Kapitel 4

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Endlich!
Alle meine Abiturprüfungen waren geschrieben, ich hatte meine Ergebnisse und mein Zeugnis und war nun auf den Weg nach Amerika um mein Studium zu beginnen. Meine Mutter wollte mich anfangs nicht gehen lassen doch da ich ihr versichert hatte, mich regelmäßig bei ihr zu Hause zu melden, hatte sie mich am Ende auch schweren Herzens gehen lassen. Jetzt saß ich also in meinem Flieger und ging noch einmal alles durch. Ich hatte mir ein Auto gebucht, müsste noch meinen Schlüssel für das Studentenwohnheim abholen und dann erst einmal den Kampus besichtigen um dann meine Vorlesungen raus zu suchen. Es Waren zwar gerade Semesterferien dennoch hatte ich alles bereits geplant und hatte auch erst einmal nichts anderes vor.
Nach 15  Stunden Flug, landete ich um 16 Uhr Ortszeit und sah erst einmal zu, dass ich meinen Koffer bekam und danach mein Auto. Als mir die Leute vom Autoverleih einen pinken Minicooper gaben, sah ich sie erst einmal ungläubig an ehe ich sie fragte, ob sie nicht noch ein anderes Auto hätten was die jedoch verneinten. Na toll!
Jetzt durfte ich mit einem pinken Minicooper zur Uni fahren.
Ich!
Die die pink hasst und am liebsten in Jeans und Tops durch die Gegend lief anstatt mit einem Minirock und High Heels.
Naja ich musste da jetzt durch und belud erst einmal den Kofferraum des Wagens. Als ich dann alles beladen hatte, stieg ich ein und merkte sehr schnell, dass man mit dem Auto Gas geben konnte, was mich etwas beruhigte. Ich drehte die Musik laut auf und fuhr singend auf den Parkplatz des Kampus. Einzig und alleine ein paar Leute waren draußen, welche mich blöd ansahen.
Schnell hatte ich den Wagen abgeschlossen und war auf den Weg um mir meinen Schlüssel ab zuholen, da wurden mir die Augen zu gehalten und ich wurde an eine starke Brust gezogen. Das konnte nur Luke sein, der das tat weil er es immer Tat! Lächelnd sagte ich seinen Namen und er dreht mich freudestrahlend zu sich um. Als ich meine Augen öffnete, sah ich meine fünf Brüder vor mir stehen und fiel ihnen allen nacheinander um den Hals.
" Na kleines wie war der Flug?", fragte mich Jacke und ich lächelte. " Anstrengend aber ganz ok! Die haben mir ein Pinkes Auto gegeben!", gab ich letzteres Zähneknirschend von mir und sah in verschmitzt grinsende Gesichter. Na toll das war doch klar, dass die Jungs das lustig fanden!
Gemeinsam, gingen wir zu meiner Wohnung, welcher ich mir mit einer Jenny Teilen sollte und gingen rein. Drinnen angekommen, war die Wohnung schön gemütlich eingerichtet und eine hübsche Brünette mit braunen Knopaugen, saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und schien auf jemanden zu warten. Dieser Jemand war wohl ich!

Der Footballer der mich liebte -pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt