33| mia vita

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Hometown Glory - Adele

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Hometown Glory - Adele


N O V E M B E R

Ich gab Malik ein Zeichen, welches so viel bedeutete wie vorsichtig zu sein. Als ich seine Zustimmung erhielt, trat ich mit meinem Bein die Tür auf, dass schloss zersprang, während die Tür krachend gegen die Wand knallte. Langsam mit erhobener Waffe trat ich ein und sicherte den kleinen Vorraum meines Zimmers. Malik folgte mir nach einem weiteren Zeichen dass alles sicher war und trat mit mir gemeinsam in den Hauptraum, in welchem auch mein Bett, die Couch und der große Flachbildschirm an der Wand, stand.

Auch hier war niemand.

„Chiara?!" rief ich, doch niemand antwortete.

„Baby!?" rief ich erneut. Dieses Mal lauter.

Der Schrei war verstummt und beengende Stille schwängerte den Raum. Ein weiteres Zeichen zu Malik genügte, um ihn zu signalisieren das er sich weiter umsehen sollte und mein Zimmer sichern.

Es gab keine Hinweise darauf das in irgendeiner Art eingebrochen wurde oder ein Kampf in dem Zimmer stattgefunden hatte. Niemand hätte durch den Haupteingang in mein Apartment gehen können, da erstens Wachen vor meinem Fahrstuhl oben und unten stand, zweitens der Fahrstuhl nur mit einem Passwort fuhr und drittens ich und Malik die gesamte Zeit auf der untersten Etage waren und somit sich niemand hätte rein schleichen können. Es war kein Chaos und nichts war ausgeräumt oder falsch sortiert. Es war alles genauso wie als ich den Raum verlassen hatte.

Hatte ich mir den Schrei nur eingebildet? Aber Malik hat ihn doch genauso gehört oder? Ich war doch nicht verrückt geworden. Chiara hatte geschrien. Sie definitiv geschrien aber wo zur Hölle war sie? Ging es ihr überhaupt gut? Hatte ich sie in Gefahr gebracht?

„November!" rief Malik nach mir vom Badezimmer aus, worauf ich mich umdrehte und mit einem Fragenden Ausdruck zu ihm lief. Kurz bevor ich das Badezimmer betrat, kam Malik aus diesem heraus und legte mir eine Hand auf die Schulter, um anschließend seine Waffe weg zu stecken. Schon jetzt hörte ich das leise schluchzen.

„Dein Schlafzimmer ist gesicher.-" er nickte zum Badezimmer. „Sie braucht dich und keine Lügengeschichten, keine Verstellungen, sie braucht dich jetzt. Ich warte hier. Fals etwas ist ruf mich, fals jemand kommt schicke ich ihn weg." erklärte er und lief an mir vorbei auf einen der Sessel zu, welche rechts und links von meiner Couch standen, um sich zu setzen.

Vorsichtig und auf alles gewappnet trat ich in mein Badezimmer. Wie erstarrt hielt ich inne, als ich Chiara in der laufenden Dusche mit den Beinen an ihrer Brust gezogen da sitzen saß. Sie weinte und zitterte am ganzen Körper. Wie konnte ich nicht hören das die Dusche lief?

„Baby..." hauchte ich. Ein stechender Schmerz zog durch meine Brust als Chiara mir mit verschreckten und roten Augen entgegen sah. „Was ist passiert?" fragte ich sanft und lief auf sie zu, um das eiskalte Wasser, welches über ihren Rücken lief und sie noch stärker zittern ließ als so schon, auszuschalten. „Ich.. Ich-" ihre Stimme brach. Langsam trat ich ebenfalls in die große Dusche und ließ mich auf die Knie vor sie sinken. „Es ist alles gut. Niemand ist hier. Was ist passiert mio cuore?" fragte ich erneut, doch Chiara schüttelte nur panisch den Kopf, ropte zu mir rüber und schlang ihre Arme um meinen Körper, eh sie wieder bitterlich anfing zu weinen.

„Er- Er war hier- Er-... Ich hab ihn ge- gesehen... Ich- Ich hatte solche Angst..." ihre Stimme zitterte wie ich es noch nie erlebt habe und es zerbrach mir das Herz meine kleine, sture Königin weinen zu sehen. Sanft legte ich meine Arme um ihren Körper und streckte meine Beine aus, um mich anschließend gegen die Wand zu lehnen und sie weiter an mich zu ziehen. Mit einem sanften Blick sah ich zu ihr runter und strich ihr behutsam eine ihrer nassen, losen Strähnen hinters Ohr.

„Du hattest einen Alptraum mia cara. Hier ist niemand und hier kommt auch niemand rein, du bist sicher hier." erklärte ich mit ruhiger Stimme und achtete darauf Chiara mit einem bestimmten aber gleichzeitig sanften Druck an mir zuhalten. Ich wollte ihr die Sicherheit geben die sie braucht, aber ihr gleichzeitig nicht das Gefühl geben, gezwungen zu sein, bei mir zu bleiben oder nicht fliehen oder abstanden nehmen zu können.

„Es- Es war s- so unfassbar real. Er- Er war hier und hat mich mit dir er- erpresst. Ich habe gesehen... Ich habe gesehen wie- wie du blutend auf dem Boden lagst und- und du-" Tränen rannten über ihre Wage. „Schhsch. Mir geht's gut mio caro. Mir geht's gut. Du brauchst keine Angst mehr zu haben..." flüsterte ich und fing mit meiner Hand die Tränen von ihrer Wange auf. „Kylan kommt hier nicht rein. Er wird dir nie wieder zu nahe kommen, dafür sorge ich." versprach ich, obwohl ich nicht wusste ob ich dieses Versprechen halten konnte und das hasste ich. Ich wollte ihr so viele Versprechen machen, aber konnte ich sie auch halten?

„Woher-" ich unterbrach sie. „Malik. Er hat etwas nachgeforscht. Wir sprechen morgen darüber okay? Denkst du, du kannst wieder etwas schlafen?" fragte ich und versuchte gleichzeitig meine Ruhe auf sie zu übertragen. „Kannst du- kannst du bei mir bleiben? Bitte..." bat sie hauchen. „Alles was du möchtest mia vita." versicherte ich ihr und half ihr dabei aufzustehen und aus der Dusche zu steigen.

Erneut fiel mir die dünne Linie an ihrem Handgelenk auf und erneut versuchte ich zu verdrängen wie ich sie vorgefunden hatte. Es machte mich fertig und es tat mir mehr weh sie so zu sehen, als wenn es mir selbst so gehen würde. Ich wünschte ich könnte ihr ihren Schmerz nehmen... Ich wünschte es mir wirklich...

Kaum stand sie auf ihren zittrigen Beinen, legte ich meine Hände an ihre Kniekehlen und ihren Rücken und hob sie federleicht auf meine Arme, um sie zurück in mein Zimmer zu tragen.

„Oh Gott seid dank es geht dir gut." sprach Malik und stand von meinem Bett auf, um auf uns zu zu kommen. Chiara kuschelte sich an meine Brust und schloss erschöpft die Augen. „Ich würde sagen, es geht ihr den umständen entsprechend." erwiderte ich und streichelte fast unmerklich mit meinem Daum über Chiara's Oberarm um sie zu beruhigen.

„Ich bleibe bei ihr. Kannst du dafür sorgen das sich wachen rund um dem Gebäude, vor der Tür und immer Chiara als Bodyguards folgen und positionieren?" fragte ich. Natürlich wusste ich das Malik nicken würde, was er genau in diesem Moment auch tat. „Natürlich. Ich mache die Pizza fertig und bring sie euch nachher." grinste er und zwinkerte mir zu, bevor er mein Schlafzimmer verließ.

Leicht schmunzelnd trug ich Chiara auf mein Bett zu, legte sie ab und mich anschließend dazu. Zärtlich hauchte ich ihr einen Kuss auf die Lippen, worauf sie irgendwas unverständliches murmelte. Leise lachte ich, während sie mit geschlossenen Augen auf mich drauf krabbelte und sich an mich kuschelte.

 Leise lachte ich, während sie mit geschlossenen Augen auf mich drauf krabbelte und sich an mich kuschelte

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Ich bin übrigens vom 21. - 27. im 1. Urlaub. Also wundert euch bitte wenn in dem Zeitraum nichts bzw. nicht viel kommt... ❤️

Freu mich auf die Kommentare ❤️❤️

The Devil will die Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt