Sie haben... was? Mit... WAS?! Undertaker, der sich mit den größten Sorgen auf Toni gestürzt hatte als sie zurückgekehrt sind, starrt Asrael und Lucifer immer wieder abwechselnd an und fühlt sich mit den Informationen ein wenig überfordert. Antoinette sitzt zwar auf den Särgen, ist aber nach vorn gekippt und döst an Williams Rücken. Nach all dem Geschehenen glaubt er gut und gern, dass ihr Körper kaum noch die Kraft oder Energie hat, um irgendetwas zu machen. Ciel blinzelt immer wieder, auch er muss klarkommen dass nun wohl Gabriel kein Problem mehr ist! Nun aber vielleicht das Risiko um einiges angestiegen ist. Sebastian mustert die Frau die vielleicht müde ist, aber nicht ansatzweise verstört oder mit Schuldgefühlen behaftet. Eigentlich waren sie alle nun gemeinsam in der Früh zusammengekommen um eine Suchaktion zu starten- Immerhin kamen Asrael und Toni nicht mehr zurück! Hat sich aber erledigt, als die beiden von selbst und mit Lucifer aufgekreuzt sind, im Gepäck eine schon fast unglaubwürdige Geschichte. „So ein leichtes Spiel werden wir aber mit Michael nicht mehr haben.", brummt Lucifer entgeistert und verzieht das Gesicht. Jetzt wo er wahrscheinlich auch noch gewarnt ist, wird das wirklich nicht mehr ganz so einfach wie man es vielleicht einmal geplant hatte. Asrael schnaubt und nickt zustimmend, ehe er leicht den Kopf dreht. „Toni? Du wolltest doch- Toni?"
Im ersten Moment kann er sie nicht sehen, bis er hinter Mister Spears ein zusätzliches Paar Beine erkennen kann. Der Erzengel zieht seine Augenbrauen hoch und stellt sich neben William, der sich nicht ansatzweise bewegt. „Toni... du pennst jetzt nicht ernsthaft." Sie wird zwar aus ihrem Dösen geholt, registriert ihre Umgebung aber nicht und brummt leise vor sich hin. Der Shinigami sieht überrascht an sich hinunter, als sie ihre Arme UND Beine um ihn legt und er muss einen Schritt zurückweichen, sodass er mit dem Rücken nun direkt an ihr dransteht. Das war nicht der Plan! Außerdem bekommt er gerade sehr warnende Blicke von Undertaker ab, das ist auch nicht so angenehm. Asrael selbst macht sich nicht viel daraus und geht einfach um den Tresen herum, legt ihr von hinten die Arme unter die Achseln, zieht sie nach hinten und hält sie somit ein paar Zentimeter über dem Boden. „Schlafen kannst du später!" Nur leicht öffnet sie die Augen und starrt nach vorn, ihr Geduldsfaden ist im Augenblick nicht sonderlich reißfest. „Asrael... Kniescheiben sind ein Privileg, kein Recht. Wenn du mich nicht gleich loslässt, werde ich deine Arterien flechten und mit deinen Venen Seilhüpfen. Du wärst besser dran wenn du einem Löwen mit einer Fleischhose den Arsch mit Sandpapier abwischst, als mich hier noch weiter hochzuhalten wie man es bei König der Löwen macht. Glaub mir- Du willst nicht wie Mufasa enden." Langsam dreht sie den Kopf, ihre Stimme leise. „Ansonsten werde ich dafür sorgen, hast du mich verstanden?" Ciel schnaubt amüsiert. „Naw, ist da jemand nach dem Aufwachen schlecht gelaunt?" Antoinette sieht zu dem kleinen Phantomhive, ihr Ausdruck immer noch emotionslos. „Ich fülle jedes deiner Körperlöcher mit kochend heißem Käse, das ist ein Versprechen." Sebastian hält den jungen Herrn zurück, der auf diese Provokation eher nicht so gut reagiert.
„Toni... brauchst du einen Energy?" Einen? „Lass mich einfach runter, Federvieh." Ach stimmt, da war ja was. Gähnend reibt sie sich die Augen, als ob ihr Hirn noch funktioniert. „Was willst du eigentlich, man." Asrael schiebt sie vor sich hin in die Mitte der Truppe und schnippst ihr gegen die Stirn. „Phönix, Mensch. Das wollte ich." Sebastian runzelt die Stirn, was will man mit einer mythischen Kreatur? Und dafür hat er sie aufgeweckt? Dafür musste sie von William weg? Er war so schön warm! Irgendwie zumindest. „Das ist nichts, was du-" Ein gähnen unterbricht sie und wünscht sich nichts sehnlicher als sich in das Bett oben zu legen und zu schlafen. „-was du nicht auch erklären könntest." „Und am Ende mach ich nur irgendwas falsch, vergiss es." An sich hat jeder seine Aufgabe und der schwierigste Teil, Gabriel wegzulocken und ihn umzubringen, hat sich ja jetzt auch erledigt. Aber gut, dann kann sie nachher wenigstens schlafen und die ersten Dinge können schon anrollen. „Ugh... alles klar. Ich hol das Notizbuch und bin gleich wieder da." Mit mindestens einem Energy. Während sie also rausgeht, lehnt sich Lucifer leicht amüsiert nach vorn. „Ich mag diesen Menschen echt, mit ihr wird es nie langweilig!" Asrael muss auch hier wieder zustimmen, die hat so viele Probleme... bist du mit einem fertig, kommt das nächste. „Ein dreckiges Mundwerk hat sie.", fügt Ciel hinzu, das mit dem Käse war dann doch etwas zu viel für ihn. Sebastian sagt gar nichts, bleibt auch nach außen hin ruhig. Innerlich aber muss er schmunzeln, Toni droht viel an! Zieht aber nichts durch. Zumindest nicht, was ihre eigenen Leute und solche Drohungen angeht. William rückt sich die Brille zurecht, er ist auf das gespannt, was Asrael und Miss Ziegler unter ‚Phönix' verstehen. Es klingt nach einem Plan, aber welche Rollen gespielt und benötigt werden, das werden sie wohl gleich sehen.
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Dimensional Conflict
FanfictionDass jeder einmal eine Phase von etwas hat bei dem man etwas übertrieben hat- das kennt jeder. Sei es Nightcore, Creepypasta, Black Butler, Hellsing Ultimate und so weiter und so weiter. Bei manchen hält diese Sache länger an, bei manchen weniger la...