Überarbeitet: 24. Juli 2023
»Habt ihr's erledigt?«, ich hebe meine Brauen, während ich meine Ärmel hochkremple. »Ja, aber bist du dir sicher, Liam?«, Dylan sieht mich mit hochgezogenen Brauen an und wirkt besorgt.
Ich ringe mir ein Lächeln ab und nicke. »Für sie würde ich selbst bis ans Ende der Welt gehen.«, ich strecke meine Finger. »Sie soll aufhören zu leiden.«, ich sehe zu unseren am Stuhl gefesselten Mann, der scheinbar Spaß daran hat.
»Ich prügel dir dein scheiß Grinsen aus deiner hässlichen Visage, dass nicht einmal mehr deine Verwandtschaft dich Wiedererkennung wird!«, zische ich wütend und befehle den beiden Männern, dass sie ihn ent knebeln sollen.
»Ich weiß ja, warum du das getan hast, aber ich möchte nicht verstehen, wieso du Feli angeschossen hast, wenn du sie doch so magst?«, ich lege meine Uhr auf den Metalltisch ab und greife nach einer Spritze, die ich in der Luft halte.
Ich schnipse gegen die Spitze und sehe zu Diego, der mich ansieht. »Keine Sorge, ich habe das Gegenmittel hier liegen.«, beruhige ich ihn und gehe gefährlich nahe auf ihn zu.
»Sobald ich dir das verabreiche, wird es mindestens eine halbe Stunde dauern, bis das Mittel wirkt und dann wird es dich von innen heraus auffressen.«, ich lege die Spitze an seinem Unterarm. »Zuerst verspürst du ein schmerzendes Ziehen in deiner Brust.«
Ich bin ehrlich, es bereitet mir Vergnügen, diesen Bastard zu foltern und das Vorgehen dieses Mittels zu erklären. »Einige Gliedmaßen werden taub und du wirst wie auf einem LSD Trip sein, nur ohne das LSD.«, ich injektiere ihm das Zeug.
»Sollte dir das Gegenmittel gegen ...«, ich gehe an den Tisch und Blick auf die Uhr. »Gegen neunzehn Uhr nicht verabreicht werden, dann wirst du sterben.«, ich lächle unschuldig und lege die leere Spritze weg. »Doch bis dahin, haben wir noch eine Menge Spaß und viel zu bereden.«
Ich lasse meine Hand über die verschiedenen Werkzeuge streifen, während ich mir überlege, wie ich ihm zeige, was es heißt, Schmerzen zu haben. Er hat seine Rache bekommen, jetzt bin ich dran.
»Danach werde ich mich sicher neu einkleiden müssen, aber das sei es mir Wert.«, ich nehme ein scharfes Messer in die Hand und nähere mich dem Idioten, dessen Pupillen geweitet sind. Ich weiß nicht, ob er sich fürchtet oder Angst hat, denn seine Miene ist neutral, als mache ihm all das nichts aus.
»Ich schlage gerne mit Fäusten, aber ich fürchte, für dich werden Fäuste nicht genügen und ich möchte dich ungern anfassen.«, angewidert verziehe ich mein Gesicht.
Ich lege das Messer unter seinem Kinn, damit er mich ansieht. »Du bist eklig.«, mit dem Messer hole ich aus und steche das Messer in seinen Oberschenkel. Er brüllt schmerzerfüllt und krümmt sich, sofern das möglich ist.
Ich ziehe es heraus und sehe dabei zu, wie sich sein Blut in seiner Hose festsaugt. Er atmet hastig und versucht sich zu beruhigen. »Du bist ein Psychopath.«, zischt Diego und sieht mir feindselig in die Augen. Ich lächle.
»Für Feli werde ich auch zu einem Psychopath.«, ich packe seinen Schopf und ziehe das Messer aus seinem Oberschenkel, um es in das andere Bein zu stechen. Er verzieht sein Gesicht und beißt sich stark auf seine Unterlippe.
»Schrei ruhig, dich wird keiner hören.«, sage ich und lasse seinen Schopf los, um das Messer erneut herauszuziehen und zurück auf den Tisch, der einem Seziertisch gleicht, zu legen.
»Lebt ... Feli?«, krächzte er fragend und ich lache. »Nachdem du ihr eine Kugel, knapp neben ihrer Lunge geschossen hast, fragst du ernsthaft, wie es ihr geht?«, wutentbrannt laufe ich auf ihn zu und hole aus, um ihm direkt eine zu verpassen, dass der Stuhl kurz davor ist, umzukippen.
»S-Sie ... sagte sie sei ... vielleicht Schwanger.«, lechzt er. »Ist es tot?«, ich schnappe nach Luft, während ich mit zusammenreime, was er damit versucht zu sagen.
Erneut schlage ich auf ihn ein, so oft, dass das Blut in meinem Gesicht spritzt, so oft, dass meine Knöchel wund werden. Der Stuhl kippt um, womit ich inne in meiner Bewegung halte und vor Wut kochte. Gerade, als ich gedacht habe, er würde still halten, außer seinen ächzenden Geräusche, fängt er an zu lachen.
»E-Es I-ist ... tot, sonst wärst du ...«, er hält inne, durch seinen Husten. Blut spritzt aus seinem Mund. »... nicht so verzweifelt.«, vollendet er seinen Satz und sieht mich mit flackernden Augen an.
Er verdreht seine Augen, ehe sie zu fallen. »Langweilig.«, ich trete ein weiteres Mal gegen ihn, ehe ich mich Dylan zuwende, der das ganze Spektakel mit angesehen hat und bisher seinen Mund gehalten hat.
»Sorgt dafür, dass der Mistkerl wieder sitzt, das Gegenmittel gibt ihr ihn eine Stunde vor Ablauf, ich will, dass er noch leidet.«, angeekelt verziehe ich mein Gesicht, als ich an mir herab sehe und bemerke, dass mein Oberteil voller Blutspritzer ist. »Und macht das Blutgerinnsel weg.«, ich Knöpfe mein Hemd auf, während Dylan mein Jackett nimmt und die anderen beiden das tun, was ich ihnen befohlen habe.
»Ich werde oben eine Dusche nehmen.«, ich öffne die Tür, die hinaus aus dem Keller führt. »Liam ...«, ich sehe über meine Schulter zu Dylan, der mir versucht etwas zu sagen oder zu fragen. »Vergiss es, ich werde das Auto vorbereiten.«
»Liam!«, als das kalte Wasser auf meine Haut prasselt, ertönt die dunkle Stimme meines besten Freundes. »Ich störe dich nur ungern, aber ich glaube, dass du das hören möchtest.«, murmelt er hinter der Tür, weswegen ich das Wasser ausstelle und mir ein Handtuch um die Hüften lege.
»Gib mir einen Moment.«, sage ich und sehe mich im Spiegel an. Erschöpft atme ich durch und ziehe mir lockere Sachen an. »Es geht um Feli!«, meine Augen weiten sich und noch bevor ich das T-Shirt richtig an habe, reiße ich die Tür mit einem Ruck auf.
»Was ist passiert? Ist ihre Lunge doch noch kollabiert? Was ist? Dylan, sag schon!«, aufgebracht dränge ich mich ihm auf. »Beruhige dich.«, er runzelt seine Stirn und seufzt, ehe er ein sanftmütiges Lächeln aufsetzt und mein Oberarm tätschelt. »Ihr ist nichts passiert, im Gegenteil sie ist ...«
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Mr. & Mrs. Sánchez 3✔️
Random𝐒𝐚́𝐧𝐜𝐡𝐞𝐳 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟑 »Dann hättest du mich töten sollen.«, krächze ich. »Das scheint dir ja leicht zu fallen.« »Leicht fällt mir gar nichts.«, er nähert sich meinem Ohr. »Aber weißt du, was jetzt ein Leichtes wäre?«, meine Nackenhaare stellen...