Die Vergangenheit, bleibt vergangen

Kapitel 47

(Immer noch Enes Sicht):

Ich: Emre ich glaub ich werde sie anzeigen
Emre: Ja du solltest den Berk oder sonst wie der heißt angezeigt
Ich: Salak (Idiot) ich mein meine angeblichen Stiefeltern
Emre: Bruder das musst du wissen aber wer wird sich dann um Esma sorgen
Ich: Ich! Wenn du es erlauben würdest würde ich sie zu mir nehmen und später auch ausziehen, wenn es sein muss. 
Emre: Das ist unser Haus du kannst natürlich deine Schwester zu uns nach Hause nehmen. Sie kann ja im Gästezimmer bleiben, also einziehen. Ist doch kein Problem, Hauptsache euch geht es gut. 
Ich: Danke
Emre: Du warst für mich immer da, du bist ein wahrer Bruder. Und genauso wie du für mich da warst werde ich für dich immer und das bis zum Rest des Lebens für dich da sein.
Ich: Ja Bruder. Was ist eigentlich mit Layla?

Emre ist wirklich der beste. Er ist einfach ein guter Junge obwohl er früher nicht wirklich der beste war aber seid dem er Layla kennt hat er sich zum noch positiveren Menschen geändert. Mein Bruder hat sein Mädchen gewonnen. Jetzt wäre ich dran aber Merve sieht doch nur Freundschaft und nicht mehr, außerdem hab ich ja noch "Esra". Die will ich genauso wie meine Stiefelter Momentan loswerden. Aufjedenfall werde ich meine sie anzeigen. Mein Bruders Leben läuft aber zum Glück Bergauf und ich hoffe seine Vergangenheit holt ihn nicht ein, denn dann wäre er am Arsch! Emre und ich redeten noch etwas, er erzählte mir auch noch das mir Layla. Später schickte Emre mich ins Bett damit ich mich etwas ausruhen soll. Gesagt getan, somit schlief ich auch ein.

Laylas Sicht:

Als Emre raus kam ging kurz Esma rein. Später kam sie wieder und wir riefen ein Taxi an, um nach Hause zu gehen. Als der Taxi kam fuhren wir jeden nach Hause. Zu meinem Pech wohne ich am weitesten. Ich saß hinten und natürlich musste Emre mich begleiten. Als wir ankamen stieg ich aber auch Emre aus. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Ich: Pass auf dich auf askim
Emre: Pass du auf dich auf!
Ich: Ich hab gedacht du passt auf mich auf 
Emre: Auf dich werde ich Lebenslang aufpassen. Mach dir da keine Sorgen.
Ich: Yerim
Emre: Was machst du Morgen?

Der Taxi Mann hupte und ich sagte:

Ich: Komm zu uns ich will meiner Mutter alles erzählen, auch uns.
Emre denkt kurz nach: Nein
Ich: Askim bitte
Emre: Warte kurz

Emre ging zu dem Taxifahrer und gab ihm irgendwas, wahrscheinlich Geld. Das Taxi verschwand auch somit und Emre kam wieder zu mir.

Emre: Eine Bedingung habe ich da aber
Ich lächelte: Du und deine Bedingungen
Emre sagt gespielt zickig: Na gut ich geh dann
Ich: Off askim okay, okay sag deine Bedingung
Emre: Ein Kuss

Ich lächelte frech und küsste seine Wange. Emre guckte mich danach scheiße an und ich lachte los. Das hättest du wohl gern! Ich bekam unerwartet eine SMS aber ich hatte keine Lust sie jetzt zu öffnen. Ich nahm seine Hand und zog ihn ins Hause. Als ich die Tür aufschließte war ich geschockt wen ich vor mir sah.

Merves Sicht:

Als ich zu Hause war befragte Hakan abi mich aus. Ich erzählte ihm alles was passiert ist und sein Gesichtsausdruck war geschockt. Ich ignorierte es und ging einfach duschen, wobei ich hörte wie die Haustüre ins schloss viel. Mein Bruder ist raus gegangen. Nachdem passte ich auf Eren auf, der in meinem Armen einschlief. Gleich danach brachte ihn in sein Bett und ging danach auch ins Wohnzimmer. Aber auf den Weg dorthin wurde ich durch die Klingel gestört. Meine Mutter und ich gingen zur Tür, wieso wirr zu zweit gingen? Wegen Hakan abi er sagt jedes mal wer in der Nacht klingelt sollt oder macht die Türe zu zweit auf. Wer weiß wer um diese Uhrzeit kommt. Wie er es gesagt hat machten wir es auch, er hatte schließlich vollkommen recht. Hier bei uns gibt es viele Diebe. Hakan abi kontrolliert uns auch, er klingelt manchmal extra um zu gucken ob wir auch das machen was er sagt. Er übernimmt meist die Vaterrolle aber manchmal übertreibt er es auch. Wir machten die Türe auf und mir blieb der Mund offen.

Esma Sicht:

Als ich zu Hause war, war jeder am schlafen. Dachte ich mindesten, den jemand packte mich an meiner Schulter. Zum Glück war es Gönül (Stiefmutter). Eigentlich mag ich sie, sie war etwas nett aber wie sie meinen Bruder behandeln geht echt nicht. Zwar nahm sie manchmal meinen Bruder in Schutz aber das reicht nicht. Sie schickte mich schnell ins Zimmer bevor mein ahh so toller Stiefvater mich noch sah.

Vielleicht kommt heute noch ein Kapitel, würde gerne mal ein zwei Kommentare haben.Will mal wissen wie ihr meine Geschichte denkt :)