Die Riddle Zwilinge

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Claire Merope Riddle:

Aussehen: Du hast braune glatte Haare, die bis zu deinen Hüften reichen. Deine grauen Augen blicken berechnend in die Welt und werden von schönen schwarzen Wimpern verziert. Du bist durchschnittlich groß und schlank.

Vergangenheit: Du wurdest zusammen mit deinem Zwillingsbruder in einem Waisenhaus geboren. Deine Mutter starb nach eurer Geburt, konnte euch aber noch die Namen geben. Euren Vater habt ihr auch nie kennenglernt. Ihr habt bis zu eurem elften Geburtstag im Waisenhaus gelebt. Dort passierten eigenartige Dinge…

Geschichte: „ Kinder! Wir gehen heute in den Zoo! Beeilt euch!“, schallte die Stimme von Mrs. Cole durch das Haus. Ich sah meinen Bruder an der noch auf dem Bett lag. „Komm Tom, wir müssen gehen!“, drängte ich. Seufzend stand er auf. „Also gut. Gehen wir.“

„Gut Kinder teilt euch in Zweiergruppen auf. In diesen Gruppen werdet ihr den ganzen Tag zusammen im Zoo verbringen. Um sechs werdet ihr alle am Eingang wieder versammelt sein. So ihr könnt loslaufen.“, teilte uns die Waisenhausleiterin mit. „Gehen wir ins Reptilienhaus?“, fragte Tom mich. Ich nickte. Aufgeregt gingen wir los. Vor dem Schlangengehe hielt ich abrupt an. Mir kam es so vor als beobachte mich die Schlange im inneren. „Claire? Was ist los?“, fragte mich mein Bruder. „Eh naja… ich hatte das Gefühl diese Schlange beobachtet mich.“, sagte ich und warf einen skeptischen Blick auf die Boa. „Das ist doch Schwachsinn.“, meinte er und wollte sich gerade umdrehen als eine schwache Stimme sagte: „Wieso soll es Schwachsinn sein? Ich habe sie beobachtet, weil ich das Gefühl hatte ihr seid anders als die anderen Besucher.“ Erstaunt blickte ich die Schlange an. „Du…du kannst sprechen?“, fragte ich. „Konnte ich schon immer. Aber niemand hatte mich bisher verstanden außer du jetzt.“ Verwirrt blickte ich Tom an. „Hat die Schlange gerade gesprochen?“, fragte er mich noch einmal zur Sicherheit. Ich nickte. „Also kann mich der Junge auch verstehen. Interessant.“, meinte die Schlange. Näher ans Glas tretend fragte ich: „Wie heißt du denn?“ „Mein Name ist Alenie und wie heißt ihr zwei?“ Es war absurd doch ich antwortetet trotzdem: „Ich heiße Claire Merope Riddle und mein Bruder Tom Marvolo Riddle.“ „Claire das ist total abgedreht. Wir reden mit einer Schlange!“, grinste Tom. Ich lächelte und wandte mich dann wieder an Alenie. „War nett dich kennenzulernen. Wir müssen jetzt aber wieder los. Ciao.“ Der restliche Tag ging ereignislos vorbei. Am Abend dann, sassen ich und Tom noch wach auf unseren Betten und unterhielten uns über die Schlange. „ Es passt total in unser Profil diese Schlange“, fing ich an. Tom nickte. „Ja. Wir können schlimme Dinge passieren lassen, wir haben Macht über andere Kinder und auch über Tiere ohne sie zu dressieren, wir können Dinge bewegen ohne sie zu berühren. Echt cool.“, lächelte er. „Tom, Claire, ihr habt Besuch.“, riss uns Mrs. Cole aus unserem Gespräch. Ein älterer Herr trat ins Zimmer ein. „Guten Abend Tom und Claire.“, begrüßte er uns. „Wer sind sie?“, fragte Tom prompt. „Ich bin ein Professor aus Hogwarts.“ „Wir wollen nicht in die Irrenanstalt.“, erwiderte ich. Der Professor guckte uns verdutzt an. „Hogwarts ist nicht eine Irrenanstalt. Hogwarts ist eine Schule. Eine Schule für Hexerei und Zauberei.“ Wir machten große Augen. „Ist euch schon Mal etwas eigenartiges passiert.“, fragte er uns. Tom blickte mich vielsagend an. „Ich wusste, dass wir besonders sind, Claire.“, strahlte Tom. Ich blickte nur skeptisch zum Professor. „Beweisen Sies“, verlangte ich. Der Mann runzelte die Stirn. Plötzlich ging unser Schrank in Flammen auf. Wir beide standen ruckartig auf. „Da will was aus dem Schrank raus.“ Tom lief langsam auf den Schrank zu und öffnete ihn. Vorsichtig nahm er den Schuhkarton mit unseren gestohlenen Trophäen heraus und legte den Inhalt auf sein Bett. „Stehlen ist in Hogwarts nicht erlaubt.“, ermahnte uns der Professor. „Sagens Sie wie heißen Sie eigentlich?“ „Albus Dumbledore… Nun ihr zwei braucht noch so manche Dinge. Ich werde euch in die Winkelgasse begleiten und ihr…“ „Wir können das alleine. Gebt uns nur die Wegweisung.“, verlangte mein Bruder. „Na gut…Ihr beide müsst zu einem Puff Namens ‚der Tropfende Kessel‘ gehen. Da fragt ihr nach dem Wirt. Er heißt genau wie du Tom.“ Der Angesprochene zuckte zusammen. „Er mag seinen Namen nicht.“, informierte ich. „Es gibt ihn zu häufig.“, grummelte er. Ich nickte, denn ich verstand ihn. „Wissen Sie zufällig wer von unseren Eltern magisch war?“, fragte ich. „Mutter kann es ja nicht gewesen sein. Sie ist gestorben.“, setzte Tom nach. Ich lächelte. Wir dachten immer das Gleiche. „Wenn dem so ist. Wir sehen uns am ersten September.“, sagte Professor Dumbledore und wandte sich zum Gehen. „Wir können auch mit Schlangen reden.“, platzte Tom heraus. „Ist das normal für jemanden wie uns?“, fragte ich nach. Dumbledore blieb stehen und drehte sich wieder zu uns um. Sein Blick war erschrocken. Er schüttelte den Kopf und ging ohne ein weiteres Wort.

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