12| Vergangenheit

1K 45 10
                                    

War of Hearts - Ruelle

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

War of Hearts - Ruelle


C H I A R A

Die Sanitäter hatten Romina mit genommen. Sie sollte für ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, damit die Ärzte sicher gehen konnten, dass die Rauchvergiftung keine bleibenden Folgen für sie haben würde. Da November der einzige anwesende volljährige war, welcher zur Familie gehörte, musste er zustimmen, um Romina ins Krankenhaus bringen zu lassen, was er nur widerwillig tat.

Seid einer Stunde stand ich in der Küche und machte etwas zu essen für mich und November. Ich hatte Hunger und November musst langsam auch etwas essen. Er machte sich immer noch große Sorgen um Alessandro und diese konnte ich ihm nicht nehmen... Was sollte ich denn auch sagen? Ich wusste nicht wie es seinem Bruder ging oder ob er überhaupt noch lebte.

November saß an der Theke und beobachtete mich. Ich spürte seinen Nachdenklichen Blick auf mir, während ich die Kartoffeln von dem Herd nahm. „Du musst mich nicht beobachten.” erklärte ich ohne zu ihm zu sehen und goss das Wasser der Kartoffeln in das Waschbecken. November seufzte. „Jedes Mal wenn du mich mit Romina siehst, wirkt dein Blick so verloren.” erzählte er und stand auf, um an der Theke vorbei, auf mich zu zulaufen.

November blieb direkt hinter mir stehen und sah auf meine Hände herab. „Das bildest du dir nur ein.” widersprach ich, obwohl er eigentlich recht hatte.

V O R  F Ü N F  J A H R E N

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

V O R  F Ü N F  J A H R E N


Nach der Uni, saß ich in der Küche und machte mir ein Toast, da ich heute schon wieder viel zu viele Tests geschrieben und auch noch kaum etwas gegessen hatte. Lorenzo, mein Bruder, betrat den Raum und stellte sich hinter mich, um seine Arme um meinen unteren Bauch zu legen. „Na Schwesterherz.” grinste er und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. „Wie waren deine Arbeiten?” fragte er neugierig, während ich mich erschöpft in seine Arme fallen ließ. „Mathe war scheiße, aber Deutsch war eigentlich ganz okay.” antwortete ich ihm und wollte aufstehen, um mein Trost zu holen, allerdings drückte mich Lorenzo zurück und löste sich von mir, um auf den Toaster zu zulaufen und die Toast heraus zu nehmen.

The Devil will die Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt