Kapitel 66

90 4 0
                                    

Er nickte und bereitete sich vor. Als er endlich fertig war öffnete ich die Türe uns sah Chris. Scheise!

Schnell schloss ich die Tür und atmete tief ein und aus. Huuu das war knapp, ich kann mir nicht denken was passiert wäre wenn er uns gesehen hätte. Ich machte die Tür leicht auf und guckte nach Chris. Als die Luft rein war lief ich vor und suchte Enes. Emre ging raus zu den Kindern in den Krankenhausspielplatz. Als ich Enes fand schickte ich ihn zu Emre. Layla wird immer noch operiert. Ich wünsche mir von ganzen Herzen das es ihr nach der Operation besser geht. Ich liebe sie, wie als wäre sie meine leibliche Schwester. Chris ging gleich nach er Blut abnahme weg. Was für ein Vater er ist. Wir warteten eine, zwei und jetzt seit drei Stunden auf Layla. Wann kommen sie da raus? Ich machte mir langsam große sorgen und mein Handy klingelte andauernd und jedes mal rief mich Emre an. Von den ganzen Leuten tut mir am meisten Fatma yenge und Emre leid. Nach einer weile kam ein Arzt raus. Er ging gleich auf Fatma yenge zu und ich stand auf und ging zu ihnen ich wollte auch wissen was mit Layla ist. Der Arzt sagte:

Arzt: Frau Koc ihr Zustand wurde besser sie wird wahrscheinlich, hoffentlich morgen oder übermorgen aufwachen und bitte passen sie auf ihre Tochter zu hause sehr gut auf
Fatma yenge: Dankeschön

Der Arzt nickte und ging. Ich umarmte gleich Fatma yenge! Ich hatte schon Freudentränen. Als ich sie losließ sah ich Emre hierher rennen. Als Emre meine tränen sah stoppte er und ging, nein rannte weg.

Emres Sicht:

Als ich die tränen von Fatma yenge und Merve sah, ging mir nur schlechte Sachen durch den Kopf. Ich wollte nichts schlechtes über Layla hören. Ich hab genau mehr als drei Stunden gewartet und konnte nichts machen. Enes beruhigte mich in der Zeit gerade noch so, manchmal klatschte er mir leicht eine das ich endlich wieder zu mir komme aber es nütze nur manchmal was. Ich rannte wieder zur Bank wo ich vorher mit Enes saß.
Nach einer Zeit spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah Merve, die förmlich strahlte. Hee was los? Merve setze sich zu mir und erzählte mir alles was der Arzt gesagt hat. Ich umarte sie und freute mich.

Nächster Tag

Ich wachte auf und musste zur Schule, die sehr langweilig verlief. Ich wollte so schnell wie möglich zu Layla. Ich will sie einfach wieder umarmen und sehen.
Nach der Schule rannte ich förmlich zum Krankenhaus. Ich bin hier und lauf auf das Zimmer von meinem Engel zu. Als ich ankam, suchte ich den Arzt um nach layla zu fragen. Der Arzt sagte:

Arzt: Frau Koc ist wach sie können sie besuchen wenn sie wollen
Ich: Klar will ich sie besuchen
Arzt nickt und sagt: Sie können nach zwanzig Minuten rein
Ich: Okay danke. Warum so lange?
Arzt: Sie muss ihre Medikamente nehmen und sie wird untersucht
Ich: Okay danke noch mal
Arzt: Gern

Ich lächelte und dann ging der Arzt auch weg. Ich setzte mich auf den Boden und wartete das die Zeit vergeht. In der Zwischenzeit ging eine Krankenschwesterin rein und untersuchte Layla. Nach zwei Minuten rief mich Enes an, natürlich ging ich ran. Enes sagte mit schlechter Laune:

Enes: Bruder wo bist du?
Ich: Was los?
Enes: Offf mannnn, ich will grade einfach nur sterben oder besser gesagt am besten jemand schlagen und somit meine Wut auslassen.
Ich stand auf und sagte besorgt: Labber kein misst was los?
Enes streit: Mannnn Esra die Schlampe wollte Selbstmord begehen
Ich sagte gechockt: WAS!
Enes lacht: Und ich werde dafür bestraft
Ich: Enes was labberst du?
Enes lacht lauter: Ich wollte sie anscheinden umbringen
Ich sagte geschockt: Was?
Enes: Egal, ich erzähl es dir später genauer. Weißt du was das gute daran ist
Ich: Was soll daran gut sein?
Enes: ..............

Die Vergangenheit, bleibt vergangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt