Hogwarts Legacy, das Böse endet nie.

Kapitel 49, Magie Raub

So war es um uns geschehen. Ich hielt den Schutz weiterhin aufrecht, sah Rookwood in die Augen. Er wartete nur darauf.
„Sara! Lass den Schutz fallen!", rief Sebastian.
„Nein!", entgegnete ich ihm direkt.
„Sara, alle anderen sind in Sicherheit, du kannst los lassen...", meinte nun Sharp.
„Nicht ehe ihr alle verschwunden seit! Ich will das ihr alle in Sicherheit seit!", rief ich.
„Wir haben uns entschieden an deiner Seite zu kämpfen, lass los...", sagte nun Professor Weasley und hielt ihre Hand an meiner Schulter.
Tränen liefen meine Wangen hinab und ich sah dann zu Rookwood.
Meine Arme konnten nicht mehr, sie zitterten.
„Lass los Sara...", kam es von ihm.
Und ich tat es, der Schutz fiel und die Aschwinder griffen die anderen an.
Aber ich kämpfte ebenso an ihrer Seite. Nutzte meine alte Magie und die Aschwinder waren bis auf wenige besiegt.
Natti und Sebastian waren bei mir, dicht gefolgt von Weasley und Sharp.
Rookwood stand weiterhin da, tat nichts. Noch nicht.
„Geht ihr zwei, was auch immer er vor hat, das wird nicht gut enden..."
Die beiden sahen mich an.
„Sicher Sara?", fragte Natti und sah zu Rookwood.
„Ja, seht nach den anderen, ob die alle in Sicherheit sind..., ich liebe euch so sehr...", kam es dann von mir.
„Du kommst zurück Sara, okay? Du kommst zurück!", rief Natti und Sebastian zerrte sie mit sich, weg von Rookwood. Auch wir sahen uns noch einmal in die Augen.
„Bitte komm zurück Sara...", hauchte Sebastian.
Ich nickte.
Und so waren die beiden endlich in Sicherheit.
So standen nur noch Weasley, Sharp und ich bereit für alles was noch käme.
„Ihr drei...", kam es von Rookwood, aber ehe er weiter reden konnte, griff Sharp ihn an und er wehrte mit Leichtigkeit ab.
„Ich war noch nicht fertig! Sehr unhöflich... wo war ich.. ach ja, einer von euch drei wird mich zur Kartenkammer führen, sonst...", er sah besonders mich an.
„Sonst was, Rookwood, ihr habt die Schule an euch gerissen, seit ihr nicht zufrieden?", kam es von Weasley.
„Nein, erst wenn ich die Magie aus dem Behältnis habe...", so näherte er sich uns immer mehr.
Dann sprach er zu den wenigen Aschwindern die hinter ihm waren.
„Geht, schaut nach ob die zwei Schüler irgendwo sind. Oder der ganze Rest der Schüler und Lehrer. Und tötet sie..."
„Nein!", rief ich und die Aschwinder waren fort.
„Du bist ein Monster! In jeder Hinsicht! Du wirst niemals an das Behältnis kommen!", rief ich und stand ihm fast gegenüber. Unsere Zauberstäbe aufeinander gerichtet.
„Ohhh Sara, von dir weiß ich das doch, aber wie sehr schaut es mit den anderen beiden aus?", er sah kurz hinter mich.
„Lass sie in Ruhe...", sagte ich wütend.
„Oh keine Sorge..., Crucio!", rief er und ehe ich mich versah, traf mich der Fluch.

Ich schrie vor unerträglichem Schmerz, kniete am Boden, arme, Hände, alles verkrampfte und schmerzte.
„Nein Sara!", löste sich Sharp von Weasleys griff und eilte zu mir.
Mein Körper zitterte, Tränen liefen meine Wangen hinab.
Sharp kniete sich zu mir und hielt mich in seinen Armen, bevor ich zum Boden fiel.
„Nein nein nein nein nein... Sara sei stark, bitte... für mich...", kam es von seinen Lippen.
Seine Hand an meinem Hinterkopf, der andere arm um meinen Rücken.
„Bitte Sara..."

„Sie ekelhafter Mistkerl!", rief Professor Weasley.
Da griff sie ihn an, er wehrte immer wieder ab, bis er sie traf, mit seiner dunklen Magie.
Ich bekam all das mit, nur konnte ich nichts tun.
„Nein!", rief Sharp und sah sie etwas weiter weg liegen, in Hoffnung nur ohnmächtig zu sein.

Rookwood lief hinter mich, um Sharp ansehen zu können.
Mein Körper noch immer am zittern, ich hatte kaum noch kraft, fühlte mich schwach. Mein Kopf ruhte auf Sharps rechter Schulter. Mein Blick ging in die leere.
„Trink Sara...", meinte Sharp und holte einen Heilungstrank hervor.
Aber Rookwood ließ diesen noch in Sharps Händen kaputt gehen.
„Sind sie wahnsinnig! Sie muss trinken!", meinte er.
„Muss sie nicht. Sie schafft das...", sagte Rookwood herablassend.
So wie ich mich aber fühlte, brauchte ich den Trank.
„Bei... mir...", flüsterte ich in Aesops Ohr knapp.
„Später, versprochen...", flüsterte er zurück.