Nachdem wir uns die Kleidung wieder angezogen hatten, ließ er alle Zauber um das Bootshaus fallen.
Ich sah zu seinem Zauberstab, er blickte nach dem beenden des Spruches zu mir.
Ein leichtes Grinsen kam über seine Lippen.
„Denk nicht mal daran Sara...", sagte er und kam auf mich zu.
Ohne jegliche Reaktion von mir ließ ich es über mich ergehen, er packte mich und drückte mich fest an sich, ich sah ihn nicht an...
So apparierten wir zurück an die Eingangstüren von Hogwarts.
Er ließ mich auch nicht los und packte mich eher grob um meinen Körper als er die Tore der Schule aufsprengte.
Ich ging etwas in Deckung.
„Spinnst du völlig?!", rief ich und er sah mich etwas wütend an.
Aber sogleich wurden wir beide von so vielen Aschwindern und Hogwarts Schülern und Lehrern abgelenkt.
So vieles war zerstört oder bekam Brüche.
Schüler und Schülerinnen kämpften gegen Aschwinder. Einige verloren ihr Leben.
Rookwood und ich liefen mitten durch die Halle und beobachteten all das.
Viele Magie Stränge in den unterschiedlichsten Farben flogen, auch die unverzeihlichen.
Ich weinte und fühlte mich so schuldig und elend.Einige Professoren sahen mich und Rookwood. Sahen wie ich weinte.
Sie kämpften weiter gegen die Aschwinder und halfen Schülern.
Bis mich Rookwood an den fast zerstörten Brunnen schubste.
Ich drehte mich danach zu ihm um und sah ihn wütend an.
„Ruhe!", schrie Rookwood auf einmal, alle hörten auf und sahen uns an.
„Schüler, Lehrer, meine Leute... ihr seit alle so tapfer, kämpft für jemanden der es nicht wert ist, kämpft mit dem wissen das ihr verloren habt... meine Leute haben schon so viele Leben genommen. Das sollte aufhören oder?", fragte er alle.
Die Aschwinder tuschelten, Schüler und Lehrer verwirrt, so auch ich.
In der Zeit als er zu allen sprach, holte ich meinen Zauberstab hervor.
Ich war bereit alles zu tun.
Der Puls war hoch, ich fixierte Rookwood, meine Hände zittrig.
„Gibt es jemanden unter allen von euch, der den Weg zu dieser sogenannten Kartenkammer kennt?!"
Alle schwiegen.
Er wollte mich aus der Reserve holen, in welcher Form auch immer.
„Nein? Niemand? Also gut.. je länger ihr schweigt, desto schneller stirb jemand..."
Und er tat es einfach, tötete einen Schüler.
„Nein!", schrie ich und trat einen Schritt vor. Er drehte sich direkt zu mir um, ich stand ihm gegenüber, richtete meinen Zauberstab auf ihn.
Er tat es mir gleich.
„Oh Sara, du weist du hast verloren und kämpfst trotzdem weiter, wie Erbärmlich...", grinste er und die Aschwinder lachten.
„Sagst du es mir oder?", fragte er. Aber ich schwieg ebenso.
Und er drehte sich einfach um.
„Also dann..., wen nehme ich...", stammelte er und lief etwas bei den Schülern und Lehrern.
„Ahhh, nehmen wir ihn...", sagte er und ich lief zu Rookwood.
Es war Sharp, der von Professor Weasley gestützt wurde. Mein Blick verriet Schock, Sharp und ich sahen uns an.
„Miss, seien sie so frei und lassen diesen Herren los. Oder wollen sie mit ihm sterben?", fragte er.
Sharp deutete Weasley an ihn los zu lassen, aber sie dachte nicht daran und trat mit ihm vor.
Ich sah mit großen Augen zu den beiden.
Rookwood war genervt und sagte:" der Mut eines Gryffindor, immer wieder erstaunlich..."Dann erblickte ich Natti und Sebastian. Beide trugen Wunden, waren aber noch fit und ich sah es in Sebastians Augen, er hatte was vor.
Ich verneinte und Rookwood zielte auf die beiden.
„Hör auf!", rief ich und Rookwood sah zu mir.
Ich näherte mich ihm und stellte mich vorsichtig vor Sharp und Weasley, schützte diese.
„Du bist ein Monster, du solltest nicht mal mehr leben!", brüllte ich und selbst die Aschwinder holten hörbar Luft vor Entsetzen.
„Wie kann sie es wagen so mit Rookwood zu reden!"
„Schande!"
„Tötet sie!", sowas wurde von den Aschwindern gerufen.„Seit still!", brüllte Rookwood und widmete sich dann mir.
„Du kannst niemanden ewig beschützen, das habe ich dir schon einige Male gesagt..."Und plötzlich, aus einem Eck rief Sebastians Stimme:" Bombarda Maxima!"
Ich ging in Deckung und schützte alle mit meiner alten Magie. Ich errichtete einen Schutzwall um uns, Rookwood könne diesen nicht durchbrechen.
Es war eine super Ablenkung von Sebastian, denn er traf einige Aschwinder.
„Geht!", rief ich hinter mich und es entstand leichte Panik.
„Nicht drängeln, kommt Schüler...", kam es von den Professoren.„Nein!", riefen Aschwinder und ließen Magie auf den Schutz prallen. Aber niemand kam durch.
„Auch dein Schutz wird nicht ewig halten...", kam es von Rookwood der unmittelbar davor stand.
Ich sah ihm wütend in die Augen.
Niemand war mehr da, Schüler und Lehrer konnten sich nun in Sicherheit bringen.
Doch ich sah Natti, Sebastian, Weasley und Sharp noch bei mir.
„Nein, nein ihr müsst alle gehen! Bitte!", rief ich.
Alle hielten ihre Zauberstäbe bereit.
„Wir haben gesagt wir bleiben bei dir Sara...", kam es von Natti. Sebastian nickte.
Tränen liefen meine Wangen hinab.
Dann sah ich zu Professor Weasley.
„Wir bleiben ebenso, ich kann mich Aesops willen nicht entgegen stellen...", sagte sie und beide hielten ihre Zauberstäbe ebenso bereit.Wenn ich diesen Schutz fallen lasse, was würde dann geschehen? Ich hatte Angst es herauszufinden...
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Hogwarts Legacy, das Böse endet nie.
FanficDiese Geschichte ist eine Fan Fiction zum Spiel „Hogwarts Legacy", aber aus einer anderen Sicht. Sara Peverell hat Hogwarts vom Angriff Ranroks gerettet. Doch was nun? Das sechste Jahr an Hogwarts fängt an. Und Sara hat alle Hände voll zu tun. Si...