Der zweite Avatar Prinz Zuko FF

Kapitel 59

"Habe ich es mir fast gedacht.", sprach Izumi leise als sie in dem Luftschiff auf die jungen Männer gewartet hatte. "Izumi..ehm ich..wir..", stotterte Sokka unbeholfen. "Steigt einfach ein, ich begleite euch.", erwiderte sie blos. Schon gestern Abend hatte sie ein Gefühl, dass Sokka etwas vorhatte. Es war selten dass er Zuko einfach etwas fragen wollte.

"Meine erste Freundin hat sich in den Mond verwandelt.", fing Sokka an zu sprechen als niemand ein Thema hatte. "Oh, dass ist auch nicht so schön..", murmelte Zuko welcher immer wieder den Ofen heizte.

Erneut wurde es still als auch dieses Thema zu ende war und Izumi weiter die Wolken ansah. Unterwegs hatte Sokka seinen Plan schon erklärt. Laut Azula sollte Suki in dem Gefängnis der Feuernation sein, der brodelnder Fels. Izumi hatte vieles davon gehört aber es nie mit eigenen Augen gesehen.

"Da vorne ist es.", erklang Zuko's Stimme. "Wir verlieren an Höhe!", zischte er gleich als der Heissluftballon immer weiter sank. "Ich glaube..dass wird eine Bruchlandung..", schluckte Sokka welcher sich fest hielt und Izumi es ihm gleich tat. Im selben Moment, prallte der Korb in den Boden, weswegen alle hinaus geschleudert wurden. "Aua.."

"Was tust du da?", fragte Zuko auch schon als Sokka sich als erstes aufgerappelt hatte. "Die Spuren vernichten." "Du hast gewusst, dass sowas passiert und wolltest trotzdem hier her?", fragte Zuko zischend.

"Ich habe dich nicht gebeten mit zu kommen.", kam es genauso von Sokka zurück weswegen Izumi jetzt schon genervt war. "Können wir einfach Suki holen und wieder gehen?", fragte sie und erhielt ein Nicken ihres Bruders.

Von einigen Wachen die Kleidung gestohlen, liefen die Drei das Gefängnis ab. Bisher konnten sie niemand sehen welcher sie kennen würden.

An der Aussichtsplattform angekommen blickte Izumi über die ganze Fläche mit den Sträflingen. Von Jung bis Alt war alles dabei. "Da ist sie.", stellte Izumi fest und zeigte auf eine junge Frau welche gerade aufgestanden war. "Sukiiii.", strahlte Sokka was Izumi zum lächeln gebracht hatte. Niedlich.

Um genau heraus zu finden wo sich ihre Zelle befand, hatte sich Izumi dazu bereit erklärt einen anderen Wachmann zu fragen. Naja viel musste sie nicht machen da dieser ziemlich pervers war und hübsche Frauen mochte. In der Kantine hatte sie ihre Information gleich an Zuko weiter gegeben, welcher später mit Sokka an der Zelle vorbei gehen würde.

"Los du kommst mit uns.", sprachen zwei Wachen zu Izumi welche einfach nickte und nicht auffallen wollte. Sobald Suki befreit wurde, würde sie die anderen sicher schnell einholen. "Die Patrouillen müssen immer den Regeln entsprechen.", fing einer an zu erklären und lief durch das Gefängnis. "Macht jemand ärger, wird er in die Kühlzelle gebracht."

Äusserst interessante Informationen. Könnte später noch nützlich sein. "Der Aufseher hat immer alles im Blick. Zumindest bei den schlimmen Häftlingen.", lachte die Frau welche mit gekommen war. "Wie ist es so mit Kriegsgefangene?", fragte Izumi aus reiner Neugier.

"So viel wir wissen kommen heute welche. Woher sie genau sind wissen wir nicht.", sprach der Mann wieder. "Verstehe."

"Hey ihr da.", erklang erneut die Stimme des Mannes zu zwei Wachen welche sich zankten. Ein wenig verwirrt darüber beobachtete Izumi alles als auch schon einer davon auf den Boden gedrückt wurde. "Er hat mich einfach angegriffen! Wir sollten ihm eine Strafe geben!"

Ah, das war ja Sokka. Izumi hatte komplett vergessen welche Rüstung er an hatte. "Wir kümmern uns um ihn. Neuling! Bring ihn in die Kühlzelle!", befahl der Mann zu Izumi, welche nickte und den Arm von Zuko packe wie ihr aufgefallen war.

"Der Aufseher hat alles im Blick, Zuko. Ich schätze, dass wir nicht so einfach fliehen können.", flüsterte Izumi. "Uns fällt schon was ein.", flüsterte er zurück und wurde auch schon von dem Aufseher abgefangen.

"Ich übernehme ab jetzt. Ich will wissen welcher meiner Wachen einen anderen einfach angreift.", sprach der Mann mit den langen Haaren. "Natürlich.", sprach Izumi standfest und lies Zuko widerwillig gehen. "Du kannst wieder an die Arbeit."