With you

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Isy|16. September

Knapp eine halbe Stunde brauchten wir um in die Stadt zu kommen. Aiden fuhr die Ausfahrt ab gefolgt von Diego und René.

Was ich mich wunderte war weshalb wir um diese Zeit in den Club fuhren. Es war nach 14 Uhr was soviel bedeutete wie das es mitten am Tag war. Die Straßen waren nicht sonderlich befühlt, die meisten Leute saßen draußen vor den Cafés und genossen die Sonne.

Wir kamen zum stehen und ich blickte auf die andere Seite der Straße, wo bereits ein breit gebauter Mann vor einer Tür stand und diese wie es aussah bewachte. "Komm.", sprach Aiden und setzte sich seine Sonnenbrille auf bevor er auch schon ausstieg. Ich öffnete die Beifahrertür und stieg aus. Hinter uns standen auch schon Diego und René welche am Auto gelehnt waren und an ihrer Kippe zogen. "Willst du uns jetzt in deinen Plan einweihen?", fragte Diego an Aiden gerichtet welcher sich ebenfalls seine Zigaretten zwischen die Lippen tat und anzündete. "Um genau zu sein, gibt es keinen Plan.", antwortete er und hauchte den Rauch aus seinen Lungen wieder heraus. "Also handeln wir wieder spontan?", schloss sich René dem Thema mit an. "Genau."
"Questo non finirà bene.", flüsterte René nur auf die Antwort. [Das wird nicht gut enden]

Die drei drückten ihre Kippenstummel aus und liefen auf den Eingang zu. Was für die gehen hieß bedeutete für mich rennen. "Ciao capo.", sprach der Mann welcher offensichtlich der Türsteher war. Aiden erwiderte nichts auf die Begrüßung und lief einfach an ihm vorbei. Genau so wie die andern beiden. Als auch ich rein ging war ich jedoch so sozial und begrüßte den Mann mit einem leichten nicken, was er zu meinem Überraschen auch erwiderte.

Im Club empfing uns als erstes eine stickige Luft welche zugleich nach Alkohol und Rauch stunk.
Beim genauen Hinsehen sah man eine kleine Gruppe von Frauen welche wie es aussahen übten. Die knappen Kleider sie sie trugen schmeichelten ihrer Figur.

"Aiden.", schrie eine schrille Stimme nach ihm und eine der Frauen lief auf ihn zu. Sie fiel im um die Arme und versuchte ihm immer aufs neue einen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Es reicht Elena.", sprach Aiden und drückte sie wieder weg wodurch ihr Blick auf mich fiel. "Ach hast du jetzt nh neue, ich dachte das zwischen uns ist was besonders.", blickte sie schmollend zu Aiden. "Da läuft ein scheiß.", mischte ich mich ein und überkreuzte meine Arme ineinander. "Pff.", sah sie angewidert zu mir und stolziert wieder zu ihrer Gruppe.

"Los jetzt wir müssen nach hinten.", unterbrach Aiden die Stille und wieder liefen wir ihm wie die Hunde hinterher.
Der Club war nicht klein weshalb sich hinter jeder Ecke etwas versteckte. Durch den Gang welchen wir entlang liefen gelangten wir schließlich in den privat Bereich. Aiden öffnete die Tür und trat dann ein was wir ihm gleich taten.

"Ah Mr. Moreno.", erhob ein älterer Mann das Wort und drückte sich von dem Sessel ab um Aiden die Hand reichen zu können. "Mr Lorusso.", sprach Aiden und reichte ihm ebenfalls die Hand. "Alles dabei?", fragte er den alten Mann welcher anfing zu schmunzeln. "500k wie bestellt.", antwortete dieser Lorusso und setzte sich wieder während er die Tasche auf seinen Schoß abstellte. "Und hast du das was ich wollte." Sein widerliches schmunzeln verschwand und sein Blick wurde kalt. "Du weißt doch mein alter Freund, ich halte immer meine Versprechen.", Aiden packt mich an den Schultern und stieß mich nach vorne. "Darf ich vorstellen, Isabelle."

Mein Blick schlug zu Aiden und ich sah ihn erschrocken an. "Was?", fragte ich doch mit einem ängstlichen Unterton. "Damit lässt sich was machen.", wieder hatte Lorusso sein Grinsen aufgesetzt. Er warf die Sporttasche nach Aiden welcher sie ohne Schwierigkeiten auffing. "Das kannst du vergessen!", schrie ich und wollte ein paar Schritt nach hinten gehen als ich jedoch gegen Aiden stieß. "Ein Deal ist ein Deal kleines.", hauchte er mir ins Ohr. "Wenn wir hier fertig sind können wir ja gehen.", mischte sich René plötzlich ein und lief auf die Tür zu welche er im nach hinein auch öffnete. "Warte, das kannst du nicht machen.", sagte ich und klammerte mich an Aiden fest. "Ach ja und warum nicht?", fragte er schließlich. "Weil.. Äh-.", versuchte ich etwas zu sagen, doch kein einziger Satz verließ meinen Mund. "Dachte ich es mir doch.", grinste er mich schmierig an und verschwand dann in der nächsten Sekunde mit den andern durch die Tür, welche ein lautes knallen hinterließ.

Ich stand alleine mit dem alten Mann im Raum und konnte mich keinen Millimeter bewegen.
"So meine hübsche, ich hoffe du hast dich vorbereitet.", öffnete Lorusso sein Hemd und kam auf mich zu was mich dazu veranlasste ein paar Schritte zurück zu weichen was jedoch von der Tür aufgehalten wurde. Ich versuchte diese zu öffnen doch sie war verschlossen. "Wenn du den Schlüssel willst musst du ihn dir holen.", sprach Lorusso und ließ den Schlüssel in seine Hosentasche fallen. "AIDEN!", fing ich an zu schreien, immer und immer wieder doch nichts passierte. "Du hast ja keine Ahnung was das für eine Ehre ist eine Jungfrau flachzulegen.", streichelte er meinen Arm auf und ab was mich aufzucken ließ. Sein Griff wurde immer fester um meinen Arm. Als ich mich versuchte zu währen wurde er nur wieder wütend. "Komm mit du Schlampe.", zog er mich in den angelegten Raum in dem sich ein Bett befand. Er drückte mich mit seinem Gewicht auf die Matratze so das ich keine Chance mehr hatte. Er streifte sich das Hemd von seinem Körper und warf es bei Seite nur um dann bei mir anfangen zu können.
Tränen überkamen mich dennoch hörte er nicht auf, ganz im Gegenteil es erregte ihn nur noch mehr.

"AIDEN BITTE.", schrie ich erneut doch meine Hoffnung war schon fast am Ende als Lorusso anfing mein Oberteil auszuziehen, was er auch schaffte. Nur noch im BH lag ich da und war nun komplett am Zittern. Ich wusste nicht ob es eine Panikattacke war oder einfach nur der Gedanke dran zu wissen das ich wie ein Gegenstand verkauft wurde.