Der Teufel ist in IHREN Augen und ER ist der Teufel persönlich.
SIE spielt mit Feuer und ER verbrennt sie.
Sie spielen miteinander. Um das Leben der andern.
Ihre Namen fallen oft ins Auge, wenn man über den Untergang spricht.
November Hernández und...
Ich möchte jeden Gedanken der euch während dieses Kapitel in den Kopf kommt lesen❤️
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Arcade - Duncan Laurence / Hold on - Chord Overstreet
M A L I K
Ein Jahr zuvor
Ein beunruhigendes Gefühl überkam mich als ich im Krankenhaus im Wartezimmer saß. Vor wenigen Minuten haben Männer den Gang betreten, welche mir absolut nicht gefeheuer waren und wenn meine Frau nicht gerade unser Kind gebären würde, würde es mich warscheinlich nicht einmal stören, aber es ging um sie.
Mein Herz...
Jede Sekunde die verging und die Männer, welche nicht verletzt aussahen, nicht zurück kamen, machte ich mir mehr Sorgen um meine kleine und meine Sorge bestätigte sich wenige Minuten später.
Menschen rannten schreiend aus dem Krankenhaus -Patienten, Ärzte, Schwestern- ein alarm ging an und mehrere entfernte Schüsse fielen. „Scheiße...” hauchte ich, sprang auf und zog während ich Richtung Kreißsaal rannte meine Waffe. Rote Lichter von den Sirenen waren das einzige Licht welches die Gänge des Krankenhauses beleuchteten und doch war es mir egal. Ich wollte überhaupt nicht wissen wieso das Licht ausgegangen war. Verdammt, ich wollte nur zu ihr.
Ich lief immer weiter. Meine Atmung hatte sich beschleunigt und mein verdammtes Herz raste. Wenn Micina was zu stoßen sollte, wüsste ich nicht was aus mir werden würden. Ich bin nichts ohne sie. Wertlos. Kapput. Wenn ihr was passiert war... Was machte ich dann? Ich kann mich unmöglich um ein Kind allein kümmern... War unsere kleine überhaupt schon auf der Welt? Gott, ich hasste es wenn ich nicht wusste wie es den beiden ging...
Ich rannte so schnell ich konnte durch die Gänge zum Kreißsaal. Gab mir die Schuld das ich schon ein schlechtes Gewissen und trotzdem nichts getan hatte. Ich würde es mir nie verzeihen... Niemals.
Plötzlich stand ich vor dem Kreißsaal in welchem sie sich befand und mein Herz setzte aus, als die Männer von vorhin aus der Tür traten und mich dreckig angrinsten. Nein...
Nein bitte nicht...
Als die Männer an mir vorbei traten, stießen sie mit Absicht gegen die Schulter und als der letzte von ihnen an mir vorbei lief, flüsterte er etwas in mein Ohr.
„Liebe ist Schwäche.” sprach er und verschwand.
Eine einzelne Träne lief über meine Wange, als ich nur ganz langsam und mit rasendem Herz den Kreißsaal betrat. Alle Krankenschwestern und Hebammen waren tot. Auf der Liege mein Mädchen. Blutend. Weinend. Zwei Schüsse. Einer in die Schulter. Der andere ins Bein. Bis sie verbluten würde, würde es nicht lange dauern.
