Mr. & Mrs. Sánchez 3✔️

36||Feli

Überarbeitet: 28. Juli 2023

6 Monate später

»Warum grinst du so?«, Liam hebt seine Brauen und mustert mich misstrauisch. »Nur so, ich freue mich auf unser erstes, gemeinsamen Urlaub!«, aufgeregt zapple ich im Sitz und starre aus dem Fenster des Privatflugzeugs von Liam. »Wir fliegen da nur hin, weil ich Arbeit dort habe ...«

»Psst! Zerstör meine Vorstellungen nicht!«, ich rümpfe meine Nase und verschränke meine Arme ineinander. »Amore, du wirst dich ausruhen, ich werde arbeiten.«, fährt er unbeirrt vor, als wäre er nicht begeistert davon, dass ich mich nur ausruhen kann.

»Aber wir werden doch wenigstens in dieser einen Woche einen gemeinsamen Tag haben oder nicht?«, ich schaue mein gegenüber an, der sein linkes Bein lässig auf seinem rechten Oberschenkel liegen hat. »Vielleicht lässt sich da was machen.«

»Ich habe ein kleines Strandhaus, in das wir für die Woche wohnen werden.«, erzählt er mir. »Aber du wirst die meiste Zeit nicht da sein, also werden mich wohl einige deiner Leute ständig unter Beobachtung halten.«, ich seufze theatralisch und lasse mich zurückfallen.

»Sie werden draußen bleiben und aufpassen, dass weder ein Feind noch jemand fremdes das Haus betreten wird, und zwei werden dich begleiten, sofern du vorhast das Haus zu verlassen.«, er legt seine Arme auf die Lehnen und sieht unverschämt gut aus, während er so sorglos dasitzt.

»Das wird ein langer Flug, also wärs fürs beste, wenn du dich währenddessen ausruhst.«, sagt Liam und grinst breit, als wüsste er, was ich denke. »Was meinst du, was ich vorhatte? Verausgaben kann ich mich hier schlecht.«, erwidere ich belustigt und strecke mich gähnend.

Jetzt grinst er sogar noch breiter, weswegen sich meine Augen weiten. »Du Perversling!«, ich wende meinen Blick von ihm ab, während sich meine Wangen röten. »Was hast du? Ich habe weder was gesagt, noch getan.«, bestreitet er und lässt mich mit seinem schelmischen Grinsen noch röter werden.

Beschämt sinke ich zurück. »Ich brauche Alkohol.«, murmle ich, aber da schüttelt Liam direkt den Kopf. »Du wirst keinen kriegen.«, sagt er bestimmend, und ein Schauer zieht über mich her. »Kannst du nicht einmal ein Auge zu drücken? Wie bei der Feier.«

»Nein, Amore.«, schmollend verschränke ich meine Arme ineinander. »Spiel Verderber.«, nuschle ich kaum hörbar. »Hast du was gesagt?«
»Ich? Nein.«

»Das was Alkohol kann, kann ich auch.«, er lehnt sich vor und inspiziert mich. »Mh, Alkohol ist besser.«, ich grinse und ziehe meine Beine an mich. »Ach Ja? Wieso hat es gestern anders geklungen?«
»Liam!«

»Koa ist nicht hier, um uns zu stören.«, fängt Liam an. »Ob es Koa gut geht?«, nachdenklich fasse ich mir an mein Kinn. Liam seufzt. »Bei Julia ist er gut aufgehoben.«, er winkt ab und versucht sich mir erneut zu nähern. »Ich vertraue Julia, aber es wäre schön, wenn er mitgekommen wäre.«

»Feli, wir sind unter uns.«, er steht auf und beugt sich zu mir herunter. Mit seinen Daumen streicht er meine Lippen entlang. »Hm.«, seufzt er grinsend und sorgt dafür, dass ich aufrecht stehe. »Liam.«, murmle ich, doch erwidert er nichts.

Er legt seine vollen Lippen auf meine und dirigiert mich zum Sofa, die sich in diesem Privatjet befindet. Er legt mich auf das Polster ab und beugt sich über mich, während seine Hände unter meinem Sommerkleid gleiten, das er hochschiebt. Ich ziehe sein schwarzes Hemd aus seiner Hose.

»Also doch.«, Liam grinst und verbindet seine Lippen mit meinen, während er mit seinen Händen versucht, meinen Slip von mir zu ziehen. Die Hitze durchströmt meinen gesamten Körper, dass ich mir vorkomme, ich brenne. Seine Berührungen spüre ich selbst noch, nachdem er seine Hände von mir genommen hat, um sich seinen Sachen zu entledigen.

»Und wenn jemand reinkommt?«, flach atmend setze ich mich auf. Liam packt mich an meinen Hüften und setzt sich, samt mir auf seinen Schoß, auf das Polster. »Ohne meine Zustimmung wird hier niemand reinkommen.«, seine Hände graben sich in die Haut meiner Oberschenkel.

Ich keuche leise auf, viel zu erregt, um weiter darüber nachzudenken, was geschehen wird, wenn jemand einfach so diesen Abteil dieses Jets betritt. Ich lege meine Hände auf seine nackte Brust und küsse ihn, während ich mein Becken anhebe und mich langsam auf seinen Schwanz gleiten lasse.

Ich kralle mich fest, dass es mit Sicherheit Spuren hinterlässt. Keuchend gewöhne ich mich an ihn, bevor ich mich bewege und Liam als Unterstützung seine Hände nimmt. »Amore.«, knurrt er, als ich meine Lippen an seinem Körper hinab wandern lasse. Die Hitze durchströmt meinen gesamten Körper, während ich mein Kopf keuchend in den Nacken lege.

Liam packt meinen Schopf, um seine Lippen auf meine zu pressen und der Druck, der sich in meinem Unterleib sammelt, wird immer stärker. »Oh nein, Amore.«, Liam sorgt dafür, dass ich aufhöre, mich zu bewegen, deswegen alles in mir in sich zusammenfällt. »Liam.«, frustriert sehe ich ihn an.

Er legt mich mit dem Rücken auf das weiche Polster und versenkt sich mit solch einer Wucht in mich, dass ich laut aufschreie und befürchte, es könnte jeder in dem Jet hören. Doch Liam scheint es nicht zu stören, kein bisschen. Ich klammere meine Beine um seinen Hüften und spüre seine intensiven Stöße.

»Liam ...«, Ich keuche und beuge meinen Rücken durch, um ihn noch tiefer in mir aufzunehmen, falls dies noch möglich ist. Ich spüre, wie sich alles in mir zusammenzieht und ein noch heftigeres Gefühl durch meinen Körper schießt. »Mierda, Feli!«, stöhnt mein Partner und presst seine Lippen hart auf meine, um unsere lustvollen Laute zu dämpfen.

Wir atmen heftig gegen die Lippen der anderen Person, während wir unseren gemeinsamen Orgasmus, der uns wie ein heißer Tsunami überrollt hat, ausklingen lassen. Unsere Brustkörbe heben und senken sich viel zu schnell und ich habe Angst, dass mein Herz mir bald aus meiner Brust springt.

»Ich liebe dich.«, kommt es über Liam's Lippen, die er für einen sanften, federleichten Kuss auf meine legt. Wie ein kleines Kind lächle ich und schlinge meine Arme um seinen verschwitzten Körper. »Ich liebe dich auch, Mi rana.«

»Seit wann bin ich ein Frosch?«