Fame // Taddl (Reupload)

Epilog

Die Sonne schien mir ins Gesicht, blendete mich so stark, dass ich meine Augen einfach geschlossen hielt.
Entspannt lag ich da, auf einer Liege, auf meiner Dachterrasse, neben mir die Person, die mir das Liebste auf der Welt ist. Taddl, mit all seinen Macken, Eigenarten und Tattoos. Mein Thaddeus. Ich drehte den Kopf ein wenig zur Seite, hielt meine Hand gegen die Sonne und öffnete meine Augen, um ihn beobachten zu können, wie er da lag, in einer ähnlich entspannten Position, wie ich.
Fly lag zwischen uns, döste in der Sonne und bekommt von nichts um sie herum etwas mit.
Sanft strich ich durch ihr weiches Fell und bin einfach glücklich.
Die Augen meines Freundes öffneten sich, fixierten meine, er begann zu grinsen. "Was?", fragte ich belustigt, woraufhin er nur seine Hand zu mir 'rüber streckte und ich sie ergriff. "Laissa Katharina Parel. Ich liebe dich.", raunte er mir zu. "Ich liebe dich auch, Thaddeus Tjarks.", gab ich zurück und drückte seine Hand kurz, er erwiderte diese Geste, ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Dann beugte er sich mir entgegen und drückte seine Lippen auf meine.
In diesem Moment sprang Fly auf und raste bellend zur Haustür, stieß dabei hart gegen unsere ineinander verschlungenen Hände. Ich musste lachen, stand auf und ging, gefolgt von Taddl die Türe öffnen. Davor standen Marie und Izzi, mittlerweile war die Blonde eine meiner besten Freundinnen. "Seid ihr so weit?", fragte Alex und grinste, es war ansteckend, man musste es ihm einfach gleichtun. "Gleich.", antwortete Taddl, zog sich die Schuhe an, nahm den Wohnungsschlüssel, den ich glatt vergessen hätte und sperrte ab.
Zu viert liefen wir durch Köln, waren einfach froh, etwas miteinander unternehmen zu können. Das Wetter war genauso schön, wie ich mich fühlte. Diese Glückseligkeit überkam mich jedesmal, wenn ich daran dachte, dass ich das glücklichste Mädchen der Welt bin, immerhin ist es mein Taddl.
Unsere Community hat es sehr gut aufgenommen, natürlich gab es einige Leute, die es nicht so toll fanden, uns als Paar zu sehen, doch der Großteil hatte sich einfach für uns gefreut.
Niemals hätte ich nach meinem Umzug erwartet, so tolle Freunde hier in dieser Stadt zu finden, wirklich niemals.