bevor sie aufgebracht flüsterte. " Er stand einfach vor meiner Tür und hatte Chinesisch dabei, du weißt wie sehr ich auf Chinesisch stehe, naja und seitdem ist er bei mir und ich muss sagen es gefällt mir ganz gut diesen Schrank bei mir in der Wohnung zu haben! Aber wenn du das nicht willst, dann schicke ich ihn sofort wieder weg!", natürlich wusste ich, dass Jenny Chinesisch liebte und woher Henry das wusste, war somit kein Rätsel mehr warum er mit Chinesischen Essen bei ihr aufgetaucht war. In diesem Moment kam Michael um die Ecke und sah mich verwirrt an. Als er mich jedoch am Telefon sah wurde ihm klar warum ich lachte und er setzte sich zu mir aufs Sofa. Schneller als ich gucken konnte, hatte er seine Arme um mich geschlungen und zog mich an sich. Schnell versicherte ich ihr noch, dass es für mich in Ordnung war, dass Henry bei ihr war, verabschiedete mich von ihr und lehnte mich an Michael. "Wann musst du wieder Zuhause sein?", fragte er mich nach einer Zeit des Schweigens und drückte sein Gesicht in meine Haare. " willst du mich etwa los werden?", stellte ich gespielt ernst meine Gegenfrage und ich spürte wie er sich versteifte ehe er mich zu sich umdrehte um mir ins Gesicht zu sehen. " Nein, ich würde mich darüber freuen wenn du die Nacht bei mir bleiben würdest und ich morgen neben dir aufwachen kann bevor ich zum Training fahre.", gab er mit ernster Miene von sich und ich musst ihn einfach küssen.