Kapitel 34

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Es war Marcel, warum kommt er ausgerechnet heute? ER schaute als erstes mich an und dan Ilayda und zu letzt zu meiner Mutter.

Marcel: Layla du hast gesagt das wir später reden
Ich: Anne Ilayda siz önden gidin (Mama Ilayda geht schon mal vor)
Mama: Emin misin? (bist du dir sicher)

Wie ihr wisst erzähle ich meiner Mutter alles und mit alles mein ich auch alles. Also weiß sie das mit Marcel auch.
Ich nickte zu meiner Mutter als Bestätigung. Sie ging dann auch mit Ilayda vor. Marcel und ich setzen uns draußen auf eine Bank. Er darf natürlich nicht ein Schritt in unser Haus setzten. Ich hasse diesen Jungen einfach. ER hat mein Leben zerstört, er und sein achso cooler großer Bruder. Mir fiel in den Sinn, das er keine Mutter mehr hatte. Ich hatte nie gefragt was mit ihr war, es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.

Ich: Okay was gibts zu reden?
Marcel: Ilayda ich ich hab immer noch die selben Gefühle wie vorher und ich will dich nicht mehr mit diesem Penner sehen !
Ich: Bist du meine Mutter oder was? Du hast mein Leben zur Hölle gemacht und sagst mir dann sowas. Wegen dir und deinem Bruder wurde ich doch immer gemobbt und wurde zum Opfer der ganzen Schule. D hast verloren! Du und dein beschissener Bruder. Ohh warte das wusstest du doch gar nicht dass dein Bruder mich liebt? Hahahaha beide Brüder in das selbe mädchen. Verpiss dich aus mein Leben. Es gibt nichts mehr zu bereden.

Marcel schaute mich mit großen Augen an, paar Sekunden darauf verzog sein sich sein Gesicht. Er sah mehr als wütend aus, das sah man ihm an. Aufjedenfall musste ich jetzt zu Merve laufen. Meine Mutter ist bestimmt mit dem Auto gefahren, zu Fuß dauert der weg ungefähr 30 Minuten. Auf dem weg war mir echt lw, weshalb ich Merve anrief aber sie war besetzt. Ich rief jetzt Sinem an und redeten paar Minuten aber konnten nicht lange telefonieren denn sie bekamen Besuch. Zu letzt rief ich Emre an. Es klingelte paar mal, als ich auflegen wollte ging er ran.

Emre: Hallo
Ich: Ja?
Emre: Layla. Du rufst unbekannt an?
Ich: Tur mir leid, hab das garnicht gemerkt
Emre: Ja egal
Ich: Jooo schon naja hast recht egal was machst du

Ein großer Laster fuhr an mir vorbei.

Emre: Layla sag mir nicht dass du alleine bist draußen

Ich sagte nichts. Emre klang leicht wütend und sagte:

Emre: Layla sag doch was
Ich: Ja was? Du hast doch gesagt ich soll nichts sagen
Emre: Ich komm! Wo bist du?
Ich: Bin gleich bei Merve musst nicht kommen
Emre: Ich komm ist mir egal ob du vor der Tür stehst oder nicht
Ich: Ohh man Emre
Emre: Nichts Emre ich komm, sag jetzt wo du bist!
Ich: Ja ich bin in der Straße **** *****
Emre: Okay bin gleich da, warte dort
Ich: Ok
Emre: Tschüß

Nach 5 Minuten war er auch da, aber mit seinem Motorrad. Ich bekomme auf Motorrädern Angst. Emre gab mir ein Helm, ich nahm ihn und trug ihn auf. Ich setzte mich wieder hinten drauf und fesellte mich wie letztes mam an Emre an.
Ich merkte das Emre falsch abgob.

Ich: Emre du bist falsch abgebogen
Emre: Ja ich weiß
Ich: Wohin gehen wir?
Emre: Tja
Ich: Emre ich muss zu Merves
Emre: Einen kleinen Umweg können wir doch nehmen
Ich: Nein
Emre: Bitte
Ich: Fünf Minuten nicht länger oder weniger
Emre: Warum weniger? Ich will mehr Zeit mit dir verbringen und du gibst mir nur fünf Minuten?
Ich: Jetzt rede nicht so viel und fahr und konzentrier dich auch die Straße!
Emre: Ja Madam
Ich lachte: Ja der Herr

Aufeinmal fuhr er sehr schnell, das mir noch mehr Angst machte. Als er irgendwo parckte sagte er belustigt zu mir:

Emre: Du kannst mich loslassen
Ich: Warum fährst du so schnell?
Emre: War doch nicht schnell
Ich: Doch!
Emre: Egal steig mal bitte aus
Ich: Fahr mich zu Merve
Emre: Nein

Er hob mich von seinem Motorrad hoch und trug mich üner seine Schulter. Ich schrie IHN an aber er ließ nicht locker, ich zwickte kurz sein Arsch, der sehr knackig ist. Aber im nächsten Moment war es mir peinlich, ich hatte sein Arsch begrabscht!

Emre lacht: Ey was soll das?
Ich: Lass mich runter oder ich dich zwick weiter
Emre: Ist mir egal. Kannst ruhig weiter machen.
Ich: Na toll
Emre: Gib mir mal Bitte dein Handy
Ich: Nein
Emre: Ich vergifte es ja nicht
Ich: Na und?
Emre lachte: gib doch. Please! !
Ich: Unter einer Bedingung
Emre: Die wär?
Ich: Du läst mich runter
Emre überlegte kurz und sagte dann: Okay

Er lies mich langsam runter. Jetzt war es der Zeitpunkt! Ich versuchte ab zu hauen, das aber nicht klappte den er fing mich und umarmte mich. Ich lächelte und gab Ihm dann zur guter letzt mein Handy. Er tippte irgendwas an meinen Handy und steckte es in seine Hosentasche. Ich schaute ihn mit offenen Mund an. Was sollte das?

Ich: Was soll das?
Emre: So jetzt gehen wir frühstücken
Ich sagte verzweifelt: Nicht dein ernst?
Emre: Doch, ich hab sogar extra ein Platz reserviert.
Ich: Aber meine Mutter weis nichts davon
Emre lachte: Doch du hast ihr eine Sms vorhin geschickt
Ich lächelte und sagte: Emre. Nicht dein ernst?
Emre: Doch ich hab gesagt dass du so um 20:00 Uhr nach Hause kommst
Ich: Meine Mutter hat bestimmt gefragt mit wem ich gehe
Emre: Ja mit mir
Ich: Das hast du ihr gesagt?
Emre zuckte unschuldig mit der Schulter und sagte: Ja
Ich lächelte: Okay, gehen wir?
Emre: Nimmst du meine Hand?

Ich lächelte und nahm seine Hand in meine.

Nach dem bezahlen spazierten wir, wir liefen irgendwohin. Ich wusste nicht wo wir sind aber ich gehe davon aus das es Emre weis.

Ich: Emre wohin gehen wir?
Emre stoppte: Du weißt nicht wo wir sind?
Ich: Nein ich bin nicht mal ein Monat hier von wo soll ich das wissen? Warte sag mir nicht du weist nicht wo wir sind
Emre: Ee ja
Ich sagte verdutzt: Emre
Emre lachte: Natürlich weiß ich wo wir sind

Wir liefen weiter und ich erzählte Emre das Geschehnis von heute morgen passiert. Er wurde sehr wütend aber ich beruhigte ihn.
Wir kamen an einem Teich an, der sehr groß und wunderschön aussah. Wir liefen den Teich entlang und ich sah Chris. Zwei dumme behinderte Menschen an einem Tag!

Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt