Prolog

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Home - Edith Whiskers/  Family Line - Conan Gray

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Family Line - Conan Gray


N O V E M B E R

Seit gestern Abend habe ich kein Auge zubekommen. Ich war die ganze Nacht wach und hatte keine Ahnung wieso. Es konnte nicht an der Gala liegen, welche heute Abend -wie jedes Jahr- stattfand. Ich war wie immer der beste in dem was ich tat, außer eine Ausnahme.

Chiara Fernando.

Die Feindin meiner Familie. Seit Jahren waren wir mit ihrer Familie in einem Konflikt, welcher über Generationen reichte. Seit Jahren hatte ich den Auftrag sie zu töten und seit Jahren versagte ich. Chiara war unglaublich gut in dem was sie tat und achtete darauf nie mit mir allein zu sein und wenn wir allein waren, kam ich nie so nah an sie heran um sie töten zu können.

Müde rieb ich mir meine Augen und gähnte, als es leise an meiner Tür klopfte. Ich antwortete gar nicht, da ich wusste das der jenige sowieso reinkommen würde. „November?” ertönte die liebliche Stimme meiner Mutter. Langsam setzte ich mich auf und lächelte sie müde an.

„Was gibt's?” fragte ich neugierig, da sie mich eigentlich nie weckte -auch wenn sie es nicht getan hatte-. Sie wollte gerade antworten, da kam Romina in mein Zimmer gesprungen. „Oh hey principessa.” lächelte ich, während sie strahlend auf mich zulief und auf mein Bett krabbelt kam.

Im Schneidersitz setzte sie sich vor mich und grinste zuckersüß. „Kannst du mir meine Haare machen?” fragte meine kleine Schwester mit ihrer süßen hohen Stimme. „Natürlich principessa.” schmunzelte ich und konnte kaum aufhören zu grinsen. Es war jedes Mal das selbe. Immer wenn meine Schwester mich um etwas bat konnte ich es ihr nicht verwehren.

Erfreut klatschte sie in ihre kleinen Hände und rannte in mein angrenzendes Bad. „Komm schon November!” rief sie, als ich nicht sofort bei ihr Auftauchte. Lachend erhob ich mich. „Warte bitte noch ein bisschen Rumy!” rief ich zurück und lief auf meinen Schrank zu, um mir ein enges T-Shirt rauszuholen, da ich nur eine graue Jogginghose trug.

„Dein Vater möchte mit dir sprechen.” informierte mich meine Mutter plötzlich. Mit hochgezogenen Augenbrauen drehte ich mich zu ihr um und zog mein T-Shirt über meinen durchtrainierten Bauch. „Wenn er mit mir über Chiara reden will, kann er das vergessen.” erklärte ich genervt und wollte ins Bad laufen, da hielt meine Mutter mich aber am Handgelenk fest und zog mich zurück.

Ich hatte eigentlich wirklich keine Lust mit ihr darüber du diskutieren und ich könnte mich auch locker aus ihrem Griff befreien, aber sie war meine Mutter. Ich wollte sie nicht von mir wegstoßen.

„Du weißt das dein Vater sie tot sehen will.” mahnte sie mich und sah mich eindringlich an. „Ich weiß.” knurrte Ich und trat einen Schritt näher an sie heran. „Wenn er sie tot sehen will, soll er sie gefälligst selbst umbringen.” fügte ich hinzu und löste ihren Griff, um ihr Handgelenk zu umfassen.

The Devil will die Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt