Die Vergangenheit, bleibt vergangen

Kapitel 69

Laylas Sicht:

Merve kam auf mich zu und umarmte mich. Ich sah meinen Vater immer noch dort stehen. Er guckte mich an und ging weg. Das war aber komisch! Aufjedenfall werde ich heute noch entlassen und muss mich zu Hause noch ausruhen!

Zwei Monate später

Alles ist wieder in Ordnung. Emre und ich sind wieder zusammen. Aber nicht so wie früher. Esra ist mit ihrer Familie umgezogen nach dem dann alles passiert ist. Die Anzeige haben sie auch zurück genommen. Enes hat alles Merve erzählt, aber sie sind immer noch nicht zusammen. Aber es läuft alles gerade perfekt. Bis dieser eine Tag kam und mein ganzes Leben veränderte.

Es ist heute ein wunderschöner Sonntag. Hahahaha ich weiß das Sonntage eigentlich nicht so schön sind, weil man am nächsten Tag Schule anfängt. Aber wir haben Ferien. Wie jeden Sonntag rannte ich zur Haustür und sah mein Milch mit einem großen Rosenstrauß. Natürlich waren sie von Emre. Ich bekam jeden Sonntag Milch, mit einem großen Rosenstrauß. Manchmal schreibt er mich auch ein Brief. Heute befand sich wieder ein Zettel, er fragt mich ob ich Zeit für ihn hätte. Emre ist einfach der süßeste, natürlich hab ich Zeit für ihn. Ich liebe ihn über alles. Aber gesagt hab ich es seid dem Vorfall nicht auch wenn er es mir andauernd sagt. Ich nahm den Rosenstrauß und mein Milch rein zur Hand. Ich guckte sie mir an und lächelte. Als ich die Türe schließen wollte sprang auf einmal Emre von der Seite.

Emre: BUUUU

Ich erschrak mich und mir viel fast das Milch aus der Hand. Ich guckte Emre wütend an aber was tat er? Er lachte einfach. Jetzt guckte ich ihn traurig an und Emre sagte:

Emre: Uiii askim

Er umarmte mich, sein Geruch einfach fantastisch. Ich gab nach und umarmte ihn auch. Nach einer Weile lösten wir uns und ich bat ihn rein. Meine Mutter machte grad das Essen. Ich schrie:

Ich: ANNE EMRE IST DA
Mama: TAMAM ILAYDAI KALDİR YEMEK YICEZ (okay weck bitte Ilayda. Wir essen gleich)
Ich: OKAY

Emre setzte sich aufs Sofa und machte den Fernseher an. Ich lief auf Ilaydas Zimmer um sie auf zu wecken. Als ich in ihr Zimmer war ging ich auf sie zu und versuchte sie auf zu wecken aber sie tat so als ob sie schläft. Wie ich das hasse. Ich rüttelte sie aber nein, sie zeigte mal wieder ihre Schauspielkunst. Da kam Emre ins Zimmer und schrie:

Emre: Ilayda. Abi ist im Haus

Schnell machte Ilayda ihre Augen auf und sagte:

Ilayda: Abiii (guckt mich an und sagt beleidigt) abla warum sagst du mir nicht das Emre Abi da ist?
Ich: Du wolltest nicht aufstehen selber schuld

Emre kam zu uns und streckte seine Arme.

Emre: Meine zwei Zicken. Kommt her
Ilayda: Ich bin keine Zicke ich bin eine Prinzessin

Ich lachte und sprang in die Arme von Emre. Ilayda schrie:

Ilayda: Abla geh weg ich will auch
Ich: Nein
Emre: Askim sei nicht so gemein zu deiner kleinen Prinzessin

Er zwinkerte Ilayda zu und nahm sie auch in die Arme. Danach lachten wir und gingen runter. Emre fragte beim frühstück

Emre: Fatma yenge kann Layla heute mit mir den Tag verbringen?
Mama: Klar mein Sohn aber pünktlich um 20:00 Uhr seid ihr hier
Emre: Tamam

Nach dem Essen zog ich mich an und Emre fuhr uns zum See, im Sommer schwimmen hier viele. Wir liefen Hand in Hand durch den Park und dann sah ich ein Eiswagen. Ich sagte:

Ich: Emre i....
Emre unterbricht mich: Auf zum Eiswagen

Ich lächelte ihn zuckersüß an, er weiß einfach alles über mich. Wir liefen zum Eiswagen und dort erwatete uns eine Warteschlange.  Wir stellten uns an und machten quatsch. Auf einem hörten wir meinen Namen sagen ich guckte nach hinten und sah meinen Bruder. Besser gesagt den Jungen den ich in meinen Traum gesehen habe und ich ihn einfach Bruder nannte. Vielleicht war es nicht mein Bruder. Vielleicht halluziniere. Das kann doch nicht sein. Wir haben ihn begraben. Ich hab es doch mit eigenen Augen gesehen! Ich drehte mich wieder zu Emre und ignorierte die Person.