Warriors - Imagine Dragons/
Prom Queen - Molly Kate Kestner
N O V E M B E RGemeinsam mit meinem Bruder und unserem Vater stand ich in unserem Foyer. Wir warteten auf die Frauen der Familie, welche wie immer länger brauchten.
Ich und mein Vater hatten beide schwarze Anzüge an, nur mit dem Unterschied das er ein weißes Hemd und ich ein ebenfalls schwarzes trug. Alessandro hatte einen hell grauen Anzug, welcher ihm erstaunlich gut stand. Er war nie wirklich der der gern schicke Klamotten trug. Er war die Art von Mensch der gern Jogginghose und weite T-Shirt anhatte.
„Wieso brauchen Frauen immer so lange?” fluchte mein Vater ungeduldig und tippte auf seine Uhr. Ich war froh darüber das mein Vater mich seit unserem Gespräch in Ruhe ließ. Auch mit Ale hatte ich seit dem Gespräch nicht mehr Gesprochen.
„November und Alessandro.” ertönte die süße Stimme unserer Schwester. Wie auf Befehl drehten wir uns zu Romina um, welche elegant die Treppe runter lief. „Meine Lieblingsmenschen.” grinste sie frech, worauf ich näher an die Treppe trat und meine Hände nach vorn ausstreckte. „Ciao Principessa.” schmunzelte ich. Romina lachte und sprang von der zehnten Stufe in meine Arme.
„Du siehst aber toll aus.” sprach ich lächelnd und musterte ihr wunderschönes, schwarzes, langes Kleid und ihre immernoch ordentlich zusammengesteckten Haare. Ich hauchte ihr einen Kuss auf ihre zarte Wange und ließ sie dann vorsichtig auf den Boden. Ale hockte sich hin und schloss sie anschließend auch sanft in seine Arme. „Die schönste von uns allen, kleine Prinzessin.” schmunzelte er und hauchte ihr ebenfalls einen Kuss auf die Wange.
Ich wollte meine kleine Schwester gerade fragen wo unsere Mutter bleibt, da kam sie auch schon die Treppen herunter gelaufen. Ich würdigte ihr keinen Blick. Ich wollte nicht. Ich konnte nicht. Egal wie kalt ich zu ihr war, sie war meine Mutter und es schmerzte daran zu denken, dass ich keine Erinnerung mit ihr habe, weil sie nie da war. Manchmal glaubte ich, dass meine Kindheit einzig und allein wegen Alessandro schön war.
„Na endlich, können wir dann?” fragte mein Vater genervt und lief zu unserer Eingangstür. Meine Mutter folgte ihm. Romina lief erneut auf mich zu und griff nach meiner Hand, welche ich sanft umschloss und unseren Eltern folgte. Alessandro tat es uns gleich und gemeinsam liefen wir auf die Limousine zu, in welche wir anschließend auch einstiegen und zu der Gala fuhren.
DU LIEST GERADE
The Devil will die
RandomDer Teufel ist in IHREN Augen und ER ist der Teufel persönlich. SIE spielt mit Feuer und ER verbrennt sie. Sie spielen miteinander. Um das Leben der andern. Ihre Namen fallen oft ins Auge, wenn man über den Untergang spricht. November Hernández und...