Kapitel 6

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Du willst schlafen, um von der Realität zu entkommen, doch sobald du deine Augen schließt, fällst du in einen Traum, der deine Realität trauriger und unerträglicher abspielen lassen wird.

Und solltest du aufwachen, bist du schweißgebadet und völlig entleert. Du weißt nicht, was du fühlst. Deine Gedanken machen dich verrückt und die Angst, dein Traum kehrt in die Zukunft ein, wird immer größer und größer.

Du willst nicht mehr schlafen und am liebsten wach bleiben. Dann bist du zwar in der Realität gefangen, weißt aber, dass deine Angst nicht wachsen wird. Erst dann fühlst du dich sicher, wirst aber nicht merken, dass das erste Tief ganz nah bei dir ist. Du kannst nichts dagegen unternehmen als förmlich darauf zu warten.

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𝐇𝐞𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 | ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt