Who's gonna be...? teil 3

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Dein Name ist Emily Gardiner. Zusammen mit deinen Eltern und deinem kleinen Bruder, die allesamt magisch sind, lebst du in einem typischen, englischen Reihenhaus, dass du allerdings total gerne hast, weil es mit seinem kleinen Garten so verwunschen und romantisch aussieht. Du liebst deine Familie sehr, hast aber auch gerne mal deine Ruhe. Du liebst es zu lesen und zu zeichnen. Außerdem redest du fiel, wenn du aufgeregt bist.

Dein Zauberstab ist aus Erle und deine Post bringt dir dein kleiner Steinkauz Carly, den du über alles liebst.

Du bist in Harrys Jahrgang und gehst zur Überraschung aller - einschließlich dir selbst - nach Gryffindor. Alle, auch du, hätten dich eher als Hufflepuff eingeschätzt, weil du so hilfsbereit und einfühlsam bist. Doch der Hut hat gesehen, welch Potenzial in dir steckt.

So bist du also in Gryffindor, deine beste Freundin wird nach einem kleinen Zwischenfall, bei dem sie dir geholfen hat, Hermine, aber auch mit Ginny und mit der eigenartigen Luna Lovegood aus Rawenclaw verstehst du dich total gut. Eigentlich kommst du mit allen gut aus, außer dass du etwas Angst vor Snape hast - was ja irgendwie verständlich ist. Der einzige, mit dem du dich regelmäßig anlegst, ist Draco Malfoy. Du kannst es einfach nicht leiden, wie er die jüngeren Schüler pisakt. Und dank dem Einfluss von Hermine und Ginny beginnst du irgendwann auch, ihm das zu sagen - was er natürlich überhaupt nicht witzig findet.

Das einzige Mal, wo ihr euch sittsam unterhaltet, ist auf dem Weihnachtsball - dort beginnt auch deine Liebesgeschichte.

Fröhlich stolzierte an Terrys Arm in die Große Halle, die einfach wundervoll aussah. Es drehten sich durchaus einige Jungs nach mir um, was ich zwar sehr schmeichelnd fand, mir aber auch die Röte ins Gesicht trieb. Ich war es einfach nicht gewohnt, so angesehen zu werden.

Als ich mich schließlich doch traute aufzublicken, fiel mein Blick auf keinen anderen als Draco Malfoy. War ja irgendwie klar, dass ich ihm hier als erstes über den Weg laufen musste… Er stand etwas missmutig auf der anderen Seite der Halle, seine Begleitung Astoria Greengras, die nicht ganz in ihr Kleid zu passen schien, plapperte ihn voll, doch er schien herzlich wenig Notiz davon zu nehmen

Da blickte er auf einmal auf - direkt zu mir und Terry. Arrogant hob er eine Augenbraue in die Höhe. Na super, auch das noch, dachte ich mir, doch er musterte mich nur kurz, nickte mir zu und widmete sich wieder etwas anderem.

Na nu, was war denn heute mit dem los?

Etwas überrascht merkte ich, wie mir erneut die Röte in die Wangen schoss. Ein Glück, dass Hermine beim Schminken auf Rouge verzichtet hatte, als sie sich mit Ginny, Samantha Dearborn und mir fertig gemacht hatte.

Terry führte mich an einem der Fenster vorbei, in dem wir uns spiegelten.

Ich sah mein wunderschönes Kleid, dass Mum mir geschenkt hatte. Es war lang, trägerlos und einfach nur ein Traum aus Tüll und Glitzer. Oben schmiegte es sich eng an meinen Körper und war bestickt mit glitzernden, silbernen Perlen. Untenrum bauschte es sich zu einem Rock aus roséfarbenem Tüll auf, der um mich herum schwebte. Meine karamellbraunen Haare waren in leichten Wellen über eine meiner Schultern gelegt, eine kleine rosé und silberne Blume steckte darin, meine undefinierbaren Augen leuchteten mit den Perlen auf meinem Kleid und an meinen Ohren um die Wette - woran nicht zuletzt das dezent aufgetragene Make-Up Schuld war.

Ich wusste, so wie heute Abend hatte ich noch nie ausgesehen und so ganz fassen konnte ich es auch noch nicht, dass das wirklich ich sein sollte.

Nach dem Eröffnungstanz der Champions - Hermine sah einfach umwerfend aus! - zog Terry mich auf die Tanzfläche. Er war zwar ein guter Tänzer, doch ich konnte mich auf den Higheels, zu denen Ginny mich überredet hatte, kaum richtig laufen, geschweige denn tanzen.

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