Kapitel 26

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Wir standen jetzt fast vor Emres Haus und wem ich dort sah schockiert mich. Ich wollte ihn nicht mehr sehen. Er sollte nicht mehr auftauchen!

Merve schaute mich an und ich schaute sie auch an. Wir rannten schnell zu ihnen. Ich sah das Marco, Emre eine Faust ins Gesicht gab. Nein bitte keine Schlägerei! Emre wollte ihn auch eine Faust zurück geben aber Enes ging dazwischen. Sein Zustand war auch nicht das beste, er sah verprügelt und schlecht aus. Als Enes helfen wollte flog er fast runter aber Emre fing ihn auf komischer Weise noch auf. Statt Marvo eine zu Faust zu geben half er seinen besten Freund. Merve rannte schnell zu Enes und half ihm beim aufstehen. Emre ging auf Marco zu, ich rannte so schnell es ging auf sie zu. Als Marco mich sah veränderte sich seine Mine. Ich biss meine Zähne zusammen damit ich meine Aggressionen gegenüber ihm zurück halte. Emre hatte eine aufgeplatze Lippe. Als ich das sah veränderte sich auch meine Mine. Ich ging sofort auf ihn zu und faste seine aufgeplatze Lippe an. Warum ich das tat wusste ich nicht, aber ich konnte mich nicht in Kontrolle halten. Ihn so zu sehen schmerzte. Ich spürte ein Druck auf meinem Arm. Marco packte mich am Arm! Er zog mich weg von Emre und sagte aggressiv

Marco: Layla wir gehen! Jetzt!
Ich wütend: Alter was geht bei dir schief? Bist du meine Mutter, meine Schwester oder sonst wer das du mir was zu sagen hast?
Marco: nenn mich nie wieder Alter!

Emre zog mich von Marco weg und gab ihm Faust eine mit. Man konnte seine Wut aus seinen Augen lesen. Marco lachte dumm und gab Emre eine auch eine Faust und das mitten auf siene Nase. Jetzt blutete Emres Nase und das wie verrückt. Ich hilet es nicht mehr aus und klatschte Marco eine. Das würde ich mir nie im Leben zutrauen. Marco schaute mich geschockt an, ich hingegen ging zu Emre und zog ihn in seine Wohnung oder seine Elterns Wohnung. Ich schrie dwn anderen zu und sie kamen auch schon mit. Als wir drinnen waren knallte ich die Türe richtig stark zu. Emre setzte sich hin und die anderen zwei verschwanden wahrscheinlich ins Badezimmer, um Enes Blut zu waschen. Ich ging auf Emre zu und sagte:

Ich: Emre wir gehen schnell ins Krankenhaus
Emre: Nein, ist nicht nötig.
Ich: Doch, ist es. Jetzt komm.
Emre: Nein es ist wirklich nicht nötig.
Ich: Emre, du blutest richtig stark
Emre: Das geht schon
Ich: Wo ist die Küche
Emre: Hinten rechts

Er zeigte auf die Flur und ich ging und fand auch die Küche. Ich suchte nach einem Tuch. Nachdem ich eins fand ging ich wieder zurück zu Emre. Ich setzte mich neben ihm auf das Sofa. Er hatte seine Hände auf den Augen, ich legte vorsichtig seine Hand zu seite und sah das er schlief. Erst wischste ich mit einem feuchten Tuch das Blut weg danach drückte ich ein trockenes Tuch auf die Wunde und knotte es zu. Emre öffnete seine Augen und lächelte mich an. Ich wischste das Blut weiter weg. Ich guckte ab und zu in seine Augen, wie sie strahlte. Er hatte einfach die schönsten Augen der Welt. Mein Bauch kribellte heftig. Als ich den Rest abwischte stand ich auf. Emre hielt mich auf denn er griff nach meine Hand.

Emre: Layla nereye? (wohin)
Ich: ich wasch meine Hände dann komm ich wieder
Emre: Okay
Ich: Emre das tut mir sehr leid
Emre: Gür was entschuldigst du dich?
Ich: Ja wegen mir wurdest du geschlagen
Emre: Layla bist du verrückt? Das war doch nicht deine schuld
Ich: Doch war es
Emre: Layla gelsene bi buraya (komm mal hierher)

Ich ging einfach ins Badezimmer. Emre lief mir hinterher. Ich spürte seine Schritte hinter mir. Ich war im Badezimmer und wusch meine Hände. Als ich die Tür aufmachte sah ich Emre, der mich wütend anschaute. Ich umarmte ihn einfach, ich wollte das die Umarmung nie aufhören sollte, aber dann ließ ich ihn einfach langsam Los. Den das wäre bisschen auffällig gewesen. Emre schaute mir in die Augen und sagte

Emre: .........

Merve's. Sicht:

Ich half Enes hoch in Emres Zimmer oder war es überhaupt sein Zimmer? Isz eigentlich egal ich legte Enes langsam auf das Bett und merkte das er ein blaues, angeschwolles Auge hat. Enes Augen waren halb offen und halb zu. Es sah so aus als würde er sich zwingen nicht einzuschlafen.

Ich: Enes schlaf jetzt oder las kurz ins Badezimmer dein Gesicht waschen. Ich geh zu Layla und Emre und werde mal gucken was die zwei machen.

Enes Augen öffnete sich schlagartig.

Enes stottert: Warte! Geh nicht!

Ich wollte nicht diskutieren, er würde so oder so gleich einschlafen, weshalb ich nickte. Ich suchte nach einen Stuhl um mich zu sezten aber es gab hier keins. Enes zeigte auf die Bettkante. Er wollte das ich mich neben ihm setze, obwohl ich es nicht wollte, setzte ich mich hin. Ich setze mich so hin so das ich Enes nicht in Berührung bekam. Enes zwang sich selber zu einem lächeln. Seine Augen gingen langsam zu, aber er zwang sich jedes mal sie offen zu halten. Aufeinmal wollte Enes aufstehen. Ich ließ das natürlich nicht zu und legte ihn wieder zurück auf das Bett. Dabei guckte ich ihn streng an. Enes wollte sich nicht hinlegen und veruschte wieder aufzustehen.

Merve: Enes bist du bescheuert warum stehst du auf. Du bist verletzt leg dich wieder hin und entspann dich oder besser schlaf und ruh dich aus
Enes: Unter einer Frage, die du mir aber beantworten wirst
Merve: Die wäre?

Seine braun-schwarzen Augen sahen so richtig schön aus, ich bewunderte sie sehr. Merve du darfst nicht so schnell weich werden. Reis dich gefälligst zusammen!

Enes: Weshalb ignorierst du mich seit Tagen?

Man merkte die Anstrengung aus seiner Stimme. Aber die Antwort auf seiner Frage müsste er wissen. Ich werde seine Frage einfach ignorieren.

Ich: Leg dich hin! Du kannst nicht normal reden. Du stotterst und überanstrengst dich an beim reden. Leg dich jetzt endlich hin!
Enes: Ist mir egal!
Merve: Enes man
Enes: Merve mach mich nicht aggressiv! Sag jetzt was dein Problem ist.
Merve: Als ob du es nicht wüsstest
Enes aggressiv und stotternd: Merve was labberst du?
Merve: Reg mich nicht auf Enes
Enes: Merve was ist dein scheis Problem? Sag es und mach mich nicht wütend!
Merve festenschlossen: Nein!
Enes wütend: Merve
Merve: Sei leise und reg mich nicht noch mehr auf, sonst (beendet selber ihren Satz)
Enes komm koch näher zu Merve und sagt aggressiv: Sonst was? Merve SONST WAS? KOMM SAG ES MIR DOCH!

Langsam sprach Enes normal, er stotterte nämlich nicht. Das nächste was ich machte schockierte mich selber. Ich hätte sowas von mir nicht erwartet. Ich hatte ihm wirklich eben geklatscht. Ich hatte auch noch die Stelle getroffen, wo sein verletztes Auge ist. Ich schaute ihn geschockt an und nahm gleich nach meinen Schockmoment sein Gesicht, aber er drehte sein Gesicht um und schubste mich leicht weg

Merve: Enes es .... es tut mir leid. Das wollte ich nicht. Wirklich!
Enes: Merve (atmet tief durch). Geh!
Merve: Enes bitte es war ein versehen. Es tut mir leid.

Enes drehte sich zu mir um. Sein Auge sah noch schlimmer als davor aus. Alles meine Schuld. Warum musste ich ihn auch Ohrfeigen. Er guckte mich ernst an und kam auf mich zu. Ich wusste nicht wieso aber ich hatte Angst. Wahrscheinlich hatte ich Angst, das er mich jetzt beschimpfen würde oder sonst was. Er kam mir immer näher und näher.

Und genau jetzt stand er vor mir und wieder machte ich etwas unerwartetendes.

Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt