Kapitel 63

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Esra schreit und weint: Du kannst doch nicht einfach unsere Verlobung platzen lasse. Es ist doch nur wegen dieser Merve! Dieses Missstück hat alles kaputt gemacht!
Enes flipt aus und schreit: Nein es liegt nicht an ihr sondern an mir. Ich liebe sie und nicht dich. Wenn ich du wäre würde ich mich schämen. Erpresst mich mit meiner eigenen Schwester und danach noch mit Merve. Lan wer bist du und verbietest mir Sachen. Hadi yallah gözüm görmesin seni (Jetzt verschwinde. Meine Augen sollen dich nicht mehr sehen)
Esra: Ich hab alles gemacht damit du mich liebst. Ich wollte dir Ablenkung sorgen. Wenn du mit Emre beschäftigt bist, ihn tröstest, müsstest du nicht mehr soviel an Merve denken aber nichts wirklich nichts ist mir gelungen.
Enes schreit: WAS WAS HAST DU GEMACHT? DU HAST EMRES LEBEN ZERSTÖRT! DU HAST NICHT EINS ODER ZWEI HERZEN GEBROCHEN, NEIN DU HAST VIER HERZEN GEBROCHEN. DU MISSSTÜCK HAU AB. ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN ...(beruhigt sich)... Du bist ein schlechter Mensch, du bist ein Teufel! Wenn ich dich auch noch ansatzweise neben Esma, Merve oder jemand anderen der mir wichtig ist sehe, dann töte ich dich du schlampe ...(schreit wieder) JETZT HAU ENDLICH AB!

Ich war geschockt! Wie Enes reagierte schockierte mich genauso wie, das Esra die Beziehung von Layla und Emre zerstört hat und das ohne Grund. Ihr Plan ergibt kein Sinn. Was haben sie mit uns zutun? Ich war einerseits glücklich aber einerseits war ich auch traurig. Ich wartete bis beide weg waren. Aber Enes rannte zurück zu Esra. Dieses mal konnte ich sie leider nicht belauschen. Ich schlich mich langsam weg und dachte an alles nach. Aber leider immer nur im negativen Bereich. Ich lief nach Hause und als ich vor unsere Haustür stand sah ich fremde Schuhe. Vielleicht Besuch oder mein Bruder hat seine Freunde mitgebracht. Aber er bringt nie seine Freunde zu uns wenn er weis ich bin zu hause. Vielleicht hat er sich neue Schuhe gekauft. Aber warum sollte mein Bruder erwachsene Schuhe kaufen? Naja egal ich machte die Tür auf und ging ins Wohnzimmer. Ich sah mein Vater vor mir. Ich drehte mich um und ging weg, ich wollte mein Vater nicht jetzt sehen. Zwar liebe ich ihn aber ich hab wirklich keine Kraft mehr. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte oder was er hier suchte. Am liebsten geh ich zu Layla, den mit jemandem reden ist immer gut. Ich lief langsam zu Laylas. Plötzlich packte mich jemand am Arm und zog mich zu sich. Nein ihn wollte ich heute eigentlich nicht mal zu Augen bekommen. Ich wollte heute nicht mal an ihn denken. Wir guckten uns in die Augen und schwiegen uns an. Enes wunderschöne Augen...

Laylas Sicht:

Mutter: Layla Layla kizim steh auf kizim noldu niye bariyon (was ist Los, warum schreist du die ganze Zeit)

Layla beruhig dich! Das war nur ein Traum. Meine Mutter umarmte mich und sagte:

Mama: Kizim du hast ja Augenringe. Du hast geweint. Was ist los? Warum hast du geweint?

Ich umarmte sie einfach weiter ich wollte es ihr nicht erzählen. Obwohl ich meiner Mutter alles erzähle, meine Mutter sagte:

Mama: Kizim ich muss jetzt Ilayda abholen. Wenn wir wieder zurück sind reden wir noch mal.

Ich nickte und meine Mutter ging dann auch aus mein Zimmer. Ich dachte wieder an Emre. Ich will oder muss ihn umarmen, den in seinen Umarmungen fühle ich mich immer wohl, geborgen. Ach Emre ach, ich weiß nicht mehr weiter. Am liebsten würde ich jetzt zu dir gehen und dir verzeihen aber mein stolz lässt es einfach nicht zu. Ich war sehr vertieft in meine Gedanken, dass ich nicht mal merkte das es klingelte. Ich ging zur Haustür und sah ein kleinen Junge der sehr viele Rosen in der Hand hatte, vor mir. Er überreichte mir die Rosen und noch ein Zettel. Ich wollte den Jungen fragen wer von wem sie waren aber der Junge rannte einfach weg. Der Junge sah aus wie im Alter von sechs oder sieben. Ich tat die Rosem in eine Vase rein unf nahm mir dann den Zettel in die Hand.

Zettel:

IchLiebeDich und das für immer und ewig. Ich werde auf dich immer aufpassen und das als Schutzengel. Auch wenn du mich nicht sehem wirst bin ich immer neben dir. Das verspreche ich dir! Was ich dir angetan habe kann ich mir nicht verzeihen und verstehe dich auch, das du mir nicht verzeihst. Ich han keine Kraft mehr, du warst meine Sonne die nie unterging. Aber du bist gegangen und die tiefe grausame Nacht ist dafür gekommen. Ich bin nichts ohne dich.
ICH LIEBE DICH

Dein Emre

Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt