Harry Potter Imagines (Geschlossen )

schlagfertig, sarkastisch, schwer zu beeindrucken

Name: Clarissa Clarkson (Clary)

Jahrgang: Harry, Hermine, Ron usw.

Familie: Mutter sowie Vater und Schwester tot

Charakter: schlagfertig, sarkastisch, schwer zu beeindrucken (Ich: eher ne Eigenschaft xD)

Äußeres: lange platinblonde Haare, oft zusammengebunden. Eisblaue Augen. Schöne Figur. Nicht besonders kurvig. Und nein, keine Veela.

Haus: Gryffindor (Jägerin in der Hausmannschaft, anstelle von Alicia Spinnet)

Beste/r Freund/in: Hermine

Blutsstatus: Muggelabstämmig bzw. Schlammblut

Haustier: Desert, eine strubbelige rostrote Katze mit bernsteinfarbenen Augen

-Prolog/kürzester ‚‚Prolog'' ever xD-

Keiner kann mir noch wehtun. Denn es gibt keinen mehr den ich liebe.

-3.Jahr-

‚‚Ich komm gleich wieder... '', sagte ich zu Hermine und verließ das Abteil. Ich musste wirklich mal dringend aufs Klo. Ich summte gelangweilt vor mich hin und begab mich langsam auf dem Weg. Ich war in Gedanken versunken und achtete kaum auf den Weg, wo plötzlich Malfoy mit der Schulter gegen meine rammte. Arroganter Mistkerl. Ich wollte ihn ignorieren und einfach in Ruhe aufs Klo gehen, aber Malfoy hatte da wohl andere Gedanken. ‚‚Pass auf wo du hinläufst, du dreckiges Schlammblut. '', schleuderte er mir entgegen. Okay, jetzt werde ich aber sauer. ‚‚Wie hast du mich gerade genannt? '' ‚‚Du hast schon richtig gehört. Schlammblut. '' Das war's. Ich lief auf ihn zu, stieß ihn an die Wand und drückte meine Hand gegen seine Kehle an die Wand. ‚‚Nenn mich niemals, niemals Schlammblut. Ich bin nämlich genauso rein wie du. Wenn nicht sogar noch reiner. '', zischte ich ihn zufrieden ins Gesicht. Diese Lüge war gewagt, aber er sah mich einfach nur fassungslos an. Solange er mich nicht spöttisch ansah und mich bloßstellt, weil die Lüge schlecht war, ist alles gut. Er röchelte und sah mich hasserfüllt an. Plötzlich öffnete sich eine Abteilstür und Hermine stand da. Sie sah uns verdattert an und stotterte: ‚‚I-ich wollte nicht stören... '', meinte sie, wurde verlegen und wollte gerade schon gehen. ‚‚Nein. Ist schon gut. '', sagte ich gelassen, nahm meine Hand weg und verschränkte meine Arme. Dabei sah ich verächtlich in Malfoys Gesicht, der sich die Seele aus dem Leib hustete. ‚‚Er hat nur Bekanntschaft mit meiner Hand gehabt. '' Ich hoffte zutiefst, dass er über meine Worte nachgedacht hatte, denn ein weiteres Schlammblut kam nicht hinterher. Malfoy und ich konnten uns nicht leiden. Seine arrogante, aufmüpfige Art gefiel mir nicht und vor allem hasste ich seine rassistischen Ideale. Ständig rief er Hermine Schlammblut nach und ärgerte die Erstklässler. Er hasste mich auch allein weil ich aus Gryffindor war. Naja. Jetzt denkt er wohl ich bin reinblütrig. Oder halbblütrig. Trotzdem fragte ich mich wie er mir das abgekauft hatte. Gab es vielleicht einen Zauberer der Clarkson hieß? Wär echt ein tolles Glück. Ich sah aus wie eine Veela, wurde manchmal danach gefragt und nur wenige wissen dass ich muggelstämmig bin, weil sich niemand traut eine ‚Veela' wütend zu machen. Na meinetwegen. Außerdem lag es in der Natur von einem Gryffindor einen Slytherin zu hassen, was bis zu einem gewissen Punkt zwar traurig ist, aber was soll man dagegen tun? Bei dem ganzen Theater vergaß ich aber ganz aufs Klo zu gehen, meine Blase drückte und ich lief schnell den Gang geradeaus, schnurstracks zum Klo.

-Anfang im 3.Jahr-

Während ich in Pflege magischer Geschöpfe so vor mich nachdachte, fiel mir ein, dass mich Malfoy bereits seit unsere Ankunft in Hogwarts bis unseren zahlreichen Auseinandersetzungen beschimpft hat, was ich wirklich nicht vermisste, aber trotzdem seltsam fand. Geistesabwesend strich ich über den Buchrücken und sah zu Malfoy rüber. Der zickte aber nur rum. Ich verdrehte meine Augen und widmete mich wieder Harry zu, der auf Seidenschnabel, den Hippogreif stieg. Majestätisch schwang er sich in die Lüfte und flog weg, kam aber nach weniger Zeit wieder. Die meisten klatschten, ich sah ihn nur fasziniert an und Malfoy ging zu Seidenschnabel. ‚‚Das blöde Vieh ist gar nicht gefährlich, nicht wahr? '' ‚‚Malfoy! '', hörte ich mich schreien und ging stampfend auf ihn zu, ließ dabei aber meine Bücher fallen. Das verärgerte Monsterbuch der Monster schnappte nach Neville. ‚‚Nicht näher kommen! '', rief Hagrid, woraufhin ich gehorchte, Malfoy aber zielstrebig auf den Hippogreif lenkte. So ein Idiot. Noch bevor ich realisierte was geschehen war, lag Malfoy bereits auf dem Boden und schrie wie ein Riesenbaby. ‚‚Bringt ihn in den Krankflügel! '', rief Hermine. Da ich die erste war die Hagrid sah, rief er: ‚‚Clarkson! Hilf mir mal! Na los, worauf wartest du? '' Nicht sein Ernst. Ich sollte Malfoy in den Krankenflügel bringen? Mir wäre es sogar egal gewesen wenn er vor meinen Augen auf dem Boden verblutet wäre. Während er ‚Ich-sterbe'- Rufe von sich gab, schrie ich ihn an, dass er mal die Klappe halten soll und nicht rumheulen soll, nahm seinen unverletzten Arm und stützte ihn, sei es unfreiwillig in den Krankenflügel.