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Isy|16

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Isy|16. September

Ich schreckte auf als ich daran dachte was passiert war, doch jetzt fiel mir mehr auf das ich wieder im Bett lag. Draußen war die Sonne gerade dabei wieder aufzugehen.
Langsam schweifte mein Blick durch den Raum und blieb schließlich bei Aiden stehen, welcher auf dem Stuhl saß und auf mich herab sah. "Wie gehts dir.", wollte er wissen und scheint die Frage auch ernst zu meinen. "Gut, denke ich.", erwiderte ich.

"Warum-?".

"Was warum?", fragte nun ich.

"-Willst du von hier weg und von mir.", sah er mich eindringlich an. "Weil ich dein Leben nicht leben kann, ich muss meinen eigenen Weg gehen.", versuchte ich eine Antwort zu finden.

Gerade als ich dabei war aufzustehen hinderte mich etwas daran. Ich blickte zu meinem Handgelenk. "Dein ernst.", sah ich hastig zu Aiden welcher nur leicht grinste. "Denkst du ich lass nochmal zu das du versuchst abzuhauen?", schüttelte er den Kopf und erhob sich.
"Aiden! Mach mich los, sonst-", unterbrach er mich "-sonst was, mh?",

Mit kurzen aber gefährlichen Schritten kam er auf mich zu. "Dieses Mal könnte ich machen was auch immer ich will, es liegt nur an dir.", beugte er sich über meinen Körper welcher bereits am zittern war. "Das würdest du nicht tun.", hauchte ich kaum hörbar heraus. " Wie du bereits erwähnt hattest, ich bin ein Monster.", er drückte mich auf die Matratze sodass er nun vollständig über mir lag. Sein kalter Atem streifte über mein Gesicht bis runter zu meinem Hals. Dort angekommen fing er an sanfte Küsse zu verteilen. Schwer atmend versuchte ich ihn davon abzuhalten schaffte es jedoch nicht, ich war schwach und das nutzte er aus.

Mein Unterleib war am kribbeln und schrie nach Erlösung. Aiden ließ von mir ab und blickte mir nun eindringlich in die Augen. Ich wusste nicht was ich will, oder ob es sich richtig anfühlte.
Aiden strahlte so viel Dominanz aus das ich nicht einmal wusste ob ich was sagen sollte. Nicht einmal wegrennen konnte ich.

Ich schloss einfach meine Augen und spürte wie eine Träne meine Wange herunter kullerte.
Ich dachte das Aiden den Moment ausnutzen würde doch stattdessen spürte ich wie er mein Handgelenk nahm um mich los zu machen. Perplex öffnete ich meine Augen, doch sagen konnte ich immer noch nichts. Stattdessen starrte ich ihn einfach nur an.

"Mach dich hübsch.", beugte er sich zu mir runter und ließ dann von mir ab. "Wofür.", fragte ich und sah immer noch leicht geschockt zu ihm auf. "Überraschung.", antwortete er einfach und verließ dann wieder das Zimmer.

Immer noch in meiner Starre gefangen blickte ich Richtung Tür aus welcher Aiden gerade gegangen war. Nachdem ruhe sich ausgebreitet hatte und ich wusste das er nun komplett verschwunden war stieß ich mich vom Bett ab und stand nun wieder auf meinen Beinen um den Weg ins Badezimmer einzugehen. Warum ich das tat wusste ich nicht. Es war als würde mein Körper automatisch darauf hören was er mir sagt. Nachdem was gerade passiert war konnte es auch nicht anders sein, er hatte mir klar gezeigt das er kein Spaß macht. Wer weiß wie weit er wirklich gehen würde, bis ich am Boden bin. Viel fehlt nicht mehr.

Das Wasser welches auf mich prasselte befreite mich einen Moment von dem Gefühl welches Aiden mir die ganze Zeit bereitete. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss die Wärme. Während meine Augen geschlossen waren schweiften meine Gedanken erneut zu Aiden und die Situation von eben kam wieder auf. Dieses mal jedoch spürte ich seine Nackenküsse so intensiv als wäre er gerade genau in dem Moment hier mit mir. Ein leichtes seufzen entkam mir und eine Gänsehaut breitete sich aus. Ich kam nicht mehr dagegen an und merkte nur noch wie meine Hand langsam zu meinen Oberschenkeln hin ging. Wieder entkam mir ein leichtes Seufzen.

"Bist du bald fertig.", klopfte es von außen und Aidens Stimme ertönte. "Fuck.", fluchte ich nur leise und stellte das Wasser wieder aus. "Ja gleich.", schrie ich, sodass er es von der andern Seite hören konnte. "Ich warte in meinem Büro.", kam er entgegen und verschwand dann wieder was man daran erkennen konnte da die Zimmertür zugeknallt wurde.

Ich schnappte das Handtuch und trocknete leicht meine Haare um diese anschließen föhnen zu können.

•••

Fertig angezogen und leicht geschminkt lief ich die Treppe nach unten um ins Büro zu gehen. Als ich um die Ecke in den Flur einbog erkannte ich bereits Diego und René vor der Tür warten.
"Was geht.", schrie René und lehnte sich gegen die Wand. "Was soll schon los sein.", sagte ich und stellte mich neben ihn um mich ebenfalls gegen die Wand zu lehnen. "Harte Nacht gehabt?", fragt Diego und lachte einfach nur.
"Fertig mit dem gequatschte.", sprach Aiden plötzlich und trat aus seinem Büro. "Eigentlich noch lange nicht, aber das kann warten.", antwortete Diego und zwinkerte mir zu.

Augenverdrehend lief ich den dreien hinterher Richtung Ausgang. Draußen standen bereits zwei Autos. Diego und René stiegen zusammen ein was soviel bedeutet wie das ich mit Aiden fahren muss. Zusammen mit ihm stieg ich in den Wagen und wartete bis sich das Tor öffnete.

Kaum später fuhren wir auch schon los. "Wo geht es eigentlich hin?", fragte ich blickte jedoch nach vorne und nicht in sein Gesicht. "In meinen Club, hab noch ein Geschäft zu erledigen.", antwortete er und bog Richtung Stadt auf die Ausfahrt ab.
"Und warum sollte ich mitkommen?", stellte ich auch schon die nächste Frage. Ich wartete und dachte schon das nichts von ihm zurück kommen würde. "Weil es um dich geht." Perplex drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. "Was meinst du damit?" "Den Plan wirst du erfahren wenn wir da sind.", sagte er und schwieg dann auch schon wieder um sich auf die Straße konzentrieren zu können.

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