13| Chiara's Vater

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Skyfall - Adele

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Skyfall - Adele


C H I A R A

In dem Gästezimmer angekommen, legte ich mich in das weiche Bett und versuchte mich nicht zu sehr darauf zu konzentrieren, dass ich schon wieder einen Flashback von meiner Toten Familie hatte. In letzter Zeit hatte ich dies immer öfter, vorallem von meinem Bruder... Eigentlich verdrängte ich die Erinnerung an meine Familie immer, doch je mehr Zeit ich mit November verbrachte, desto mehr kamen diese schmerzhaften Erinnerungen zurück. Ich wollte nicht an meine Familie denken. Aber gleichzeitig hatte ich Angst davor sie zu vergessen, denn solange ich sie in meinem Herz trug, waren sie noch nicht tot.

Erneut kam mir eine Erinnerung in meinen Kopf und diese war nicht nur schmerzhaft, sondern auch außerordentlich prägend, denn es war das erste und einzige Mal, dass mein Vater so wütend auf mich war, dass er mir gegenüber die Hand hob.

V O R   A C H T   J A H R E N

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V O R   A C H T   J A H R E N

Mit Tränen in den Augen lief ich über den großen Flur. Mein Vater war mehr als wütend, da ich ihm ein wichtiges Geschäft versaut hatte. „Chiara Fernando! Du bleibst sofort stehen!” schrie Mein Vater mir hinterher, doch ich lief einfach weiter. Ich ignorierte ihn. Hatte zum ersten Mal in meinem Leben Angst vor meinem eigenen Vater. Er hatte jeden Grund sauer zu sein.

Ich habe ihm ein zehn Millionen Dollar Geschäft versaut, nur weil ich nicht meinen Mund halten konnte.

„Chiara!” fluchte er und beschleunigte seine Schritte was ich ihm gleich tat. Ich wusste nicht was ich tun sollte, ich hatte Angst vor ihm und trotzdem hatte ich ebenfalls Angst ihm zu widersprechen. Ich beschleunigte noch einmal meine Schritte, doch plötzlich umfasst eine kalte Hand mein Handgelenk und riss mich zurück. Einen Moment lang war ich wie erstarrt. Ich konnte mich nicht bewegen, traute mich nicht in das Gesicht meines Vaters zu schauen, welches so voller Wut war, doch trotz meines wiederstandes, riss mich mein Vater zu sich herum.

„Ich war noch nie so wütend auf dich! Wir hätten das Geld gut gebrauchen können! Wir sind fast pleite!” schrie er, während weiter Tränen meine Wange entlang flossen. Ich zitterte. Mein Handgelenk tat weh, da mein Vater schmerzhaft zu drückte. „Du tust mir weh.” weinte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. „Du hast es verdient Madam! Wegen dir haben wir nicht nur zehn Millionen verloren, sondern gleich noch eine hundert Prozentige Chance darauf, endlich einen meiner Männer in der Politik ein zu schleusen!” schrie er, worauf ich heftig in meinen eigenen Körper zuckte und mich versuchte so klein wie möglich zu machen.

The Devil will die Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt