Kapitel 45, der Krieg beginnt

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Mein Herz schlägt schnell, die Zeit blieb stehen. Aesop und ich stehen am Eingang von Hogwarts und sahen hinauf in den Himmel.
Die Sonne ist am untergehen.
Ich sah zu Aesop.
„Lass mich gehen...", fing ich an und meine Augen wurden glasig.
Dann hielt er mich fest am Arm und ich sah zu ihm auf.
„Nein...", gab er von sich und schüttelte seinen Kopf.
„Bitte, er wird alle verschonen...", weinte ich nun.
„Du weist ganz genau das er das nicht wird..."
Die Sonne war noch kaum zu sehen.
„Ich hab kaum noch Zeit, bitte!", flehte ich ihn an und einige Professoren kamen raus.
„Nein Sara, mein Entschluss steht fest...", sagte er direkt und ernst.
Ich zog an meinem Arm, aber es brachte mir nichts. Aesop zog mich an sich, mein Rücken an seinem Oberkörper, seine Arme um meinen Oberkörper und mich haltend.
„Ich bin bei dir...", sagte er und wir beobachteten wie die Sonne endgültig unter ging.

Stille, pure Stille. Wir warteten alle.
Mein Herz raste wie noch nie, Tränen liefen die Wangen hinab, Aesop's griff löste sich und ich hielt nach Sekunden meinen Zauberstab bereit.
So wie alle Professoren.

Und da geschah es.
„Seht!", rief Schulleiter Black und wir sahen nach oben.
Dunkle Magie, eher der Nebel traf auf den Schutz von Hogwarts.
„Zauberstäbe hinauf!", rief Weasley.
So taten die Professoren das was sie konnten, versuchten den Schutz aufrecht zu erhalten.
Doch außer dieser dunklen Magie traten tausende einzelne Magie Stränge hervor.
„Sie sind überall...", sagte ich und drehte mich im Kreis.
„Scheiße!", rief ich und fing an zu rennen.
„Sara! Bleib stehen!", rief Aesop und rannte mir hinterher.
„Sara!", rief er und ich rannte nur in Richtung vom dunklen Magie Strang.
„Verdammt Sara!", rief Aesop und ich sah wie der Schutz um Hogwarts anfing auseinander zu brechen.
„Nein...", hauchte ich vor mich hin und die Aschwinder hörten auf, beobachteten das Geschehen.
Ich stand dem noch vorhandenen Schutz knapp fünfhundert Meter weit weg. Den Aschwindern so nah.

Bis Rookwood mich erblickte.
„Sara!", rief er und ich war bereit.
Und da stand Aesop an meiner Seite.
„Nein, nein du musst weg von hier!", rief ich und er sah zu mir.
„Niemals...", sagte er mir direkt ins Gesicht und war ebenso bereit zu kämpfen.

Und so war es geschehen, der Schutz um Hogwarts war fort.
„Greift an, tötet jeden der euch im Weg steht, findet diesen Raum und erstattet mir Bericht, diese zwei gehören mir...", fing Rookwood an und alle Aschwinder verschwanden in einem dunklen Nebel und flogen direkt in Hogwarts.
Man konnte es nur beobachten und hoffen es würden alle schaffen zu überleben.
So lief Rookwood auf uns zu, mit gezücktem Zauberstab. Wir standen knapp einen Meter voneinander entfernt.
„Du hast dich also dagegen entschieden. Wie schade...", fing Rookwood an und ließ seine Magie direkt spielen.
Aesop und ich ließen die unserer spielen und traten gegen ihn an.
Zwei gegen einen.
„Ohhhh, ist das nicht ein wenig gemein?", lachte er und hinter Aesop trat Harlow hervor.
Ich sah mit großen Augen zu Harlow, so stoppte Rookwood kurz.
„Ich habe mir überlegt ihn für heute mitzubringen, war ein harter Kampf da viele getötet wurden in Azkaban..."
So sah Sharp zu Rookwood.
„Wo ist Singer...", fragte er.
„Oh, sie meinen diese Frau? Nun, sie ist eine von den Toten...", lächelte er dreist und Sharp griff ihn an.
Rookwood wehrte sich.
„Ts..tss.. tss, wie vorhersehbar... aber an ihnen bin ich nicht interessiert nein, nur Sara...", so zeigte Rookwood mit seinem Zauberstab auf mich.
„Niemals...", sagte Sharp und wurde wütend, er stellte sich dicht an mich, seinen Arm schon fast schützend an mich.
Dann sah Rookwood zwischen uns hin und her.
„Ohhh, nicht nur ein Mentor... nein, eher wie ein Vater..., den werde ich dir auch noch nehmen...", sagte er aggressiv und wand seine dunkle Magie gegen mich an, so Tat ich es mit meiner alten Magie, hell traf auf dunkel.
So schnappte sich Sharp Harlow und diese kämpften.

Diese dunkle Magie war stark, sehr stark. Unsere Magie Stränge kämpften und zerrten aneinander, ein kräftiger Wind trat auf.
„Gib einfach auf Sara! Meine Leute vernichten diese Schule, alle die darin sind und auch Harlow wird keine Gnade zeigen! Gib mir das was ich will und ich lasse deinen Mentor leben!"
„Du wirst niemanden leben lassen! Also nein!", rief ich und lenkte unsere beiden Magie Stränge ab, diese flogen tief in den verbotenen Wald.
Ich sah zu Sharp und atmete schnell, es kostete viel Kraft.
„Aesop!", rief ich und sah wie schwer er es mit Harlow hatte.
„Du wendest dich nicht von mir ab!", rief Rookwood und traf mich fast mit seiner Magie. Vor Schreck fiel ich hin, rückte immer mehr in die Richtung von Sharp.
Immer wieder schwang er seinen Zauberstab und versuchte mich zu treffen, ich wehrte immer wieder mit Protego ab.
„Sara nicht!", rief Sharp und Harlow sah wie ich zu den beiden wollte, rappelte mich rasch auf.
Harlow grinste leicht und ich blieb abrupt stehen. Ich sah wie ein grüner Magie Strang auf mich zu kam.
„Crucio!", rief Harlow.
„Nein!", rief Sharp und warf sich dann dazwischen.
Mit voller Wucht traf es Aesop und er schrie vor Schmerz.
Er landete vor meinen Füßen und ich kniete mich zu ihm, weinte, hielt ihn in meinen Armen.
„Nein, nein! Du Bastard!", rief ich Harlow entgegen.
„Avada...", fing Harlow an, setzte seinen Zauberstab in meine Richtung, aber Rookwood kam ihm zuvor.
„Avada Kedavra!", rief Rookwood hinter uns und traf Harlow, er fiel sofort um.
Ich sah geschockt nach hinten und beschwor meine alte Magie um Aesop und mich zu schützen.

Rookwood kam zu meinem Schutzzauber, sah zu mir hinab.
Ich sah ihn Tränen überströmt und wütend an.
Aesop hatte immer noch schmerzen, Tränen liefen über seine Wangen, er verkrampfte und zitterte.
Da gab ihm etwas vom Heilungstrank den ich bei hatte.
„Trink...", so tat er es und seine Arme zitterten noch immer.
„Sara...", versuchte er zu stammeln.
„Nein, nichts sagen...", gab ich von mir und hielt seine Hände fest in meinen.

Bis Rookwood sich vor uns stellte, Hogwarts war in seinem Nacken.
„Lasse den Schutz fallen und komme freiwillig mit mir, dann wird er überleben...", Rookwood streckte seine Hand zu mir.
Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte.
Die Entscheidung lag bei mir, mit Rookwood gehen? Oder nicht...

Hogwarts Legacy, das Böse endet nie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt