TW: Gewalt
(nicht ausführlich beschreiben, nur benannt)
watch - Billie Eilish /
Hometown Glory - AdeleN O V E M B E R
„Es ist jemand hier November...” antwortete sie endlich leise flüsternd. Ihr Stimme war zittrig. Ängstlich und so leise das es schon fast nur ein hauchen war. „Chiara. Bleib am Telefon ja?” fragte ich als ich sie leise wimmern hörte. Ich signalisierte Alessandro das ich gehen würde und verabschiedete mich mit einem Kuss von Romina, eh ich durch die Zimmertür verschwand und mich in schnellen Schritten Richtung Eingang bewegte.
„Ich bin auf dem Weg. Bleib ganz ruhig okay?” fragte ich und achtete darauf meine Stimme möglichst ruhig zu halten, um ihr nicht zu vermitteln das ich ebenfalls Angst habe. „Bitte-” zitterte Chiara's Stimme fast unhörbar, als ich lautes klopfen im Hintergrund hörte und meine Schritte erneut beschleunigte und mich fast joggend Richtung meines Autos zu bewegen. „Bitte beeil dich..” hauchte sie und ich konnte die Träne die über ihre Wange floss, praktisch hören.
Vor was hatte sie so eine Angst? Was oder Wer war dort und machte ihr so eine Angst? Chiara Fernando, weinte? Der starke, unberechenbare Killer, weinte, weil jemand im Apartment war? Das passte doch alles nicht zusammen...
Schnell öffnete ich meine Autotür, steig an, Verband mein Handy mit der Freispreckanlage, starte den Motor und beschleunigte von Null auf Hundert von dem Krankenhausparkplatz runter. „Chiara... Rede mit mir. Wo bist du?” fragte ich in die Freispreckanlage und drivte um einige Kurven. „Ähm...” murmelte sie deutlich unsicher und auch ich wurde immer nervöser als das klopfen und treten gegen die Tür immer lauter wurde. „Ich bin in einen der oberen Gästezimmer, in einem Schrank... Ich habe die Tür abgeschlossen, aber ich weiß nicht wie lange sie noch hält...” hauchte sie und wurde gegen Ende hin immer leiser.
„Novemb-” die Verbindung brach ab. „Scheiße!” fluchte Ich und schlug auf mein Lenkrad, eh ich mein Auto noch weiter beschleunigte und mit hohem Tempo die nächste Kurve nahm. Ich beachtete keine Ampeln, keine Verkehrsschilder oder sonst irgendwelche Regeln. Mit fast zweihundert km/h fuhr ich nach weiteren fünf Minuten in meine Tiefgarage, stellte das Auto ab und stieg so schnell aus wie ich konnte.
Joggend lief ich zu dem Fahrstuhl, welcher direkt in das Apartment führte und einen Passwort brauchte, um benutzt zu werden. Während ich auf den Fahrstuhl wartete, zog ich meine Waffe aus meinem Gürtel und lud sie durch. Ich hatte zwei Schüsse. Ich weiß, zwei war nicht viel, aber ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass ich einen derartigen Anruf von Chiara erhalten würde.
Kaum war der Fahrstuhl bei mir angekommen, steig ich ein und tippte auf den fünften Stock. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und nichts ging mir mehr schnell genug. Es nervte mich sogar das der beschissene Fahrstuhl eine halbe Minute brauchte um los zu fahren.
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The Devil will die
AcakDer Teufel ist in IHREN Augen und ER ist der Teufel persönlich. SIE spielt mit Feuer und ER verbrennt sie. Sie spielen miteinander. Um das Leben der andern. Ihre Namen fallen oft ins Auge, wenn man über den Untergang spricht. November Hernández und...