15| Familie

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Home - Edith Whiskers

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N O V E M B E R

Alessandro öffnete die Tür zu dem Zimmer von Romina und hielt mir diese auf, eh ich eintrat und er diese wieder schloss. „November! Ale!" kreischte Romina und sprang lächelnd auf. Sofort hockte ich mich zu ihr herunter und schloss sie in meine Arme als sie mich praktisch ansprang. „Hey principessa." murmelte ich in ihre Haare und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe.

„Ach, er bekommt eine Umarmung und ich nicht?" fragte Alessandro hinter uns ironisch beleidigt, worauf ich nur Romina näher an mich zog und ihm meinen Mittelfinger zeigte. Romina lachte und platzierte ebenfalls einen Kuss auf meinem Kopf, eh ich mit ihr in meinen Armen aufstand und zu meinem Bruder drehte. „Sie hat eben ihren Lieblingsbruder." gab ich schulterzuckend grinsend zurück, worauf Romina aber protestierend gegen meine Brust schlug, was mich nur noch mehr zum grinsen brachte. „Das stimmt überhaupt nicht! Ich liebe euch beide!" protestierte sie.

„Du liebst mich viel mehr." grinste ich und piekste ihr in die Seite, worauf sie noch einmal auflachte. Natürlich wusste ich das Romina niemand von uns bevorzugte, aber es machte Spaß sie und meinen Bruder damit auf zu ziehen. „Glaub ihm kein Wort! Ich habe dich viel mehr lieb!" sprach sie an Alessandro gewandt, worauf ich lachte und ihre Wange küsste. „Du kannst so schlecht lügen." lächelte ich und ließ sie vorsichtig auf den Boden zurück. „Du bist nicht meine Schwester." lachte ich und wuschelte ihr durch ihre langen Haare, worauf Alessandro ebenfalls schmunzelte und sich vor uns hinhockte.

„Aber du Lügst mich doch nicht an oder?" fragte meine kleine Schwester leise und wirkte plötzlich etwas- enttäuscht? Niederschlag? Ich wusste es nicht... „No principessa. Ich würde dich niemals anlügen." erwiderte ich ebenfalls leise und deutete ihr wieder zu mir zu kommen, eh mich wie Alessandro vorher auf meine Schienbeine hockte, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. „Und Alessandro? Lügst du ihn an?" fragte sie. Sanft legte ich ihr eine Hand auf die Wange. „Natürlich nicht. Wir sind ein Trio Rumy. Wir sind deine Familie. Ich sage euch alles." - außer die Sache mit Chiara.

Romina legte eine Hand auf meine Wange und setzte eine Art wissenden Ausdruck auf, eh sie sich nach vorne beugte und ihr Gesicht nah an mein Ohr lehnte. „Ich habe gesehen wie du sie angesehen hast..." flüsterte meine fünf jährige Schwester. Eigentlich sollte es mich nicht wundern das sie soetwas bemerkt hatte, schließlich war sie meine Schwester und trotzdem konnte ich nichts darauf erwidern, denn das sie mir dies gerade ins Ohr geflüstert und nicht laut gesagt hatte, verriet mir das sie genau wusste das ich etwas vor ihnen verheimlichte.

Romina Hernández war definitiv und ohne Zweifel meine Schwester.

„Liebst du si-" fing Romina an, doch ich unterbrach sie. „No. Hör auf darüber nach zu denken." knurrte ich und stand ohne Vorwarnung auf, worauf Romina erschrocken zurück schreckte und in Alessandro's Arme fiel. Mein Bruder sah mich erschrocken und Verständnislos an, als ich mich auf dem Krankenzimmerbett niederließ. „Was ist los mit dir November?" fragte er, als Romina sich näher an seine Brust kuschelte. „Es ist nichts. Tut mir leid." entschuldigte ich mich und sah vor mir auf den Boden, um einen Moment meine Augen zu schließen.

Ich hörte wie jemand aufstand und zu mir lief. Romina legte ihr kleine Hand auf meinen Oberschenkel, um mich flehenden an zusehen. „Du musst uns nichts verheimlichen..." murmelte Sie leise und griff nach meiner Hand über welche sie vorsichtig streichelte. „Es gibt nichts was ich zu erzählen hätte Rumy." versuchte ich zu erklären und sah sie zum ersten Mal wieder an. In ihren Augen spiegelte sich Sorge. Sorge welche ich nicht erwidern konnte, denn ich hatte keine. Ich wusste das es Chiara gut ging und das es auch Romina und Alessandro gut ging, also hatte ich keine Sorgen.

„Ist wirklich alles inordnung? Ich mache mir Sorgen November und Romina auch..." fragte Ale und kam ebenfalls auf mich zu, um mir eine Hand auf die Schulter zu legen. „Du weißt du kannst mir alles sagen Bruder. Ich würde dich immer lieben, egal was du mir erzählen würdest. Das weißt du." erklärte er mir und obwohl ich wusste das er warscheinlich recht hatte, hatte ich Angst vor seiner Reaktion.

Alessandro hasste Chiara mehr als ich es tat und wie er reagieren würde, wenn er raus fand das ich Chiara beschützte, wüsste ich nicht wie er reagieren würde. Würde er mich dann immer noch lieben? Würde es ihn stören oder könnte er sich mit ihr verstehen? Könnten wir den Hass den wir seit Generationen führten endlich begraben? Könnten wir uns wirklich verstehen?

 Würde er mich dann immer noch lieben? Würde es ihn stören oder könnte er sich mit ihr verstehen? Könnten wir den Hass den wir seit Generationen führten endlich begraben? Könnten wir uns wirklich verstehen?

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Es tut mir leid das so lange kein Kapitel kam...

Aber was sagt ihr?

Was sagt ihr zu November's 'Geheimnis'?

The Devil will die Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt