Die Vergangenheit, bleibt vergangen

Kapitel 68

Ich machte meine Augen schlagartig auf und sah wie Emre auf den Boden lag. Er blutete und das noch auf dem Kopf. Neben ihm sah ich Marcel der gerade auf mich zu kam. Schnell schloss ich meine Augen, damit er denkt das ich immer noch schlafe aber das funktionierte leider nicht.

Marcel: Ich weiß dass du wach bist

Ich schloss meine Augen trotz was er sagte und tat so als ob ich immer noch schlafe würde. Ob das glaubwürdig aussah war eine frage. Ich spürte auf einmal etwas Scharfes an meinem Hals.

Marcel: Wenn du deine Augen nicht öffnest dann drücke ich die Scheibe an dein Hals!

Ich öffnete meine Augen und merkte das er fast überall Blutspuren hatte. Danach guckte ich zu Emre und sah ihn dort ganz blass liegen. Er hat sehr viel Blut verloren. Unauffällig drückte ich auf den Knopf wo die Krankenschwester kommen.

Marcel: Ich liebe dich
Ich: Ich dich aber nicht!
Marcel: Halts maul ich weiß ganz genau dass du mich liebst
Ich weinte und schreite: NEIN ICH HABE DICH NOCH NIE GELIEBT ich liebe Emre, verschwinde endlich aus meinem Leben.
Marcel: Das wirst du büßen!

Es klopfte an der Tür und die Krankenschwester kam ins Zimmer. Als sie Emre auf den Boden sah schaute sie gleich zu uns und schrie laut nach Verstärkung! Die Krankenschwester geriet danach in Panik und kippte um. Musste sie genau jetzt umkippen?

Ich: Ich büße gar nichts
Marcel: Doch dass wirst du!

Er guckte mich dreckig an und ging auf Emre zu. Jetzt steht er vor ihm und nimmt vom Boden eine noch Spitzere scheibe.......

Merves Sicht:

Endlich ich sah meinen Bruder von hinten. Enes sagte leise:

Enes: Merve ich liebe dich
Ich: Enes i-ich kann das nicht bitte. Schließ nicht deine Augen

Enes schloss langsam seine Augen und ich weinte jetzt noch mehr. Endlich sah ich den Krankenwagen. Mein Bruder hatte in der Zwischenzeit die Jungs verscheucht. Der Krankenwagen nahm Enes mit. Ich durfte nicht mit, wegen so dieser scheiß Regel. Der Krankenwagen fuhr davon und ich saß immer noch hier, ich kann das alles einfach nicht realisieren. Den Jungen den ich liebe ist wegen mir Krankenhausreif geschlagen worden.

Hakan: Komm Prinzessin willst du nicht ins Krankenhaus da kannst du auch Layla und Enes sehen.

Mein Bruder ist einfach der beste. Ich nickte ihm zu und wir liefen zum Auto. Ich hab ihm erzählt was passiert ist, ich hab ihn einfach alles erzählt auch das ich Enes liebe. Ich hatte zwar Angst auf seiner Reaktion aber ich sagte es ihm. Als ich es sagte war ich geschockt von seiner Reaktion geschockt, denn er reagierte ganz normal.

Hakan: Ach meine Prinzessin ich wusste dass schon. Ich hab dass an dein und seinen blicken gemerkt

Ich guckte ihn geschockt aber auch unglaubwürdig an. Er lügt! Ich guckte ihn ernst an und sagte:

Ich: Abi aber von wo weißt du das?
Hakan sagt ganz locker: Hat mir Layla gesagt
Ich sagte geschockt: WASSSS
Hakan lacht: Spaß
Ich: Abi man. Du hast mich erschreckt. Jetzt sag doch (flüstert) kriege ich kein ärger?
Hakan: Nein Prinzessin, aber ich sag dir nur wenn er dich verletzt, dann werde ich ihn Krankenhausreif schlagen.

Was mein Bruder sagte war einerseits richtig süß aber anderseits auch dumm. Wahrscheinlich ist für Jungs Schläge wirklich eine Lösung. Wie gesagt wahrscheinlich. Ich küsste ihn auf die Wange und sagte:

Ich: Ich liebe dich Abiiiicimmmm
Hakan: Ich dich auch Prinzessin

Endlich kamen wir im Krankenhaus an. Ich rannte schnell ins Krankenhaus und fragte an der Rezeption nach wie es Layla und Enes geht. Die Frau an der Rezeption sagte: