Kapitel 11

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Staunend zog ich meine Schuhe aus und ging auf die Riesen Couch zu. Vom Wohnzimmer aus, konnte man in einen gut gepflegten Garten blicken. Seine Küche, grenzte an das Wohnzimmer und war in einen Cremeton gehalten. Eine Treppe führte nach oben und auf dem Ofen, welcher an der Wand des Wohnzimmers stand, standen viele Bilder drauf welche ich mir jetzt genauer ansah. Auf einigen, war Michael mit Freunden aus dem Team zu sehen, wobei meine fünf Brüder immer dabei waren, auf anderen war er und seine Familie auf den Bildern. Im Gegensatz zu mir, hatte Michael wohl nur Schwestern gehabt, was mich schmunzeln ließ. Plötzlich legte mir Michael seine Arme um die Hüften und legte seinen Kopf auf meinen. "Wie alt sind deine Schwestern?", fragte ich ihn und ich spürte, wie er grinste. "Die jüngste ist 12", erwiderte er und ich lächelte. " Du bist ziemlich gut mit meinen Brüdern befreundet!", stellte ich fest und sah auf ein Bild, wo Michael und meine Brüder einen ziemlich langen Fisch hoch hielten und in die Kamera lächelten. Wobei schon alleine die Tatsache, dass die Jungs angeln waren mich lachen ließen. Ich spürte wie Michael nickte und wartete auf eine Ausführliche Antwort. " Deine Brüder haben mich damals sofort brüderlich aufgenommen und mir alles gezeigt. Ich bin Ihnen zu Dank verpflichtet", erklärte er mir und ich musste nicken. Wir standen noch eine Zeit lang so vor dem Kamin und Genossen einfach die Zweisamkeit. "Hast du Hunger?",fragte er mich nach einer Weile des Schweigens. "Was gibt es den zur Auswahl?", fragte ich ihn und er nahm meine Hand um mich in die Küche zu ziehen. "Was hältst du von Kuchen?",fragte ich ihn und er nickte. "Das klingt gut!",entgegnete er und holte alle Zutaten raus. Heimlich beobachtete ich ihn dabei und musste Lächeln. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Michael mal alleine sein würde. Unser backen bestand eigentlich nur daraus, dass wir uns gegenseitig mit Mehl bewarfen und es nur mit Mühe schafften den Kuchen in den Ofen zu packen. Kurz bevor Michael hoch kommen konnte, nahm ich mir schnell ein Ei und klatschte es ihm auf seine Haare. Lachend rannte ich weg, doch ich kam nicht weit, weil Michael sich auf mich warf und wir zusammen auf den Boden klatschten. Er stützte sich noch schnell genug ab um mich nicht unter sich zu vergraben und sah mir tief in die Augen, ehe er mir die Haare aus dem Gesicht strich.

Der Footballer der mich liebte -pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt