Kapitel 27

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Das mit heute Abend klappt leider nicht. Ich muss am Wochenende im Schloss bleiben:Du

Henry: Ich habe es gerade von meinem Dad gehört. Ist alles gut bei dir??

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"Ist alles gut bei dir?",die Stimme meiner Mom bringt mich dazu von meinem Telefon hochzuschauen. Ich nicke ihr zu und lege es zur Seite, als sie sich neben mich setzt.
"Was ist passiert?", frage ich nun sie, denn ich habe bis jetzt immernoch keine Antwort auf das alles bekommen.

"Die Ankündigung, dass du Königin wirst, hat wohl nicht jedem so gefallen. Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist."

Wow. Jetzt werde ich also auch noch auf offenen Straße angegriffen. Ich habe so langsam echt keine Lust mehr....

"Dein Vater hat dir wahrscheinlich schon gesagt, dass du das Wochenende im Schloss verbringen wirst. Wir müssen den Vorfall auswerten und wollen, dass du in Sicherheit bist.", sagt sie und ich nicke ihr wieder zu. Was anderes kann ich sowieso gerade nicht machen. Sie wird nicht mit ihr diskutieren.

"Wie geht es deiner Hand?"
"Alles gut. Sie tut auch nicht weh. Ich bin wohl etwas blöd gefallen.", antworte ich auf ihre Frage und lächel etwas. Mom nickt mir zu und steht im nächsten Moment wieder auf.

"Ich lasse dich mal etwas alleine. Wenn was sein sollte, sag ruhig Bescheid.", verabschiedet sie sich von mir und schließt hinter sich die Tür.

Erst als ich im Stillen sitze, wird mir das ganze erst so klar. Jemand wollte mir auf offener Straße wehtun. Einfach nur aus dem Grund, weil ich Kronprinzessin bin. Davor ist auch nie was passiert, als Damian noch den Titel hatte. Jemand wollte mir mit Vorsatz wehtun.

Ich bin froh, dass ich mit meinen Gedanken nicht alleine sein muss, denn mein Telefon klingelt im nächsten Moment. Ich muss nicht auf dem Bildschirm schauen um zu wissen, dass es Henry sein muss. Ich stehe aus meinen Sessel auf und setze mich auf mein Bett, bevor ich den Anruf annehme.

"Was zum Teufel?", begrüßt mich Henry und schüttelt irritiert mit seinem Kopf. Ich atme etwas auf und lasse mich nach hinten auf mein Bett fallen.
"Ich weiß.", sage ich und schaue in das immer noch irritierte Gesicht von Henry.

"Was ist passiert?"
"Ich weiß es nicht genau. Irgendjemand wollte mir vorsätzlich wehtun. Ich weiß weder wer, noch wieso.", antworte ich auf seine Frage. Henrys Gesichtszüge werden noch etwas härter und er flucht etwas.

"Geht es dir aber gut? Hast du dich verletzt?"
"Mir geht es gut. Meine Hand hat nur ein wenig was abbekommen, aber sie tut nicht weh.", sage ich und setze mich wieder etwas auf. Henry nickt mir zu und es ist kurz still zwischen uns.

"Ich hatte echt etwas Angst um dich. Als mein Vater mir Bescheid gesagt hat, habe ich echt ans Schlimmste gedacht. Ich bin echt froh, dass es dir gut geht."

Henrys Aussage bringt mich zum lächeln und am liebsten wäre ich jetzt bei ihm. Am liebsten würde ich mich in seine Arme fallen lassen und einfach nur bei ihm sein.

"Ich wäre echt gerne jetzt gerade bei dir. Aber ich freue mich dich morgen zu sehen.", sage ich und Henry lächelt nun auch etwas.
"Zeigst du mir dann auch dein Zimmer oder werde ich es nie zu Gesicht bekommen?"

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