42| Das große Backen

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Grande amore - Volo

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Grande amore - Volo

C H I A R A

„Kannst du mir helfen? Ich komme da nicht ran?” fragte mich Romina über die laute Kindermusik, zu welcher wir sangen und tanzten. Immer wenn Alessandro ins Zimmer kam, um sich einen Kaffee zu holen oder kurz Pause zu machen, fragte er mich ob alles in Ordnung war oder ob mir Romina langsam zu viel wurde, da dies bei kleinen Kinderkinder nunmal häufiger so war. Aber jedesmal konnte ich seine Fragen mit einen breiten grinsen mit 'es ist alles in Ordnung' und 'nein. Sie ist ein liebes Mädchen' beantworten.

Lächelnd lief ich auf Romina zu, hob sie hoch und setzte sie auf der Kücheninsel ab, wo ein ausgerollter Teig und kleine Back Förmchen lagen. „Darf ich die Kekse stechen?” fragte sie mit ihrer zuckersüßen, kindlichen Stimme und strahlte wie das glücklichste Kind auf der Welt. „Aber natürlich.” erklärte ich mit einen liebevollen schmunzeln und reichte ihr die Backformen.

Erst als Rumy anfing die Formen auszustechen, viel mir auf wie gut die kleine mich abgelenkt hatte. November war immer noch verschwunden und war Malik war, wusste auch niemand. Alessandro versuchte dauerhaft November's Standort herauszufinden, nur irgendwie hatte November eine Möglichkeit gefunden seinen Sender zu hacken und somit das Signal zu stören.

Ich machte mir unglaubliche Sorgen und obwohl ich niemals vor ihm zu geben würde das ich mir Sorgen machte und ich mich ganz eventuell in ihn verliebt hatte, würde ich alles versuchen das er zurück kommen würde. Schließlich hatte ich sogar Alessandro ins Apartment geholt, der mich eigentlich hasste.

„Was hältst du von meinem Bruder?” fragte Romina plötzlich und wippte zu der Musik auf der Kücheninsel. „Alessandro?” fragte ich und war überrascht darüber das sie genau das fragte, über das ich gerade nachgedacht hatte. „Neeeiiinn.” erwiderte sie und lachte, während sie den Kopf schüttelte. „November.” erklärte sie mir und sah neugierig zu mir auf.

„Ehrlich gesagt kann ich dir das nicht so genau beantworten, kleine. Er hat beschützt und war liebevoll zu mir. Aber gleichzeitig kennen wir uns kaum, weil wir uns früher gehasst haben...” antwortete ich wahrheitsgemäß und seufzte. Ich hasste mich selbst dafür das ich ihr und vorallem mir keine Antwort geben konnte. Ich wusste wirklich nicht was ich für November empfand obwohl wir eine so tiefe Verbindung hatten, aber eine Verbindung war keine Liebe oder doch? War die Verbindung die November und ich spürten, Liebe? Spürte er diese Verbindung überhaupt?

„Also magst du ihn?” fragte sie. Ihr Augen funkelten vor freue. „Wenn ihr heiratet dann sind wir verwandt!” sie klatschte ich ihre Hände, während ich meine Augen erschrocken aufriss und sie musterte. „Romina... Ich denke nicht das November mich heiraten wollen würde.” versuchte ich ihr vorsichtig zu erklären, freute mich aber gleichzeitig darüber das sie mich anscheinend so sehr mochte, dass sie wollte, dass wir verwandt sind. „Doch. Er möchte das bestimmt! Seine Augen haben so schön geleuchtet als er von dir erzählt hat. Wenn ihr Kinder bekommen würdet, hätte ich Freunde zum Spielen!” merkte ich noch begeisteter an.

„Oh Gott.” murmelte ich überfordert und Strich mir mit einer Hand über mein Gesicht. „Wie gesagt, wir kennen uns nicht mal so gut und Kinder und eine Hochzeit sind ein großer Schritt, meine kleine.” lächelte ich sanft und holte mein Blech, um anschließend ihre ausgestochenen Keckse darauf zu legen und in den vorgeheizten Ofen zu schieben. „Eure Kinder wären bestimmt total süß und wunderschön!” schwärmte sie, worauf ich mich fragte wie eine fünf jährige schon so viel wissen konnte.

„Ja mit Sicherheit...” murmelte ich so leise, dass nur ich es hörte, als plötzlich Alessandro in die Küche trat und mir ernst entgegen sah. „Ich weiß wo er ist.” erklärte er und nickte zu Romina. „Wir bringen sie zu einer Freundin, aber wir müssen jetzt los. Er ist bereits in Florenz, wenn wir jetzt nicht fahren, holen wir ihn nicht mehr ein.” erklärte er, hob seine Schwester von der Kücheninsel, küsste ihr Schläfe und stellte den Ofen aus. „Breit?” fragte er und setzte ein ermutigendes Lächeln auf. „Jeder Zeit.” grinste Ich.

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