Kapitel 55

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Mädchen: Askim wo bist du?

Das Mädchen sah uns und lief direkt auf Emre zu. Sie packte ihm am Kragen und sagte:

Mädchen: Ich weiß das er hier ist
Emre: Lan fass mich nicht an!
Das Mädchen sagt wütend: Wo ist er?
Emre: Wer?
Mädchen: Provozier mich nicht!
Emre: Ich hab dir gesagt fass mich nicht an!

Emre nahm die Hände des Mädchens und entfernte oder schubste sie weg. Das richtetw er wieder sein Oberteil und schaute sie finster an.

Mädchen: Sag doch!
Emre: Wem meinst du überhaupt?
Mädchen: Koray wer sonst
Emre: Was weiß ich bin ich die Mutter von Koray und wie bist du letztens in mein Haus rein gekommen? Sag du mir das als erstes
Mädchen: Ich geh dann
Emre: Du sagst mir wie du hier rein gekommen bist oder ich ruf die Polizei!
Mädchen: Vom Fenster

Dan rannte das Mädchen weg. Mir fiel ein Stern vom Herzen. Ich blieb einfach so da stehen und guckte mir das Geschehnis an. Wir gingen ins Haus. Das Haus sah richtig durcheinander aus, fast alles lag auf dem Boden.

Cansu: Abi wer war das?
Emre: Das war ein Mädchen, die ihren Freund sucht. Gel şimdi (komm jetzt), jetzt ist schlafen Zeit.
Cansu: Okay

Cansu ging hoch in Emres Zimmer und legte sich fleißig schlafen. Emre sagte:

Emre: Mam woe sieht es hier aus. Was hat die den hier letztens angestellt. Ich sej das erst jetzt. Als ob ich wenige Probleme hätte macht die mir noch mehr Probleme
Ich sagte unsicher: Emre?
Emre: Layla ... Gel otur sana

Ich setzte mich aufs Sofa, Emre auch. Ich bekam Panik, ich hatte das Gefühl als würde was schlimmes passieren. Dieses Gefühl drängte ich und wurde auch etwas nervös. Emre sagte:

Emre: Ich liebe dich über alles askim. Ich werde sie jetzt alles erzählen. Ich weiß das du gehen wirst aber ich muss es dir sagen. Ich will aber das du mir zuhörst bis zum ende.

Ich nickte, er machte mich nervöser als ich bin. Er soll nicht so reden das macht mir Angst. Er sagte:

Emre: Also.......

Merves Sicht:

Ich wurde in einen Schrottauto gezogen. Meine Augen waren nicht verbunden. Zwei Männer waren hier im Auto, einer war eher jugendlich und der anderer eher erwachsen. Einer der Typen kommt mir sehr bekannt vor. Diesen Typ kenn ich doch ... Genau das ist der Junge der mich, also Enes erstochen hat. Ich weinte leise vor Verzweiflung vor mich hin. Wie hieß der Junge noch mal? Ich glaub Berk hieß er. Ich sagte leise mit tränen im Gesicht, die ich aber versuchte zu unterdrücken:

Ich: Was wollt ihr von mir?
Junge: Ohh kannst du dich nicht an mich erinnern?
Ich: Das war nicht meine Frage!
Junge: Rede anständig!

Jetzt guckte er mich an und sagte:

Junge: Kannst du dich jetzt an mich erinnern
Ich: Nein oder doch. Berk glaub ich aber kennen tue ich dich nicht!
Berk: Genau
Ich: Warum machst du dass? Ich hab dir doch nichts gemacht
Berk: Kann sein
Ich wischte mir die tränen ganz weg und sagte: Sag was hab ich dir gemacht, sag es doch! Sag es wenn du die Eier dazu hast!
Berk: Wie redest du mit mir! Wenn dein Ton sich erhöht oder sich ändern sollte wirst du das ganz schnell wieder bereuen.
Ich: Du scheiß Arschloch
Berk: Das reicht! Halt an! Wir steigen aus

Ich bekam Angst und Panik. Aber die weiche Schulter würde ich nicht zeigen. Ich werde keine Schwäche zeigen! Berk machte mir trotzdem Angst. Es war schon dunkel. Berk stoppte an einer Sackgasse. Okay Merve nicht auf dumme Gedanken kommen. Berk stieg aus dem Auto, befahl mir davor noch das ich auch aussteigen soll. Was ist das den für eine Entführung? Ich könnte doch ganz einfach abhauen. Wieso ich das nicht tat? Ich kann nicht schnell rennen, ich bin leider langsam, sehr langsam sogar. Ich blieb im Auto, das Berk sofort merkte. Er kam auf meine Seite und machte die Autotür auf. Danach zog er mich an den Haaren raus. Ich fing wieder an zu weinen, ich bekam angst. Ein Mann der schon jemand erstochen hat kann doch auch eine Person vergewaltigen oder nicht? Jetzt stand ich genau vor ihm. Er kam mir immer näher und näher, jetzt spürte ich seinen Atem an meinem Gesicht. Der behinderte will mich küssen. Plötzlich hob er seine Hand hoch und klatschte mir eine. Meine Wange tat mir weh. Der andere Mann kam auch auf mich zu und haute mich, aufhören tat er aber nicht. Berk verschwand nach der Ohrfeige, die er mir gab. Solche Arschlöcher, schlagen ein Mädchen zusammen. Ich weinte währen ich geschlagen wurde. Das habe ich nicht verdient! Als ich eine Schläge mehr spürte, merkte ich wie ein Junge den jungen von mir weg zogen. Danach wurde ich in eine Umarmung genommen, von einem Mädchen. Sie sagte:

Sie: Alles wird gut. Askim lass den Jungen. Lass uns gehen, wir müssen das Mädchen ins Krankenhaus fahren.
Junge: Tamam askim

Der Junge der mich geschlagen hat haute ab. MIssgeburt! Was hab ich gemacht das ich in so einer Situation bin. Das Mädchen sagte:

Mädchen: Warte askim. Sie ist zu schwach um zu laufen. Trag sie! Sie hat bestimmt schlimme schmerzen

Der Junge nickte und trug mich ins Auto. Ich hatte wirklich schlimme schmerzen. Während sie mich geschlagen hatten hatte ich das nicht mal so richtig gespürt. Jetzt kommen die schmerzen und zwar stärker. Ich weinte auch vor schmerz vor mich hin. Das Mädchen und ich saßen hinten, besser gesagt mein Kopf lag auf ihren Schoss von dem Mädchen.

Mädchen: Sie hat schmerzen. Askim fahr bitte schneller
Junge: Ich fahre schon schnell genug

Ich bekam nur noch mit wie der Junge mich ins Krankenhaus trug. Dort kam auch gleich ein Arzt auf uns zu. Mir wurde leicht schwarz vor den Augen, bevor ich sie schloss sah ich merkwürdigerweise Enes. 





Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt