Save Me 3

Kapitel 37: Pure Folter

Jin's Sicht: (TW RAUSGEGEBEN)

Was hat er nun vor? Da ich echt nichts wusste, wurde ich erneut von der Angst gepackt und fing unkontrolliert zu zittern wieder an. Wieso hat er einen Gürtel? Will er mich damit jetzt etwas zu Tode prügeln? Das kann er doch nicht machen. Ich wusste, dass er mich aber mit allem Mitteln leiden lassen wollte. Er wollte Jungkook leiden lassen und das tut er. Er wird sich nie wieder von diesem Trauma erholen, genauso wenig wie Tae. Sie werden beide ihr späteres Leben in Angst und Schrecken verbringen müssen. Ich kann mir das einfach gar nicht richtig vorstellen. Es macht mir Angst, wenn sie nicht mehr so waren, wie sie vorher waren. Lebensfroh, fröhlich und nett! Das wird alles nicht mehr da sein. Ich weiß es.

Mit einem Mal trat ein Typ in den weißen Kitteln an mich heran. "Spritzt ihn noch ein Beruhigungsmittel. Das andere lässt langsam nach." Er hat recht, aber ich will keine willenlose Marionette sein, die gehorchen muss. Ich hab es satt! Das Beruhigungsmittel kam und wieder wurde mein ganzer Körper taub und ich konnte mich wieder einmal nicht bewegen. Jetzt verstand ich auch, weshalb sie dies taten. Sie hatten die Fesseln entfernt und damit ich nicht flüchten konnte, hatte sie mir wieder ein Betäubungsmittel verpasst.

Junghyun grinst, als er näher heran trat. Mit einem Mal fing er an mir das Oberteil auszuziehen und warf es achtlos weg. "JIIIIIIIN!!! NEEEEEEEEIN!!!" Jungkook's Schrei ging mir bis ins Mark und Bein. Es war ein sehr schmerzhafter Schrei gewesen. Er hatte mich mit einem Mal auf dem Bauch gedreht. Danach machte er mich wieder an den Fesseln fest. Was wird das jetzt hier werden? "Na, schon Panik? Das ist meine nächste Tortour." Das alles um seinen kleinen Bruder leiden zulassen? Wie krank war er bitte? Ja, er wollte Rache, aber sowas war einfach nur krank. "Los, schrei! Ich will dich schreien hören!!!" Er holte aus und schlug mir mit dem Gürtel mit voller Wucht auf dem Rücken. Schon vom ersten Schlag schrie ich schmerzerfüllt auf. Meine Augen füllten sich mit neuen Tränen. Der erste Schlag fing schon zu brennen an. Er machte weiter und selbst der zweite Schlag brachte mich zum schreien. Darauf folgten noch unzählige weitere Schläge. Wieder mal schrie ich mich heiser. Als der nächste Schlag traf, spritzte Blut. Auch am Gürtel war Blut. Mein ganzer Rücken brannte und ich spürte eine warme Flussigkeit aus den Wunden fließen.

Nach fünf weiteren Schlägen hörte er auf und warf den blutigen Gürtel weg. Ich weinte immer weiter. Es schmerzte einfach zu sehr. Wieso konnte niemand kommen um uns zu retten. Ich halt das hier nicht mehr aus. "Du brauchst dich gar nicht auszuruhen. Der Spaß kommt jetzt erst noch." Er fuhr über meinen blutigen Rücken, was unglaublich schmerzte. Diese Schmerzen wünschte ich keinem. Ich wollte auch sowas nie wieder erleben. In diesen Moment hatte ich zum allerersten Mal den Wunsch einfach zu sterben. Wobei es nicht das erste Mal war, aber dieser Wunsch war stärker als die andere Male.

Mit einem Mal ließ er von meinem Rücken ab und kam hoch zu meinem Gesicht. "Na, wie gefällt dir das?" Ich hatte die Schnauze voll von ihn, weshalb ich ihn einfach anspuckte. Er zeigte sich erst unbeeindruckt und wischte sich dann aber die Spucke aus seinem Gesicht. "Niemand...spuckt mir so unvorbehalten ins Gesicht! Du hast wohl immer noch nichts gelernt!" Er holte aus und schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht. Da meine Wangen durchnässt von meinen Tränen waren, tat es mehr weh. Schon fing auch meine Wange leicht zu brennen an. "Ich muss dir wohl wirklich noch beibringen was Respekt heißt, was?" Was hat er nun vor? Ich ahne nichts gutes.

Er ging immer weiter nach unten. Ich beobachtete ihn einfach weiter. Tu das nicht! Das wollte ich den beiden wirklich ersparen. "So, da du ja gegen Ende so ungezogen warst, kriegst du es zum einen doppelt, härter und dafür auch noch unvorbereiteter. Du darfst dich geehrt fühlen!" Mist! Ich hatte es geahnt! Schnell hatte er einfach meine Hose, samt Boxer nach unten gezogen, dass ich erstmal schön entblößt vor jedem anderen da lag. Und das sahen auch noch ausgerechnet Tae und Kookie, die ja jetzt schon mit ihren Nerven vollkommen am Ende waren.

Junghyun stieg auf die Liege und hatte sich ebenfalls ausgezogen. Da ich manchmal immer noch die Schmerzen von damals spürte, wird das hier nur noch schmerzhafter werden. Ich spürte ihn mittlerweile schon an meinem Eingang und da ich mich unbewusst verkrampfte und er sein Ding nun mit voller Wucht in mich gerammt hatte, tat es umso mehr weh, dass ich auch noch aufschrie. Er ließ mir nicht mehr die Zeit mich daran zu gewöhnen, weshalb er kurz raus ging und er erneut mit voller Wucht in mich rammte. Es wurde immer schmerzhafter, da er diesen Prozess einige Male wiederholte. Es brannte und doch tat es höllisch weh. Es fühlte sich an, als würde mein Unterleib zerreißen. Neue Tränen kamen zum Vorschein, aber dieses Mal hielt ich mir die Schreie zurück. Junghyun lachte nur, da er merkte, wie unglaublich schmerzhaft dies war und ich spürte, wie verdammt eng ich auch noch war, machte es nicht unbedingt besser.

Ich war erleichtert, als er nach ungefähr einer halben Stunde endlich in mir kam und sich dann vollständig aus mir herauszog. Er zog uns zwar fertig aber dennoch spürte ich Blut. Das kann doch nicht sein. Anscheinend wurden alte Wunden aufgerissen. Auch das noch! Ich hatte mich noch nie untersuchen lassen. Wie auch? Wenn das in den Medien kommen würde, war ich geliefert. Ich würde zur Lachnummer werden, zum Idol was vergewaltigt wurde. Das kann ich den Armys nicht antun und den anderen. Deshalb schwieg ich ja.

Die Fesseln wurden los gemacht. "Wir bringen euch zurück in eure Zelle! Ihr habt euch wahrscheinlich sehr viel zu sagen. Mal sehen...wen ich als nächstes nehme, aber ich weiß es ja schon...nur im ihn weiter leiden zu sehen!" Er hat es also als nächstes auf Tae abgesehen. Das kann ich ihn doch nicht antun. "VERGISS ES!!! ICH LASS DAS NIEMALS ZU!!! EHER WÜRDE ICH STERBEN...ALS MIR SOWAS NOCHMAL ANZUGUCKEN!!!" Jungkook war wirklich komplett am Ende mit seinen Nerven, aber ich verstand ihn. Lieber würde ich auch sterben, als sowas nochmal durchmachen zu müssen.