Kapitel 87

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Emres Sicht:

Bis das Telefon klingelte. Ich ging schnell ran, der Polizist am Telefon sagte:

Polizist: Wir haben ihre Frau gefunden. Ein Paar hat ihre Frau in einer Hütte gefunden. Sie können zur ***** Straße fahren und dort auf uns warten
Ich: Nein ich will direkt zu ihr!
Polizist: Es tut mir leid aber das dürfen wir nicht das ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt
Ich: Werden sie jetzt dorthin fahren? Wenn ja dann will ich mitkommen. Ich werde auch im Auto warten aber ich bitte sie lassen sie mich mitkommen
Polizist: Na gut eine Ausnahme können wie machen aber wenn sie versuchen in die Wohnung zu gehen werden wir sie fest genommen
Ich: Okay ich komme

Danach lege ich auf und berichtete die anderen darüber. Schnell machten sich alle bereit und gingen zur Polizei. Als wir dort ankamen stieg ich mit den Polizisten in den Polizeiwagen ein. Die Polizisten fuhren zur Hütte. Die Fahrt dauerte eine Ewigkeit, mindestens drei Stunden. Trotz der langen Fahrt war ich aufgeregt, ich wollte nur noch Layla in meinem Armen haben. Unser Kind nicht zu vergessen, ich wollte einfach beide neben mir haben..
Endlich, wir sind angekommen. Ich durfte draußen, neben andere Polizisten, warten. Die Polizisten traten die Tür auf und rannten förmlich rein. Ich wartet ungeduldig draußen, auf Layla. Bis ich ... raus gehen sah. Ich war enttäuscht..

VOR ZEI MONTAEN (der Vorfall in der Wohnung) Laylas Sicht:

Ich ging in die Küche um etwas zu kochen, ich hatte großen Hunger. Ich fühlte mich manchmal als ob ich für zwei aß. Als ich die Pfanne nehmen wollte wurde etwas an mein Gesicht gedrückt. Ich wurde ohnmächtig und kippte um.
Als ich meine Augen öffnete, sah ich Marco. Marco? Was mach ich hier, ich verstand nichts. Als Marco mich sah kam er auf mich und sagte:

Marco: Hey Schatz
Ich: Was labberst du, wo bin ich, was mach ich hier??
Marco: Also ich erzähl dir alles weil du so oder so von hier nicht wegkommst
Ich: W-was meinst du?
Marco: Du bist schwanger herzlichen Glückwunsch

Ich war geschockt, aber als ich realisierte Emres Kind in mir zu tragen, lächelte ich. Marco sagte:

Marco: Freu dich da nicht so früh Schatz. Du wirst dein Emre nicht mehr sehen. Sie denken nämlich alle du bist Tod..
Ich guckte ihn geschockt an: W-was labberst du. D-as ... nein nein das geht gar nicht, s-sie müssen mich finden... Eine Leiche ja meine Leiche müssen sie doch noch finden
Marco: Naja du kennst doch das eine Mädchen die dir ähnelt
Ich schluckte und sagte unsicher: Ja?
Marco: Naja sie ist jetzt Tod und sie war zufälligerweise auch schwanger, wir haben halt so getan als ob Marcel dich tötet, obwohl es das andere Mädchen war
Ich schrie ihn an: DAS KÖNNT IHR DOCH NICHT MACHEN! IHR HABT EINE UNSCHULDIGE GETÖTET!
Marco: Tja da siehst du mal für was ich alles fähig bin. Ja alles ist schon geschehen und das als du geschlafen hast
Ich stotterte: Hat Marcel da Mädchen jetzt getötet?
Marco: Marcel ist Tod genauso wie das Mädchen. Ich hab so zu sagen mein Bruder verarscht. Ja er wollte dich töten danach sich selber. Aber davor hab ich dich entführt und das Mädchen dorthin gebracht. Marcel gekommen und hat sie danach sich selbst umgebracht
Ich: Aber das Mädchen s-sie ist doch nicht freiwillig gekommen
Marco: Sie hatte eine Behinderung und Krebs, also würde sie so oder so bald sterben
Ich schrie ihn wieder an: GEHT'S NOCH MAN! DAS MÄDCHEN IST JETZT TOD! WEGEN MIR! WAS BIST DU NUR FÜR EIN HERZLOSER MENSCH!
Marco wütend: DU HAST MICH SO GEMACHT! VERDAMMT! ICH LIEBE DICH!
Ich guckte ihn geschockt an und sagte: Nein nein das kann nicht wahr sein, JUNGE DU BIST VERRÜCKT! DU HAST DEIN BRUDER SO ZU SAGEN GETÖTET!
Ich guckte von ihm weg und sagte leise: Haben die anderen nicht gemerkt das ich es nicht bin?
Marco: Nein das Mädchen hatte ein verbranntes Gesicht und sie haben halt gedacht das es vom kochen kam, weil du ja in der Zeit was kochen wolltest

Ich nickte und guckte aus dem Fenster raus, ich sah ein Liebespaar. Das Haus hatte kein Telefon oder überhaupt WLAN, er dachte sich bestimmt das ich übers Internet Hilfe suchen würde. Keine schlechte Idee, schließlich hatte er recht. Wahrscheinlich gab es hier gar kein Empfang um überhaupt zu telefonieren. Eins war klar, ich muss von hier weg. Die Fenstern waren alle so gemacht das man nicht reingucken konnte. Man konnte die Fenster auch nicht öffnen. Ich gab die Hoffnung auf und legte mich in ein Bett, das anscheinend mein Bett sein sollte, hin. Meine sorgen waren bei meiner Familie bei Emre.. Ich wollte weg von hier aber nur wie?..

HEUTE (Laylas Sicht):

BOOMM. Ich hörte nur noch ein lautes knallen. Meine Augen hatte ich schon davor geschlossen. Wars das jetzt wirklich? Musste das so enden?  Ich schloss langsam meine Augen als ich kein Schmerz spürte. Die Türe wurde aufgebrochen und Polizisten betraten den Raum. Einer der Polizisten sagte:

Polizist: Lassen sie die Waffe fallen!
Marco: NEIN

Und somit drückte er auch ab. In dem Moment kam ein Polizist vor mich und statt mich traf die Kugel den Polizisten. Die Polizisten fesselten Marco und nahmen ihn mit. Ich kniete mich zum Polizist und sagte mit Tränen zu ihm:

Ich: Das tut mir schrecklich leid
Polizist sagte außer Atem: Ist nicht schlimm. Ich hab einen Schutzweste an

Ich guckte ihn an und hörte die Sirenen vom Krankenwagen. Sie nahmen den Polizisten mit und ich ging mit paar Polizisten raus...


Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt