Kapitel 40

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Merve: Enes wurde schon vor vier Tagen entlassen und wir haben alle gedacht das er erst seid gestern entlassen wurde. Ich ich hab vor drei tagen, Enes mit paar Mädchen gesehen ...... (macht eine kleine pause) Nein schlampen waren es ...... (macht wieder eine kleine pause) und einer der schlampen wollt e .....

Merve sprach nicht mehr weiter. Sie strengete sich an weiter zu sprechen aber sie konnte nicht, das saghman ihr an. Ich umarmte Merve und sagte:

Ich: Tamam beruhig dich, wenn du willst kannst du danach weiter erzählen
Merve sagt kalt: Sie wollte Enes küssen. Ich konnte mir das nicht angucken, wie er mit einem anderen Mädchen was hat oder sonst was

Ich umarmte Merve jetzt noch stärker. Warum müssen wir leiden? Merve sprach weiter:

Merve: Weißt du wie es sich anfühlt wenn man verarscht wird oder wenn einer einem Hoffnungen macht und dann einfach liegen lässt.
Ich: Ich weiß wie es sich anfühlt

Ich wurde damals von Marc (Marcels großen Bruder) verarscht. Er wollte mich sogar vergewaltigen aber schafte es nicht, denn Marcel kam dazwischen und hat mich so zu sagen gerettet.  Das dachte ich zu mindestens. Er brachte mich danach zu ihm mach Hause und schließte die Haustür zu und den Schlüssel warf er aus dem Haus. Ich war schockiert, er schubste mich in sein Zimmer und dann als wir in seinem Zimmer waren schmiss er mich auf das Bett und sagte "Es wird geschlafen oder dein Vater wird kommen!". So drohte er mir damals  Als ich ihm keine Antwort gab versuchte er mich zu vergewaltigen, aber er schafte es auch nicht. Ich fand eine Vase und schlug damit ihm auf den Kopf, somit rannte ich auch dem Haus.
Marc liebt mich und wollte das wir zusammen kommen und weil ich ablehnte kam es zu diesem Vorfall. Ich liebe ihn und seinen Bruder nicht. Aufjedenfall sehe ich seit dem Vorfall nur noch vergewaltiger in ihren Gesichter. Ich bekomme in ihrer Nähe jedesmal angst, angst das sie mich entführen und mir meine Jungfraulichkeit nehmen. Seit diesem Tag wurde ich auch gemobbt und einmal sogar geschlagen. Mein leben war bis jetzt ein Chaos. Ich hatte jeden Tag gelitten und das wirklich jeden Tag. Jeden verdammten Tag habe ich geleidet, das wird sich aber ändern! Da bin ich mir sehr sicher.
Chris hat mir das Leben auch nicht besser gemacht. Im Gegenteil er hat mein Leben zur Hölle gemacht. Der Mann ist ein Möder. Das letzte mal als ich ihn Baba (Papa/Vater) genannt hatte war vor dem Autounfall. Ich hasse ihn! Ich wünsche mir jedesmal mein Bruder zu sehen. Das ist natürlich ein Schwachsinn, schließlich ist er tot und wird nie wieder zu uns zurück kommen und uns beschützten können ....

Merve riss mich aus meinen Gedanken raus. Sie rüttelte mich und umarmte mich danach. Merve wusste das mit Marc und Marcel, mehr wusste sie nicht. Mein Handy klingelte aber diesmal nicht unbekannt, es war Emre. Merve riss mir das Handy und nahm ab. Ich hörte nur was Merve sagte.

Merve: Hallo
...........
Merve: Auf der Toilette. Warum habt ihr Streit?
..........
Merve: Hm was soll ich jetzt machen?
..........
Merve: Klar das schaff ich
..........
Merve: Ja. Man sieht sich
..........
Merve: Okay

Merve legte auf. Ich verstand wirklich gar nichts, ich wollte das Merve es mir sagt aber sie sagte es mir nichts. Wir redeten und machten ein paar Fotos unsere Laune verbesserte sich. Eine Ablenkung war das richtige für uns zwei. Um 15:00 Uhr gingen wir raus und spazierten in einem alten Spielplatz. Als wir klein waren sind wir immer hierher gekommen und spielten hier. Aber dieser Ort war mal einer der schönsten Orte meines lebens, den dieser Ort erinnert mich an meinem Bruder. Seitdem mein Bruder tot ist bin ich nicht mehr hierher gekommen.
Merve und ich setzten uns auf eine Bank. Danach klingelte mein Handy. Es war meine Mutter. Natürlich ging ich ran.

Mama: Allo kızım (Hallo Tochter)
Ich: Ja Anne (Mama)
Mama: Kızım
Ich: Efendim (ja/wie bitte)
Mama: Ben annemede bugüm kalıyorum, biraz hasta oldu ama kötü birse yok (ich bleibe heute bei meiner Mutter, sie ist etwas krank geworden aber nichts schlimmes)
Ich: Tamam geçmiş olsun. Ben ozaman Merveye giderim (Okay, gute Besserung. Ich geh dann zu Merves)
Mama: Okay canim
Ich: Tamam ben kapatıyorum (okay, ich leg dann auf)
Mama: Okay kendine iyi bak (pass auf dich auf)
Ich: Okay tschüss

Wir legten auf und Merve telefonierte kurz auch. Nach paar Minuten legte sie auch und ich fragte:

Ich: Wer war das am Telefon?
Merve: Komm wir gehen wo anderes hin
Ich: Merve sag doch!
Merve: Hadi (auf) komm

Merve zog mich irgendwohin. Wir liefen in einem Wald rein. Auf einmal stoppte sie und sagte:

Merve: Warte ich komm gleich
Ich: Ehm Merve warte ich komm mit
Merve: Nein warte doch kurz hier
Ich: Okay aber beeil dich

Und somit ging Merve auch. Ich wartete jetzt schon seit 10 Minuten hier und mir wurde langsam langweilig. Ich wartete und wartete aber keine Merve war in Sicht. Später hörte ich wie jemand meinen Namen schrie. Ich drehte mich um und sah Emre. MERVE ich bring dich um! Jetzt weiß ich auch was sie geredet hat am Telefon. Sie hat mich hierher bestellt nur für Emre. Als ich Emre sah drehte ich mich um und wollte gehen aber merkte er war mit sein Motorrad hier. Weglaufen würde also nicht helfen. Er kam zu mir und sagte:

Emre: Layla kannst du bitte einsteigen
Ich: Nein
Emre: Und warum?
Ich: Weil!
Emre: Ich sag es nur einmal
Ich: Pech für dich

Emre stieg als seinem Motorrad aus und packte mich über die Schulter. Er setzte mich auf sein Motorrad und gab mir ein Helm aber ich blieb stur und nahm den Helm nicht an. Dan sagte Emre:

Emre: Okay ich fahr dann trotzdem los
Ich sagte ungläubig: Jaja

Emre stieg auch ein und gerade als er los fahren wollte schrie ich:

Ich: EMRE NEIN WARTE ICH NEHM DOCH DEN HELM

Emre lächelte und gab mir den Helm ich trug mir den Helm auf und er fuhr los. Ich klammerte mich so wie jedesmal an Emre ram aber dieses mal nicht so fest.

Emre: Weißt du wo wir sind?
Ich: Nein warum?
Emre: Weil ich auch nicht weiß wo wir sind
Ich: Nicht dein ernst
Emre: Warte ich hatte mal eine Karte. Nimm mal und guck wohin wir fahren müssen
Ich: Okay gib mal

Emre gab mir die Karte und das während des fahren. Ich schaute die Karte mir an und verstand nichts. Na toll...

Emre: ............

Was soll ich denn bitte jetzt dazu sagen?

Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt