21 | Gorillas Kraft

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Rosabella

Die Nacht ging schneller um als erwartet.
Doch nicht schnell genug um mir keine Gedanken um meine Zukunft zu machen...

Meine ganze Wohnung ist zerstört! Meine ganzen Sachen sind weg! Ich besitze rein garnichts mehr, abgesehen von den Dingen die ich dabei habe. Wie zum Beispiel mein Handy, Schlüssel, Jogginghose, Pulli, Geldbeutel und Emilio seine Kette.

Im Grunde bin ich am Arsch!

Rebecca hatte gestern ihren letzten Arbeitstag, da ihre Eltern sie extra besuchen kommen, hat sie sich Urlaub genommen.

Garret ist immernoch zur Frühschicht eingeteilt. Und zu meinem unglaublichen Unglück was momentan an mir klebt, kommt er gerade ins Schwestern Zimmer geschlendert. Zu meiner Verwunderung grinst er mich anzüglich an. Was ist denn mit dem passiert?

Sam scheint mein Unbehagen zu bemerken und tritt näher an mich, was Garrets Augen weit aufschlagen lässt und er Abstand nimmt.

"Alles in Ordnung Miss Nicoletti?" spricht mich der Gorilla von der Seite an.
"Ja, geht schon." Antworte ich ihm knapp. Es ist mittlerweile 6:06 Uhr und alle Kollegen sind zur Frühschicht eingetroffen. Was heißt das wir die Übergabe beginnen können. Aaron ist auch da und er lässt mich nicht aus den Augen. Ich befürchte sogar das er mit mir reden möchte, doch Sam schüchtert ihn wohl ein. Hat doch was gutes, das er auf mich acht geben soll. Auch wenn ich das für übertrieben halte.

Während der Übergabe informiert Sam mich das er auf Toilette geht und wir dann gleich los fahren. Und natürlich meint er damit das wir zur Villa fahren. Wohin denn auch sonst?
Ich möchte jedoch keines Falls von Emilio abhängig werden!

Alle gehen zu Ihren Übergabe wägen und ich bin dabei meine noch verbliebenen Sachen ein zu sammeln. Marion ist recht schnell gegangen, doch eine Kollegin hatte noch eine Frage, bezüglich ihres Bereiches. Weshalb es bei mir etwas länger gedauert hat. Wir haben bestimmt schon 6:30 Uhr oder so. Wird Zeit das ich hier raus komme. Ich möchte zwar nicht in die Villa, aber überall ist es besser als in der Nähe von Garret!

Kaum hab ich mich umgedreht fällt die Tür ins Schloss und zwei Arme legen sich bestimmt auf meine Hüfte. Ich schlucke stark und versuche nicht durch zu drehen.

"Was bist du denn auf einmal so schüchtern?" dringt die Stimme meiner ‚Lieblings' Person in mein Ohr. Ich versuche mich zu winden, doch es nützt nichts. Ich bin zwischen ihm und der kleinen Küchenzeile gefangen.
"Sag Bella, hat es dir gefallen uns beim Sex zu beobachten? Hat es dich erregt?"

Shit! Sie haben es mitbekommen und jetzt stecke ich in der scheiße! Das ganze war überhaupt nicht erregend! Es war ekelhaft und entwürdigend! Noch dazu hat er kein Recht mich Bella zu nennen. Er hatte diesen Spitznamen früher für mich benutzt. Damals wollte er noch nichts von Joana wissen. Damals hatte ich mir noch Hoffnungen gemacht, das aus uns ernsthaft was werden könnte.

Ich kann mich noch gut daran erinnern als Emilio mich auch so genannt hatte. Keine schöne Erinnerung, auch wenn er es mit Italienischem Akzent ausgesprochen hat und eher etwas anderes meinte.

"Keine sorge, Joana hatte es nicht mitbekommen. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt meinen Schwanz in sich auf zu nehmen. Doch dieser wurde erst so richtig hart, als er deine Anwesenheit bemerkt hatte." mir wird augenblicklich schlecht und Garret dreht mich zu allem übel auch noch um. Jetzt muss ich in seine voll verlangen überzogenen Augen sehen was mich noch mehr an widert. Sie sind fast vollständig verdunkelt. Was ihn noch unheimlicher wirken lässt.

"Gib es zu, du wurdest ganz feucht.
So wie jetzt." seine Augen gleiten zu meiner Mitte und wieder hoch. Ich versuche ihn von mir zu drücken, doch das Schwein lässt nicht locker! Die wenigen Sekunden die vergingen, fühlten sich an wie Stunden. Ich hoffe einfach das Sam wieder schnell zurück kommt.

𝐂𝐥𝐮𝐞𝐥𝐞𝐬𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt