Überarbeitet: 29. Juli 2023
Seufzend lasse ich mich auf das Bett fallen und stöhne beinahe, weil es guttut. Meine Füße tun mir vom ganzen Laufen heute weh, doch obwohl ich erschöpft bin, bin ich glücklich und muss breit grinsen, weil ich mich an den Moment von vorhin zurückdenken muss. Liam ist doch tatsächlich auf ein kleines Kind eifersüchtig geworden!
Ich kichere und lege mich auf die Seite, um den sanften Duft vom Meer einzuatmen. Die Bettwäsche riecht frisch, weswegen ich mich mehr in die Decke schmiege und meine Wangen sich röten. Ich streiche die Falten, der Bettdecke glatt und denke über die letzten vier Tage nach.
Auf den Lippen beißend setze ich mich aufrecht hin und sehe mich nochmals um. Übermorgen werden wir wieder zurückfliegen und irgendwie möchte ich gerne wieder hierher zurückkommen. »Man.«, ich seufze hörbar und lege mich wieder zurück. »Was seufzt du so?«
»Liam, du bist wieder zurück! So früh?«, mit einem Ruck stehe ich wieder und schaue in seine sturmgrauen Augen. Er grinst und beginnt sein schwarzes Hemd zu öffnen. »Ja, den Rest erledigen die anderen.«, erklärt er und streift sich sein Hemd von seinem Körper. Mein Herz beginnt zu rasen, wie immer, wenn er sich vor mir auszieht. »Ich gehe duschen und mache uns danach was zu essen.«, mit einem Kuss an der Schläfe verlässt er unser Schlafzimmer.
Ein sanftes Gefühl erwärmt mich, wie die sanfte Sommerbrise, die einem entgegen bläst. Entschlossen streife ich mein Kleid von meinem Körper und die Unterwäsche hinterher. Mein Blick fällt auf die Narbe, die ich durch den Schuss bekommen habe und erinnere mich zugleich an Diego.
Während ich mich nackt dem Badezimmer nähere, frage ich mich, ob er wohl noch lebt. Seit jenem Tag sagt Liam mir nicht mehr, was mit ihm ist und ob Diego wirklich mehr weiß, als er zugibt. Ich wüsste nur zu gern, ob das mit meinen Eltern stimmt und ob es noch mehr Geheimnisse gibt, die sie mir verschwiegen haben.
Das rauschende Wasser erklingt, als ich die Tür zum Badezimmer öffne und hinein tapse. Lächelnd nähere ich mich Liam, der mich noch nicht bemerkt hat und mit dem Rücken zu mir steht. Ich schlinge meine Arme um seinen muskulösen Oberkörper und presse mich an ihn.
Liam blickt erschrocken über seine Schultern, bis er mich sieht und ich grinsend Aufsehe. Mit meinen Händen wandere ich seinen nassen Körper hinauf, während das Wasser auf uns prallt. »Amore.«, raunt er und dreht sich abrupt um. Meine Wangen röten sich und ich blicke peinlich berührt in seine Augen.
Die Scheiben der Dusche sind beschlagen, während der heiße Wasserdampf in der Luft schwebt. »Du hast dich also kurzzeitig dazu entschlossen, mit mir zu duschen.«, schlussfolgert er mein Dasein. Mit roten Wangen nicke ich, während er gluckst und sich runterbeugt. Ich halte meinen Atem an und spüre das bekannte Kribbeln in meinem Unterleib.
»W-Werden wir wieder hierherkommen?«, stammle ich unbeholfen und versuche, seinem Blick auszuweichen. »Sicher, wenn du das möchtest.«, seine Lippen streifen meine, während seine Hände meinen hintern bestimmend packen. Ich atme flach die Luft aus und umschließe seinen nacken, während ich spüre, wie er mich an sich drückt und seine Erektion meinen Bauch berührt.
Seine rechte Hand hebt sich und fährt durch mein Haar, das er zurücklegt. Mit einem Ruck dreht er mich um und drückt mich an die Scheibe. Ich stöhne leise auf und sehe ihn mit lust verschleierten Augen an. Ich versuche mich an den rutschigen Scheiben festzuhalten, während sich seine rechte Hand zu meiner intimen Stelle bewegt.
»Liam.«, Ich strecke ihm meinen hintern bereitwillig entgegen, während sich meine Beine automatisch spreizen. Ich stöhne, als seine Finger meinen Clit massieren und ich genussvoll meine Augen schließe. »Oh Gott!«, schreie ich, als er mit einem kräftigen Stoß in mich gleitet. »Öffne deine Augen.«, befiehlt er mit dunkler Stimme.
Ich beiße auf meine Unterlippe, bevor ich meine Lippen stöhnend wieder öffne. »Liam.«, seine Hand umfasst meinen Hals, um mich zu ihm an seine Brust zu ziehen. Er presst seine Lippen hart auf meine, während er noch immer ohne Erbarmen in mich stößt. Verzweifelt klammere ich mich an den Gipfel der Lust und je näher ich dem Ziel komme, desto größer wird das Gefühl in meinem Körper.
Sanft beißt er in meiner Halsbeuge, weswegen ich meinen Kopf zur Seite lege und versuche, mich irgendwo festzuhalten, denn meine Beine beginnen allmählich nachzugeben. Und als er noch einen weiteren, heftigen Stoß in mich versenkt, ist es um mich geschehen. Meine Muskeln ziehen sich um seine Schaft zusammen, das ihm ein raues Stöhnen entlockt und auch ihm den letzten Rest gibt.
Liam hält mich, als ich beinahe zusammengebrochen wäre, weil mich das alles überwältigt hat. Mein ganzer Körper bebt, während meine Atmung flach und gepresst ist. »Lass es uns im Bett weiterführen.«, flüstert er verführerisch. Ich beiße mir auf meine Unterlippe und nicke zaghaft. »Zuerst möchte ich duschen!«
Grinsend umfasst Liam meine Brüste. »Ich helfe dir dabei.«, mit hochrotem Kopf wende, drehe ich mich zu ihm und möchte ihn gerade an tadeln, da spüre ich, wie er Schampoo auf mein Haar gibt und vorsichtig mein Haar einschäumt. Ich blinzle und lächle meinen gegenüber an.
»Mi Rana.«, murmle ich und bringe meine Lippen nah an seine. Ich spüre seinen sanften Atem und das Lächeln, das seine Lippen ziert. »Mi Amore.«, erwidert er und sorgt dafür, dass der Schaum aus meinem Haar verschwindet. Er gibt mir einen Kuss auf meine Nasenspitze, bevor er sich grinsend zurücklehnt. »Na dann.«
Ich quieke auf, als er mich mit einem Ruck hochhebt, weswegen ich meine Beine um seinen Körper schlinge und meine Hände um seinen Nacken schlinge. »Die Bettwäsche wird nass, wenn wir uns nicht abtrocknen!«, ich lehne mich zurück, um ihn anzusehen. »Und wenn schon, wir haben noch ein weiteres Zimmer, im dem wir schlafen können.«
»Aber Liam-!«, er legt mich auf das Bett ab, völlig egal, ob das gesamte Bett nass wird und als er seine nächsten Worte formt, fühlt es sich so an, als würde ich schweben. Die Wärme streichelt mich wie eine sanfte Feder, während mein Herz augenblicklich schneller zu pochen beginnt. »Halt still, Amore. Jetzt zeige ich dir, wie sehr ich dich Liebe.«
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Mr. & Mrs. Sánchez 3✔️
Random𝐒𝐚́𝐧𝐜𝐡𝐞𝐳 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟑 »Dann hättest du mich töten sollen.«, krächze ich. »Das scheint dir ja leicht zu fallen.« »Leicht fällt mir gar nichts.«, er nähert sich meinem Ohr. »Aber weißt du, was jetzt ein Leichtes wäre?«, meine Nackenhaare stellen...