Scars To Your Beautiful - Alessia Cara/
Enemy - Imagine Dragons, JID, Arcane, League of Legends
C H I A R AIch saß eine ganze Weile, einfach nur an der Bar und starrte in die Leere. Ich dachte über Mateo's Worte nach. Hatte er recht und ich versteckte mich nur hinter dieser kalten Fassade? War ich eigentlich immer noch das kleine Mädchen, welches ich noch vor fünfzehn Jahren war? Warscheinlich war ich es. Aber die Zeit hatte mein Äußeres verdorben. Die Geschichte hatte alles kapput gemacht. November's Vater hatte alles kapput gemacht. Oder November selbst? Ich wusste es nicht...
Ich trank einen weiteren Schluck aus meinem Glas und signalisierte dem Barkeeper es erneut aufzufüllen. Dieser kam sofort auf mich zu und füllte mein Glas mit einer starken Flüssigkeit, von der ich selbst nicht so genau wusste was es war.
„Sie sollten nicht ohne Begleitung so viel trinken." sagte der Barkeeper als er mir das Glas entgegen schob. Ironisch grinste ich ihn an. „Nun-" ich sah auf sein Namensschild. „Mr. Scott. Ich bin in einem Saal voller Killer und sicher die Hälfte von ihnen will mich tot sehen-" ich machte eine Atempause. „und trotzdem komme ich jedes Jahr aufs neue hier her." erwiderte ich und trank einen Schluck, während ich die Zeit nutzte, um den Barkeeper einfach nur anzustarren, was ihn deutlich nervös machte.
„Ich denke sie haben in diesem Saal mehr Freunde als sie denken." sprach er und drehte sich von mir weg, um einen anderen Mafiosi zu bedienen. „scheiß Barkeeper Ratschläge." fluchte ich und trank mein Glas bis auf den letzten Schluck aus.
Ohne noch etwas zu sagen, stand ich von dem Hocker auf lief -wie Mateo vor wenigen Stunden- in die Menge. Seit Mateo mit mir gesprochen hatte, habe ich November nicht einmal mehr angesehen. Ich konnte nicht. Er musste doch Schuld sein, wenn er mich töten wollte. Sonst hätte er doch keinen Grund mich umzubringen, bzw. es überhaupt zu wollen...
„Ms. Fernando." erklang plötzlich eine männliche Stimme. Gänsehaut bildete sich auf meinem ganzen Körper und trotzdem sah ich ihn nicht an. „Wir sollten nicht miteinander reden Mr. Hernández." murmelte ich und drehte mich in die andere Richtung, allerdings kam ich nicht weit, da er mich festhielt. „Du hast wohl deine Würde verloren, Fernando.” raunte er und mir wurde schlagartig klar, dass nicht November vor mir stand.
Ich riss meinen Kopf hoch und sah nicht in diese wunderschönen grünen Augen, sondern in tief braune. „Alessandro...” flüsterte ich, worauf er eine Verbeugen andeutete. „Dafür das du normalerweise immer zwei Schritte voraus bist, hat das ganzschön lange gedauert Chiara.” raunte er und griff fest nach meinem Oberarm. „Alessandro ich warne dich-” Er lachte und plötzlich spürte ich eine kalte spitze an meinem Hals. „Du warnst mich? Ich denke nicht das du gerade die Macht dazu hast zu drohen, Ms. Fernando.” erklärte er und zog mich enger an mich.
DU LIEST GERADE
The Devil will die
RandomDer Teufel ist in IHREN Augen und ER ist der Teufel persönlich. SIE spielt mit Feuer und ER verbrennt sie. Sie spielen miteinander. Um das Leben der andern. Ihre Namen fallen oft ins Auge, wenn man über den Untergang spricht. November Hernández und...