Du bist Cynthia Tribes!
Du bist mal schwarzhaarig, mal rothaarig, mal blond, das wechselt eigentlich immer. Deine Augenfarbe ist tiefgründiges blau, was gut zu deiner blassen Haut passt. Du bist ziemlich groß und schlank.
Mit dir wird es nie langweilig, du brauchst ständig Veränderungen. Außerdem bist du spontan und witzig. Jedoch bist du in manchen Situationen egoistisch und sehr verschlossen und du kannst deine Gefühle nur schwer zum Ausdruck bringen.
Du hörst gern Musik oder zeichnest. Du liebst es am See zu sitzen und dem Wasser zuzusehen.
Du hast nicht wirklich sonderlich viele Freunde. Viele kommen mit deinem Aussehen und deiner Art nicht klar. (Dein Kleidungsstil: 1.0 in den kom. :)
Deine Geschichte spielt in deinem 4. Jahr:
Und wieder starrten sie alle. Genervt seufzend lief ich erhobenen Hauptes an ihnen vorbei. Als würde es mich interessieren, was sie dachten. Ich machte das schließlich nicht für sie. Obwohl ich nicht mal wusste, wieso ich es überhaupt machte. Wahrscheinlich irgendeine kranke, verdrängte Kindheitssache. Danke Mom, danke Dad, dass ihr sterben musstet und mich in diesem gottverlassenen Rattenloch zurückgelassen habt. Kein Wunder, dass ich so verkorkst war. "Ich bin mir sicher, wenn sie so weiter macht, fängt sie sie noch AIDS ein.", säuselte Jemand neben mir. Ich warf der Kleinen einen scharfen Blick zu. Sie erzitterte vor Angst. Schon besser. Ich musste zugeben mit Blaise Zabini zu schlafen war sogar für meine Verhältnisse unterste Schublade, aber im Prinzip war es mir egal. Was brachte es schon brav zu sein? Ich schlurfte in Richtung Gemeinschaftsraum, wo ich mir meinen Zeichenblock holen wollte. Miranda Riley kam mir entgegen und winkte schon von weitem. Sie war das krasse Gegenteil von mir. Während ich fast immer schwarz gekleidet war, mir die Welt am Arsch vorbeiging und ich mich um niemanden scherte, bemühte sie sich, es den Leuten immer recht zu machen. Wir waren zusammen im Kinderheim aufgewachsen und, obwohl ich das vor ihr nie zugeben würde, war sie wie eine Schwester für mich. Sie war der einzige Mensch, dem ich nie wehtun würde. "Cyn, da bist du ja! Möchtest du mit uns nach Hogsmeade kommen?", fragte sie, wie jedes Wochenende. Und wie immer lautete meine Antwort: "Nein, danke, ist nicht so mein Ding. Trink ein Bier für mich mit.". Am Anfang war sie immer enttäuscht gewesen, was mich einmal beinahe zum Mitgehen gebracht hatte, aber mittlerweile war das nur noch unser kleines Ritual. Sie lief ihren Freunden hinterher, die ich allesamt nicht ausstehen konnte und war wenige Augenblicke später verschwunden. Ich setzte meinen Weg fort und war innerhalb kürzester Zeit an meinem Lieblingsplatz am See. Es war ein kleiner Baumstupf, der vor einer alten Eiche stand, an die man sich herrlich anlehnen konnte. Ich positionierte mich Richtung See und schlug meinen Block auf. Doch gerade, als ich mir ein leeres Blatt suchen wollte, zog ein Luftzug auf und wehte die Blätter davon. Wie von der Tarantel gestochen, sprang ich auf und versuchte sie einzusammeln. Eines hatte es meterweit geweht, was mich sehr ärgerte. Ich wollte nicht, dass sie jemals jemand zu Gesicht bekam. Ich hastete zu der Stelle, doch eine andere Hand griff schneller nach dem Bild. "Wow, das ist ja wunderschön. Wer ist das?", fragte die Stimme, die zu der Hand gehörte. "Niemand.", wimmelte ich ihn ab und riss ihm das Bild aus der Hand. Er sah mich erschrocken an. Irgendetwas in seinem Blick machte mir ein schlechtes Gewissen. Und so sagte ich, ohne dass ich es wollte: "Meine Eltern.". Er zog überrascht die Augenbrauen nach oben. "Es ist wirklich schön. Schenkst du es ihnen?", fragte er wie selbstverständlich. Ich konnte nicht verhindern, dass mich eine Traurigkeit überkam, die mich zwang meine Augen zu senken. Ich hasste es, Schwäche zu zeigen. Bevor er nachhaken konnte, rief Jemand seinen Namen. "Cedric, jetzt komm schon. Oder willst du ihr nächster sein?". Er wollte noch etwas zu mir sagen, aber ich drehte mich um und kehrte zu meinem Baum zurück. Erst als ich saß, wagte ich es einen Blick zurück zu werfen. Er war schon mit seinen Freunden gegangen. Cedric Diggory. Allein der Name klang wie ein rittlerlicher Gentleman. Ich prustete. Dennoch hatte er mich nicht so angesehen wie die anderen. In seinem Blick lag keine Verachtung, kein Ekel, nur echte Neugier. Doch er hatte seit langem wieder eine längst begrabene Emotion bei mir ausgelöst. Trauer. Trauer darüber, dass meine Eltern schon seit meinem sechsten Lebensjahr tot waren und ich mich allein durchs Leben boxen musste. Ich hatte wochenlang jede Nacht geweint. Irgendwann schwor ich mir, dass ich nichts mehr an mich heranlassen würde, nichts, dass mich mehr solchen Schmerz fühlen ließ. Miranda war da eine kleine Ausnahme. Ich hatte es nicht geplant, aber ihr Wesen hatte es einfach an sich, dass man sie sofort ins Herz schloss.
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Harry Potter Imagines (Geschlossen )
Fiksi PenggemarJeder hat seine eigene Vergangenheit, eine Geschichte die ihn zu dem macht was er heute ist, manche davon sind romantisch, manche dramatisch, wieder andere sind zu bewegend um nicht erzählt zu werden!!! Imagines,euer Leben dort,eure Liebe dort m...