Als Professor Sharp und ich uns trennten, sah ich durch die Fenster, die Sonne war bereits schon am untergehen.
Waren wir wirklich so lange in der Kartenkammer? Es war doch erst die Sonne aufgegangen?Ich dachte nicht länger darüber nach und akzeptierte es einfach.
Und Professor Sharp hatte recht, ich muss mich ausruhen, ich hatte kaum Schlaf.So lief ich direkt zum Slytherin Gemeinschaftsraum und in meinen Schlafsaal. Mir war es egal ob jemand was von mir wollte, ich wollte nur Schlaf.
Hinter mir schloss ich dann die Tür ab und zog mir meine Schlafsachen an.
Und selbst mit einem Nachthemd fühlte ich mich gleich besser.
Ich sprang schon förmlich ins Bett und machte es mir bequem, bis ich meine Augen schloss...„Theophilus, sie hat meine Magie gesehen, ich muss bald handeln...", hörte ich Rookwoods stimme, sah wie er an einer Stelle hin und her lief und mein Herz schlug schneller.
„Meinst du mir gefällt es? Das sie nun so viel weiß? Da du zu dumm bist um ein Buch weg zu tun!", rief Harlow.
„Ganz vorsichtig... ich habe dich aus einem guten Grund aus Azkaban geholt, ich kann dich auch ganz schnell wieder da hin bringen und dich verrotten lassen!", schrie Rookwood ihn an.
Die beiden können ja nach all dem Geschehenen super miteinander.
„Du hältst dich nicht an den Plan! Das ist das Problem! Du bist mit deinen Gedanken bei dieser dummen Schülerin, ja sie hat besondere Magie, na und? Du bist wahrscheinlich mächtiger!"
Und da drehte sich Rookwood zu Harlow um.
„Was sagtest du da gerade? Wahrscheinlich?", fing er an und zückte seinen Zauberstab.
„Wwass? Sagte ich wahrscheinlich, nein nein, du bist mächtiger!"
Und neben Harlow stand ein Aschwinder, der sein Leben verlor durch Rookwoods dunkle Magie, durch diesen schwarzen Nebel.
Wie beim anderen zog dieser Nebel sich durch den Körper.
Harlow zuckte zusammen und sah Rookwood nicht an, drehte sich mit seinem Gesicht weg. Rookwood stellte sich dicht vor ihn.
„Nächstes mal bist du es...", flüsterte Rookwood schon fast gegen sein Gesicht.Harlow ging und Rookwood setzte sich an einen Schreibtisch, klappte ein Buch auf.
Er sah sich um und hielt seine Handinnenfläche auf, sah sich diese an. Bis ich diesen dunklen und schwarzen Nebel um sein Handgelenk und seiner Handfläche leicht vernahm, so wie er auf seine Hand starrte, so fixiert.
Er zwang sich diese Magie zu beschwören. Seine Hand war nach Sekunden vollkommen umschlugen von diesem Nebel. Ich hörte dieses flüstern, aber unverständlich für mich. Rookwoods Hand zitterte kurz auf, erleichtert atmete er ein und aus.
Er schien daran zu üben und konzentrierte sich stark darauf. Ob er diese Magie wirklich beherrschte und nicht die Magie ihn?
So fixiert wie er darauf war, bemerkte er mich nicht.
„Ich werde dich mit meiner Magie zerstören...", sagte er zu sich selbst. Aber dieser Satz ging mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen mich. Im ganzen Leben habe ich nie einen Menschen mit so viel Hass und Zorn erlebt..
Dann drehte er seine Hand um und sah wie sich nach und nach die Hand, bis hin zum Unterarm alles schwarz färbte. Der Nebel wurde größer in seiner Hand, er stand auf und zielte einen Schrank an.
Er rief und streckte seinen Arm in Richtung des Regals. Der Nebel flog förmlich in die Richtung und zerstörte das Regal vollständig, bis die Magie zu ihm zurück kehrte, in seine Hand.
So mächtig scheint er nun doch zu sein...Abrupt wurde ich durch ein blendendes Licht geweckt.
Ich öffnete meine Augen, ohne richtig zu sehen was los war. Ich rieb mir diese kurz und sah auf mein Dekolleté hinab. Der Anhänger leuchtete auf.
„Nein nein nein...", entkam es mir.
Ich packte den Anhänger unter mein Nachthemd und legte mich direkt wieder hin, zog die Decke über meinen Kopf.
„Warum leuchtest du...", flüsterte ich panisch.
Immer, wirklich immer wenn dieser Anhänger leuchtete, müsse Rookwood in der Nähe sein. Aber das tat er nicht, hier nach Hogwarts kann er nicht gelangen.
Ob er sich mit seiner Magie auf den Anhänger konzentrierte?
Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte.
Bis mir eine Idee kam.
Ich nahm meine rechte Hand und hielt den Anhänger darin fest umschlungen.
Ich atmete gleichmäßig ein und aus, ließ meine alte Magie durch meine Hand fließen. Ich konnte die positive Energie spüren, sehen wie hell es um diesen Anhänger wurde.
Und tatsächlich, meine Idee scheint gewirkt zu haben.
Der Anhänger leuchtet nicht mehr.
Ein kleines Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.So konnte ich nun beruhigt weiter schlafen...
Der Sonnenaufgang brach an
„Aufstehen!", rief eine Stimme.
Ich zuckte zusammen und war direkt genervt, so schlug ich die Decke kurz über mein Gesicht.
„Aufstehen Sara! Der Tag bricht an!", rief wieder diese Stimme.
„Jaaa!", brüllte ich und es war der Kopf an meinem Spiegel.
Ich zog die Decke runter und streckte mich, setzte mich danach am Bertrand hin und sah kurz zu meiner Eule auf.
Ein Brief...
Meine mine wurde ernst, mein Herz raste, Angst stieg in mir an.
Ich hoffte so sehr das es nicht Rookwood wäre.
Und zum Glück war er es nicht.„Miss Peverell, kommen sie nach dem Unterricht bitte in mein Büro, es gibt etwas zu besprechen..."
Gezeichnet Professor Weasley"
Ein kleines Lächeln überkam meine Lippen und ich hatte endlich einen normalen Tag im Leben.
Ich konnte meinem Unterricht nachgehen, mit meinen Mitschülern lachen, Spaß haben. Wie ein unbeschwertes Leben sein sollte.Aber das Gespräch mit Professor Weasley wäre wieder ein Schlag in den Magen.
Vielleicht hat Professor Sharp mit ihr geredet? Vielleicht gibt es endlich ein Vorhaben gegen Rookwood.
Der Nachmittag würde mehr Licht ins dunkle bringen...
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Hogwarts Legacy, das Böse endet nie.
FanfictionDiese Geschichte ist eine Fan Fiction zum Spiel „Hogwarts Legacy", aber aus einer anderen Sicht. Sara Peverell hat Hogwarts vom Angriff Ranroks gerettet. Doch was nun? Das sechste Jahr an Hogwarts fängt an. Und Sara hat alle Hände voll zu tun. Si...